Wasserschierling
botanisch:
Wasserschierling
Cicuta virosa
D6 Globuli im Röhrchen
von Pittroff
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Der Wasserschierling (bot. Cicuta virosa) - an Tümpeln und Bächen heimisch - zählt zu den nicht zu unterschätzenden Giftpflanzen. Schon kleine Dosen des Krampfgiftes Cicutoxin, wie es im Wurzelstock des Wasserschierling enthalten ist, kann zu schwerwiegenden Vergiftungen - auch mit tödlichem Ausgang - führen!
Vor allen Dingen ist Vorsicht geboten wegen seiner Verwechslungsgefahr mit Sellerie, Pastinak oder Petersilie. Der Wasserschierling hat nämlich einen ähnlichen Geruch und Geschmack wie die genannten harmlosen Vertreter!
Auch auf Tiere wirkt der Verzehr von Wasserschierling ausgesprochen toxisch (giftig). Wenn du also beispielsweise mit deinem Pferd ausreitest, solltest du dafür sorgen, dass es auf gar keinen Fall seine Fressgelüste durch den Verzehr von Wasserschierling stillt. (Quelle: reiter1x1.de » Giftpflanzen - gefährlich für dein Pferd)
Eine Verwendung als Heilmittel findet der Wasserschierling ausschließlich in Form von homöopathischen Zubereitungen. Und zwar kann der Wasserschierling in seiner homöopathischen Form gegen Krämpfe, Schwindel, neuralgische Störungen oder Ausschläge heilend eingesetzt werden. Hin und wieder findet man seine Bestandteile noch in schmerzstillenden Salben.
Andere volkstümliche Namen für Wasserschierling |
Tollkraut · Tollrübe |
Blüte: | von Juli bis September |
Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur
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