Waterers Goldregen
botanisch: Botanische Synonyme: | Laburnum x watereri |
Waterers Goldregen verdankt seinen umgangssprachlichen Namen der herrlichen Blütenpracht, die dieser Schmetterlingsblütler im Sommer hervorbringt. Die üppigen, gelb herabhängenden Blütenrispen erinnern an einen goldgelben Regen im Garten.
Waterers Goldregen ist eine Kreuzung aus dem Alpen-Goldregen und dem Gewöhnlichen Goldregen und wächst recht häufig in den gebirgigen Gegenden Südeuropas. Der Laubbaum kann eine Wuchshöhe von ca. 7 Metern und eine Breite von ungefähr 3 Metern erreichen.
Sämtliche Pflanzenteile des attraktiven, strauchartigen Baumes sind extrem giftig! Wenn regelmäßig kleine Kinder in deinem Garten spielen, die dazu neigen, alles in den Mund zu stecken, was sie finden können, solltest du auf Waterers Goldregen lieber verzichten. Ein Herumlutschen oder Herumkauen auf den Samen, Blüten, Zweigen oder den süß schmeckenden Wurzeln dieses Schmetterlingsblütlers kann zu schweren Vergiftungen führen. Am harmlosesten ist dabei noch ein leichtes Brennen im Mund und Rachen. Die Auswirkungen können jedoch auch deutlich heftiger ausfallen: Übelkeit und Erbrechen, Leibschmerzen und Krämpfe, Muskelschwäche, Ohnmacht, Lähmungen, Sehstörungen ...
Andere volkstümliche Namen für Waterers Goldregen |
Hybrid-Goldregen |
Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur
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