Alpha-Liponsäure
» zählt zur Wirkstoffgruppe Fettsäuren
Die Alpha-Liponsäure ist auch bekannt unter den Namen Alphaliponsäure, Thioctsäure und Liponsäure
Alpha-Liponsäure verringert nachweislich durch Diabetes entstandene Nervenschäden. (Taubheitsgefühle, Prickeln, etc.)
Desweiteren soll die Alpha-Liponsäure die Leber bei Hepatitis-Patienten (Hepatitis = Gelbsucht) und Alkoholikern schützen.
Wissenschaftliche Studien haben außerdem gezeigt, dass Alpha-Liponsäure dem grauen Star vorbeugen kann.
Weitere Experimente ergaben, dass Alpha-Liponsäure die Gedächtnisleistung bei Alzheimerpatienten zu steigern vermag.
Die Alpha-Liponsäure beschleunigt im Körper die verschiedenen Abläufe zur Energiegewinnung. Sie kann freie Radikale neutralisieren und somit die Körperzellen vor Beschädigungen schützen. Diese Eigenschaft nennt man antioxidativ (oxidationshemmend, krebsvorbeugend).
Durch diese antioxidative Eigenschaft wird möglicherweise das Immunsystem angekurbelt und eine breite Palette von Krankheiten gelindert, wie zum Beispiel Schuppenflechte, das chronische Müdigkeitssymdron oder auch Aids.
In einem gewissen Rahmen produziert unser Körper selbst Alpha-Liponsäure. Zum größten Teil nimmt er diese jedoch hauptsächlich aus der Nahrung auf.
Hohe Mengen an Alpha-Liponsäure befinden sich zum Beispiel im Fleisch (besonders in der Leber und im Herzen), aber auch in der Bierhefe oder im Spinat.
Um jedoch therapeutische Wirkungen zu erzielen, reicht die Einnahme von Liponsäure über die Nahrung selten aus, weshalb es sich empfiehlt bei Bedarf Alpha-Liponsäure zusätzlich als ergänzendes Mittel einzunehmen.