Bertram
botanisch: Anacyclus pyrethrumBotanische Synonyme: | Anacyclus depressus, Anacyclus pseudopyrethrum, Anthemis pyrethrum, Matricaria pyrethrum |
Die Pflanze Bertram stammt ursprünglich aus Nordafrika.
Optisch hat der Bertram eine gewisse Ähnlichkeit mit der Kamille.
Andere volkstümliche Namen für Bertram |
Römischer Bertram · Spanischer Bertram |
Bertram - Wirkung (Therapeutische Eigenschaften) |
» potenzsteigernd, erotisierend (aphrodisierend) |
» rheumalindernd (antirheumatisch) |
» stärkend, kräftigend, vitalisierend (tonisierend) |
Bertram hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden |
» Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Frühjahrsmüdigkeit, Schlappheit, Schwäche |
» Rheuma |
» Sexuelle Unlust - Schwacher Sexualtrieb - Verlust der Libido |
» Zahnschmerzen |
Hildegard von Bingen zur Pflanze Bertram:
Der Bertram ist von gemäßigter und etwas trockener Wärme, und diese rechte Mischung ist rein und erhält gute Frische. Denn für einen gesunden Menschen ist er gut zu essen, weil er die Fäulnis in ihm mildert und das gute Blut in ihm vermehrt und einen klaren Verstand im Menschen bereitet. Aber auch den Kranken bringt er wieder zu Kräften, und im Menschen schickt er nichts unverdaut heraus, sondern bereitet ihm eine gute Verdauung.
Aber auch häufig genossen vertreibt er die Brustfellentzündung im Menschen, und er bereitet reine Säfte im Menschen und macht seine Augen klar. Und auf welche Weise er immer gegessen wird, trocken oder in einer Speise, ist er nützlich und gut sowohl für den kranken als auch für den gesunden Menschen.