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Andentanne

botanisch: Araucaria araucana
Affenschwanz-Baum Araucaria-Pflanzen
Affenschwanz-Baum
Araucaria-Pflanzen
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Die Andentanne - auch bekannt als Araukarie oder Affenschwanz-Baum - ist quasi so was wie ein Dinosaurier unter den Pflanzen. Sie stammt ursprünglich aus den Anden (von Südchile bis Südargentinien).

Die Familie der Araukariengewächse, zu der auch die Andentanne zählt, gilt nämlich mit einer Geschichte, die sich ungefähr 90 Millionen Jahre zurückverfolgen lässt, als eine der ältesten Baumfamilien überhaupt. Der Affenschwanzbaum kann jedoch nicht nur auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken, sondern erreicht auch einzeln betrachtet ein sehr hohes Alter. Die Rede ist hier von 1.500 - 2.000 Jahren.

Da die langen gerade wachsenden Baumstämme der Andentanne für die Holzverarbeitung sehr begehrt sind, ist der große natürliche Bestand in Chile leider inzwischen stark zurückgegangen und die Andentanne somit vor dem Aussterben bedroht. Mittlerweile steht die Andentanne daher auf der Roten Liste und ein Handel mit dem Holz dieser hübschen Schmucktanne ist weltweit verboten.

In europäischen Gärten hat sich die extrem langsam wachsende Andentanne zu einem begehrten Schmuckstück entwickelt. So lange die Temperaturen nicht über einen langen Zeitraum unter -20 Grad fallen, kommt der südamerikanische Baum gut mit unserem Klima zurecht.

Auch wenn die immergrüne Andentanne recht gut mit kalten Temperaturen und Wind zurecht kommt, benötigt sie in kalten Gegenden besonders in den ersten Jahren einen Winterschutz, der um die Krone gewickelt wird. Hierzu eignet sich Vlies oder Fichtenreisig.

Andere volkstümliche Namen für Andentanne
Affenschwanz-Baum · Anden-Tanne · Chilenische Araukarie · Chilenische Schmucktanne · Chilenische Tanne

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Die Früchte der Andentanne dienen den einheimischen Indiostämmen in Südamerika übrigens als wichtiges Nahrungsmittel. Die nahrhaften Samen, die sich in den großen Zapfen der Andentanne bilden ... Piñones genannt ... erinnern optisch und geschmacklich an etwas zu groß geratene Pinienkerne.

Um die Haut der Kerne zu lösen, kochst du sie am besten so lange in heißem Wasser bis die Schale von alleine aufplatzt. Man kann diese Pinienkerne ähnlich verwenden wie alle anderen Nüsse und Samen. Im Heimatland der Andentanne wird auch eine Art Milch aus den Samen gewonnen.

Wer zu Hause in seinem eigenen Garten die Piñones der Andentanne ernten möchte, muss sich ein wenig in Geduld üben, denn die Zapfen entwickeln sich für gewöhnlich erstmalig ab dem 30. bis 40. Lebensjahr eines solchen Baumes.


Andentanne-Tipps für den Gärtner

Die Andentanne, ein immergrüner Nadelbaum, kann eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen, wobei ihre Krone ungefähr 15 Meter in die Breite wächst. Sie bevorzugt sonnige und windgeschützte Standorte.

Pro Jahr wächst sie ungefähr 5 cm.


Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur



1 Kommentar zu diesem Artikel


die Auskunft ist sehr informativ

geschrieben von Heinrich am 07.06.2020 um 12:52 Uhr



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Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
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