Sassafras
botanisch: Sassafras albidumBotanische Synonyme: | Sassafras officinale, Laurus sassafras, Persea sassafra, Sassafras sassafras, Sassafras variifolium |
Der Sassafras-Baum ist in den Wäldern Nordamerikas beheimatet. Er wird ungefähr 13 Meter hoch. Seine Blüten sind gelb und es entwickeln sich dunkle Beeren.
Die Ureinwohner Nordamerikas schätzen den Sassafras als eine DER heiligen Pflanzen überhaupt - sowohl in spiritueller Hinsicht als auch wegen ihrer vielfältigen therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten: Egal ob Rheuma, Geschlechtskrankheiten, Husten oder Blasenschmerzen, zur Beruhigung der Psyche und zur Blutreinigung dienen Wurzelrinde, Rinde, Blätter und Beeren des Sassafras-Baumes.
Frisch zerriebene Sassafras-Blätter ziehen den Dreck aus offenen Wunden und bilden somit ein natürliches Wundpflaster.
Getrocknete Sassafras-Rinde wird gerne für Liebesräucherungen verwendet oder von den Ureinwohnern Nordamerikas wegen ihres angenehmen Aromas gekaut. Die Rinde diente dort auch als Zusatz für Erfrischungsgetränke.
ACHTUNG ... beim Verzehr:
Sassafras enthält toxische (also giftige) Inhaltsstoffe! Von einer längeren Einnahme ist daher dringend abzuraten.
Andere volkstümliche Namen für Sassafras |
Filé-Pulver · Fenchelholz · Fenchelholzbaum · Nelkenzimtbaum |
Sassafras enthält folgende Inhaltsstoffe | |
» Ätherische Öle: | Safrol |