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Hallo zusammen,
heute ist mein 6. Fastentag und da es mir gut geht, gehe ich davon aus, noch 2-4 weitere Tage zu fasten. Ich frage mich allerdings die ganze Zeit, ob ich nicht auch länger fasten könnte, vorausgesetzt es geht mir gut und ich fühle mich gut dabei.
Mich interessiert allerdings trotzdem, wie ihr vielen Langzeitfaster Euch motiviert weiterzumachen. Also mal Waage und Fastenhoch außen vorgelassen, denn da tut sich ja nicht bei jedem was. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, nochmal 1 oder 2 weitere Wochen nur Suppen zu essen (nicht, das meine schlecht schmecken, aber so toll ist das geschmacklich ja auch nicht). Irgendwie fehlt mir das Essvergnügen einfach. Wie haltet Ihr also durch? Und wieso fällt es manchen von Euch dann auf einmal schwer, das Fasten zu brechen?
Viele Grüße,
Blinkie
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Hallo blinkie!
Du wolltest wissen, was mich motiviert?
Also ich faste 2x im Jahr immer so zwischen 3-8 Wochen.
Meine Motivation speist sich daraus, daß ich erst ganz gut durchhalte und dann, wenn es kritisch wird, mir immer sage, wie dämlich das doch wäre, nach so lager Zeit schlapp zu machen. Ich glaube, da würde ich mich schwarzärgern.
Wenn es aber gar nicht mehr geht, dann beende ich auch.
Es wäre genauso dämlich nicht auf seinen Körper zu hören und sich zu quälen...
Natürlich sind Waage und Fastenhoch auch eine Motivation, die denke ich keiner hier im Forum verleugnen kann (Auch wenn man sagt, man fastet nicht nur, um abzunehmen.Nimmt man dann ab, freut man sich doch!).
Schön ist es auch, wenn man Rückmeldungen von der Außenwelt bekommt, wie gut man aussieht.
Aber besonders motiviert bin ich immer, wenn ich merke, wie fit ich dadruch werde und wie meine Neurodermitis sich legt.
Auch Allergien, die zurückgehen bringen einen dazu am Ball zu bleiben.
Mir persönlich hilft das Fasten aber auch immer mich zu besinnen und zu struckturieren.Und das möchte ich nicht missen.
Ich kann schon verstehen, daß es manchen schwer fällt, das Fasten zu brechen, denn in Wahrheit finde ich das Fasten nicht so schwer, wie den Aufbau danach, wo man wieder dürfte, aber eben noch nicht so, wie man will.
Das ist für mich die Wahre Herausforderung.
Du mußt ja bedenken, daß beim Langzeitfasten auch die Aufbauzeit dem entsprechend lang ist...
So, ich hoffe, ich hab' Deine Frage so gut es geht beantwortet.
Leeven gruut, tilla
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