Forenthema: Mein 2. Mal Fasten

Hallo liebe Leute,

ich bin heute bei meinem 3. Fastentag und mir gehts noch richtig gut. Keine Kreislaufprobleme oder Hungerattacken, nur der Appetit nervt ganz schön. Ich habe mir noch kein festes Ziel für den Abschluss gesetzt, aber wenn ich mich zu schlapp und lustlos fühle, werde ich wieder mit dem Essen anfangen.

Ich hatte am Montag meinen Entlastungstag mit Reis und Tofu, am Abend habe ich dann mit Glaubersalz abgeführt, den ich mit Zitrone "gewürzt" habe. Neutralisiert zuviel Zitrone vielleicht nicht nur den Geschmack, sondern auch die Wirkung, da ich erst am nächsten Morgen den erwarteten Druck verspürt hatte?

Morgens löffele ich ein kleines Glas Buttermilch, danach 2-3 Tasse Tee. Nehme ich die Buttermilch auf nüchternen Magen zu mir, d.h. ohne vorher Tee getrunken zu haben und wie lange sollte ich dann warten, bis ich wieder was trinken sollte?

Mittags löffele ich ein kleines Glas verdünnten Apfelsaft mit Flohsamen (5g)gespickt und ein weiteres Glas verdünnten Gemüse- oder Obstsaft. Über den Tag dann Tee Tee Tee. Pures Wasser ist mir einfach viel zu kalt. Das ist doch ok, Tee (ohne Zucker, Honig, Süssstoff) statt Wasser zu trinken?

Am Abend dann die obligatorische Gemüsesuppe. Auf die habe ich immer richtig Appetit, wenn es durch die ganze Wohnung duftet. Und auch wieder Tee Tee Tee.

Wieviel Zitronensaft darf ich denn pro Tag verbrauchen? Ich geben immer einen Schuss in meine Tasse Tee. Und zwischendurch drück ich mir auch eine aus und trinke ein wenig davon, wenn ich einen schalen Geschmack im Mund habe.

Kann man eigentlich zu viel Trinken? Ich habe immer ein Tasse neben mir stehen, trinke sie aus und nach ca 10. Minuten muss ich schon wieder aufs stille Örtchen. Und sollte die Darmentleerung jeden Tag von statten gehen? Vergifte ich sonst innernlich, wenn es nur jeden 2. Tag ist?

Ojee, jetzt sind es doch mehr Fragen als erwartet. Ich hoffe, ich erschlage euch nicht mit meiner Unwissenheit. Aber ich freue mich schon auf eure Antworten, dann geht mir gleich noch besser.

Liebe Grüße und schöne Ostertage
Tinimaus

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"Lediglich mit dem Essen aufhören heißt noch nicht fasten."
"Fasten ist ein guter Einstieg in den Ausstieg aus Gewohnheiten."
"Fasten, damit die Sucht wieder in Sehnsucht verwandelt wird."
"Fasten heißt, wieder auf den Geschmack zu kommen."