Kubebe
botanisch: Piper cubebaBotanische Synonyme: | Cubeba officinalis |
Ursprünglich stammt die Kubebe aus Indonesien.
Die Früchte der Kubebe - der Kubebenpfeffer - wird in der Volksheilkunde - besonders in Indien - häufig als Aphrodisiakum verwendet.
Kubebenpfeffer hilft jedoch auch gegen Kopfschmerzen, Gedächtnisschwäche, Bronchitis und Blasenentzündung ...
Und nicht zuletzt wird Kubebenpfeffer in der Küche auch als Gewürz verwendet.
Andere volkstümliche Namen für Kubebe |
Binsenpfeffer · Cubebenpfeffer · Cubebo · Kubebenpfeffer · Schwanzpfeffer · Stielpfeffer Poivre a queue [französisch] |
Kubebe - Wirkung (Therapeutische Eigenschaften) |
» harntreibend, entwässernd, nierenanregend (diuretisch) |
» potenzsteigernd, erotisierend (aphrodisierend) |
Kubebe hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden |
» Blasenentzündung |
» Bronchitis |
» Kopfschmerzen |
» Sexuelle Unlust - Schwacher Sexualtrieb - Verlust der Libido |
» Vergesslichkeit, Gedächtnisschwäche |
Kubebe enthält folgende Inhaltsstoffe | |
» Ätherische Öle: | Asaron, Pinen, Sabinen, Safrol |
Hildegard von Bingen zur Pflanze Kubebe:
Die Kubebe ist warm, und jene Wärme hat die richtige Mischung in sich, und sie ist auch trocken. Und wenn jemand Kubebe ißt, wird jene ungeziemende Begierde, die in ihm ist, gemäßigt. Aber sie macht auch seinen Geist fröhlich und macht seinen Verstand und sein Wissen rein, weil die nützliche und gemäßigte Wärme der Kubebe die ungeziemenden Gluten der Begierde, in denen stinkende und schlammige Flüssigkeiten verborgen sind, auslöscht, und den Geist des Menschen und seinen Verstand macht sie erhellend klar.
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Der milde Pfeffer mit seinem zitronigen Geschmack öffnet die Sinne und ist Hauptbestandteil vieler Gewürzmischungen. In Wein eingelegt entfaltet er aphrodisierende Eigenschaften. |