Proanthocyanidine
» zählt zur Wirkstoffgruppe Polyphenole
Proanthocyanidin wird abgekürzt auch OPC genannt als Ableitung von "Oligomere Proanthocyanide". Proanthocyanidine gehören zu den Polyphenolen und haben sich als hervorragende Radikalfänger erwiesen. Es heißt, dass ihre antioxidative (oxidationshemmend, krebsvorbeugend) Wirkung ca. 20 x größer sein soll als die des Vitamin C und 50 x größer als die von Vitamin E. Besonders viel OPC ist in Traubenkernen, Weinblättern, Ginkgoblättern, Äpfeln und Preiselbeeren enthalten
Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass Proanthocyanidine sowohl das Risiko von Herzerkrankungen senken als auch den Cholesterinspiegel. Sie schützen außerdem vor Krebs und vorzeitiger Alterung.
Durch die Bildung von Histamin bieten die Proanthocyanidine einen gewissen Schutz vor Allergien und reduzieren Ödeme (Wasseransammlungen im Körper), was sich wiederum positiv auf geschwollene Gelenke auswirkt. Auch Venen, Arterien und Kapillargefäße werden durch Proanthocyanidine stabilisiert.