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am 18.03.2009 um 15:23 Uhr
... hat jenny1981 geschrieben:
jenny1981
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Beiträge: 11

Ich habe in einer Gruppe gelesen, das manche 40 Tage und länger fasten. Bisher war mir nicht klar, dass das rein körperlich möglich ist. Daher meine naive Frage: Ist das schädlich? Wie lange darf man denn fasten. Ich finde so viele verschiedene Angaben dazu, das ich etwas verunsichert bin.
Danke für eure Antwort


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am 18.03.2009 um 15:33 Uhr
... hat Gigi63 geschrieben:
Gigi63
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Beiträge: 163

Hallo Jenny,
eine gute Bekannte von mir hat mal die gesamte Fastenzeit, also von Aschermittwoch bis Ostern, was mehr als 40 Tage sind, gefastet. Ihr ging`s während des Fastens total gut, bekam aber danach ziemlich Haarausfall, was sie auf das lange Fasten zurückführte.
Dies ist jedoch keine fundierte Aussage! Lg Gigi


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am 18.03.2009 um 15:39 Uhr
... hat jenny1981 geschrieben:
jenny1981
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... ist OFFLINE

Beiträge: 11

danke. wie lange bist du denn schon dabei?


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am 19.03.2009 um 09:07 Uhr
... hat Gigi63 geschrieben:
Gigi63
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... ist OFFLINE

Beiträge: 163

Hallo Jenny,sorry ,dass ich so spät antworte, habe aber Deine Frage nicht gelesen. Heute ist erst mein2. Fastentag. Dementsprechend geht`s mir ganz gut. Wollte eigentlich nur 5 Tage fasten, habe aber irgendwo gelesen, das man mindestens 10 Tage fasten sollte, da der richtige Abbauprozess der Giftstoffe erst ab dem 7.Tag beginnt. Weiß zwar nicht, ob da was dran ist, weil nach Lützner 1 Woche mit Entlastung-und Aufbautag ausreichend ist. Vielleicht kann ja noch jemand etwas dazu sagen?
Lg Gigi


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am 19.03.2009 um 10:04 Uhr
... hat jenny1981 geschrieben:
jenny1981
jenny1981
... ist OFFLINE

Beiträge: 11

In meinem schlauen Büchlein wird die Fastenwoche so beschrieben: 7 Tage insgesamt, davon vier ohne feste Nahrung, ein Entlastungstag und zwei Aufbautage, dann gibt es noch jede Menge Tipps für die Zeit danach. Das ist eine Empfehlung für diejenigen, die alleine zum ersten Mal Zuhause fasten, bzw. wenn man im Herbst UND im Frühling fasten möchte. Mein Hausarzt gab mir den Tipp mit dem Fasten, Freitag gehe ich zum Blutdruck messen, ich tendiere zu einem eher niedrigen, wirke aber mit entsprechenenden Teesorten entgegen. Jedenfalls habe ich jetzt mal zwei Wochen angepeilt, bwz. 17 Tage, länger wohl nicht. Aber anschließend werde ich mich eine Zeitlang ausschließlich von Gemüse, Kartoffeln, Obst, Quark, Kräutern u Sojamilch (mit TK-Beeren im Mixer als Frühstück-lecker) ernähren und mein Sportprogramm beibehalten. Entscheide doch einfach von Tag zu Tag. Gesund ist jedenfalls auch "nur" eine Woche!


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am 19.03.2009 um 11:13 Uhr
... hat Gigi63 geschrieben:
Gigi63
Gigi63
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Beiträge: 163

Hallo Jenny,
ja das habe ich auch vor. Ich hab mir die 10 Tage so gesetzt, dass ich dann frei habe. Also übernächsten Samstag das Fasten brechen und Montag wieder arbeiten . Für einen Fastenanfänger bist Du ganz schön mutig, so lange zu fasten. Bin gespannt hier zu lesen, wie es Dir dabei geht. Du fastest seit Montag, richtig? Übrigens, was sind das für Tees, die den Blutdruck in die Höhe treiben? Hatte das Problem bei meinem letzten Fasten. In der Sauna(vielmehr kurz danach) ging mein Blutdruck dermaßen in den Keller, dass mir schwarz vor Augen wurde. Das würde ich diesmal gern vermeiden! So jetzt lass ich mir die Gemüsesuppe schmecken, danach einen Leberwickel und Mittagsschläfchen Lg Gigi


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am 22.03.2009 um 19:11 Uhr
... hat Pfannenchef geschrieben:
Pfannenchef
Pfannenchef
... ist OFFLINE

Beiträge: 12

Zu lange sollte man auf keinen Fall Fasten. Der Rekord liegt soweit ich weiß bei 266 Tagen, dabei handelte es sich aber um eine schwer übergewichtige Person mit über 400 Pfund, die das unter ärztlicher Aufsicht machte. Normalgewichtige haben noch lange nicht so viele Reserven. Bei Hungerstreikenden, z. B. IRA- oder RAF-Häftlingen liegt der Rekord bei 66 Tagen, einige sind nach 50 Tagen an den Folgen des Hungerstreiks verstorben.

46 Tage ist also hart an der Grenze.

Beim Fasten versucht der Körper übrigens alle vorhandenen Eiweißreserven zu mobilisieren. Am Ende wandelt er sogar Rückenmark in Gallertmark um, das heißt das im Rückenmark vorhandene Eiweiß wird durch Wasser ersetzt. Dieses Gallertmark kann aber keine Blutkörperchen mehr erzeugen und diese Umwandlung ist irreversibel.

Das Risiko ist also groß, dass Du Dir irreversible Schäden mit so einer langen Fastenzeit einhandelst. Wo liegt eigentlich der Sinn darin?


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am 26.03.2009 um 14:09 Uhr
... hat trinity143 geschrieben:
trinity143
trinity143
... ist OFFLINE

Beiträge: 25

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tonia am 26.03.2009 um 14:19 Uhr ]

Hallo Pfannenchef,

interessant was Du da schreibst. Obwohl ich das dann gerne noch überprüfen würde ob das wirklich so ist mit dem Gallermark und Rückenmark.

Ich faste seit ich 15 bin beinahe jedes Jahr und nun auch schon mal 40 Tage. Ich bin heute 40ig und Kerngesund und faste nur mit Tee und Wasser, ausnahmsweise mal mit Zitrone und Ingwer im Wasser wenn mir danach ist. Dabei habe ich mich immer super und topvital gefühlt. Ich habe auch nie soviel abgenommen dabei das es irgenwie beängsitgend gewesen wäre. So 8-10 Kilo vielleicht wovon ja sicher 2-3 Kilo nur Wasser ist.

Es ist richtig dass ich nach 40 Tagen letztes Jahr einen Eisen-, und leichten Magnesium- , Kalium- und Proteinmangel hatte.
Ich bin aber auch im normalen Leben Vegetarierin und daher vielleicht der Proteinmangel. Allerdings war alles innert 2-3 Wochen wieder behoben indem ich Mineral und Vitamintabletten genommen habe. Das Protein hat sich durch die normale ERnährung wieder eingependelt.

Der tiefere Sinn im langen fasten ist schwer zu beschreiben. Das kannst Du wohl erst richtig nachvollziehen wenn Du es mal gemacht hast. Und sicher nicht von null auf hundert sondern nachdem Dus ein paarmal 10 Tage oder 15 Tage oder mal 21 Tage gemacht hast. Ich glaube jeder der schon 21 Tage gefastet hat weiss warum man es auch mal 40 oder vielleicht 46 (hab ich noch nie) Tage machen möchte und KANN!...

Man hat ein dermassen sensiblisierten Körper, einen wahnsinnigen Geruchssinn, Haut wie babypfirsiche und man hat das Gefühl doppelt Scharf zu sehen. Auch die KOnzentration ist erhöht und ich persönlich kann höchstleistungen in Arbeit und Kreativität erbringen.
Es gibt viele Gründe warum man so lange fasten möchte und kann. Aber es ist ganz richtig. Ab 3 Wochen sollte man auch mal einen Arzt konsultieren und einen Check up (Bluttest beispielsweise) machen. Dann kann man sicher sein das einem danach nichts fehlt.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
trinity


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am 26.03.2009 um 15:36 Uhr
... hat Schnuffeline geschrieben:
Schnuffeline
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Beiträge: 1001

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Schnuffeline am 26.03.2009 um 15:42 Uhr ]

Heilfasten und Hungerstreik kannst Du nicht vergleichen.
Streikende nehmen keine Säfte und keine Gemüsebrühe zu sich, auch keine Buttermilch und sie führen auch nicht ab, so dass es unter Umständen recht schnell zur Rückvergiftung und vor allem Austrocknung kommt. Man ist schneller verdurstet, als verhungert.

Lange Fastenzeiten von 40 Tagen und mehr sind durchaus ohne Schäden machbar, allerdings sollten sie immer ärztlich begleitet werden, alles , was 14 Tage überschreitet soll eigentlich schon ärztlich verfolgt werden.

Mal ganz abgesehen davon, dass für jede noch so kurze Fastenzeit eine ärztliche Begleitung empfohlen wird. Ich persönlich kenne meinen Körper im Fasten sehr gut und mache vorab nur einen Bluttest.

Der Sinn des Fastens? Kann man wirklich schwer beschreiben, wenn man es nicht erlebt hat. es reinigt Körper und Seele. Ich empfinde es nach einer gewissen Weile sehr beruhigend und jeder weitere Tag stabilisiert das Gefühl, in sich zu ruhen.


--
Viele Grüße
Schnuffeline


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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