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Forenthema: Habe ich was falsch gemacht?

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

am 21.03.2013 um 18:02 Uhr
... hat Taradie geschrieben:
Taradie
Taradie
... ist OFFLINE

Beiträge: 2

Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin weiblich, 42 Jahre alt und habe diese Woche zum ersten Mal gefastet. Ich habe das als persönliche Herausforderung gesehen und war gespannt auf die vielen positiven Effekte. Zudem habe ich gerade Urlaub und bin ganz entspannt und mit einiger Vorfreude an die Sache rangegangen.

Ich habe mich genau an den hier angegebenen Fastenplan gehalten, viel getrunken (Wasser, Tee), zu den "Mahlzeiten" gab es selbst gekochte Brühe oder reinen (verdünnten) Fruchtsaft. Anständig abgeführt habe ich auch. Den Leberwickel habe ich auch immer brav jeden Mittag aufgelegt. Nur irgendwie bleiben bei mir die viel gepriesenen positiven Nebenwirkungen aus. Weder habe ich mehr Energie (eher im Gegenteil), noch fühle ich mich geistig leistungsfähiger. Und meine Laune ist weder besser noch schlechter geworden, geschweige denn, dass ich euphorisch wäre. Auch die negativen Veränderungen zeigen sich bei mir nicht. Mein Mann sagt z. B., ich "rieche" ganz normal. Mein Urin stinkt auch nicht penetrant (wie es angeblich sein soll).

Ich habe mir sieben Fastentage vorgenommen, heute ist Tag sechs. Morgen Abend werde ich mit einem Apfel Fastenbrechen und freue mich schon wahnsinnig darauf! Aus der Woche werde ich aber nach jetzigem Stand das Fazit ziehen, dass Fasten nicht "meins" ist, dafür esse ich einfach zu gern. Und abgesehen von bisher 3 kg weniger auf der Waage habe ich, wie oben beschrieben, keine wirklichen Auswirkungen bemerkt, die mich dazu bringen würden, es unbedingt noch einmal zu probieren.

Habe ich irgendwas falsch gemacht? Oder ist es eben so, dass es Fasten-Menschen und Nicht-Fasten-Menschen gibt? Oder muss man, um sich wie neu geboren zu fühlen, länger fasten?

Für eure Antworten sage ich schon einmal herzlichen Dank!


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am 22.03.2013 um 00:30 Uhr
... hat Leila-Marie geschrieben:
Leila-Marie
Leila-Marie
... ist OFFLINE

Beiträge: 131

Hi

Interessante Frage - darüber habe ich heute mit einer Bekannten auch gesprochen.

Ich habe jetzt zum 5. mal gefastet und jedes mal das "Fasten-High" bekommen und das setzt schon am 2. Tag bei mir ein.

Mein Freund, der vorletztes mal mitgefastet hat hatte kein "Fasten-High".

Daher haben wir auch überlegt: Hat er etwas "anders" gemacht als ich? Oder gibt es eben Menschen die super aufs Fasten reagieren und andere, denen es einfach "nicht liegt"?

Ich glaube ganz klar kann man diese Frage nicht beantworten. Denn selbst wenn man es medizinisch/ wissenschaftlich untersuchen würde, könnte man nicht feststellen, ob wir "auf die selbe Art" fasten...

Den meine Blutzuckerwerte verhalten sich anders als Deine und als die von meinem Freund. Und unsere Gehirnchemie ist auch zu jedem Zeitpunkt eine andere.

Insofern, wer will dann eine Regel aufstellen, ob mehr Tee, weniger Saft, mehr Bewegung, weniger Tee, mehr Saft, weniger Bewegung, etc etc gerade für wen das "passende" ist...

Es gibt so viel beim Fasten, was man nur "nach Gefühl" regeln kann.

Und ich habe KEINE Ahnung, warum manche ein Fasten-High bekommen und ander nicht.

Schade, dass Du die Erfahrung eines Fasten-Highs nicht machen konntest, aber es ist gut, dass Du schon mal kein Fasten-Horrorerlebnis hattest, was ja manchen Menschen auch passiert.

Vielleicht brauchst Du auch erst mal ein paar Wochen Abstand zu Deiner Fastenwoche, um zu spüren, was das für eine Erfahrung für Dich war...

Darf ich fragen, ob Du etwas Bammel hattest, vor der Idee eine Woche nichts zu essen? Hattest Du Bedenken, wie das gehen würde?

Bist Du stolz, dass Du die Fastenwoche "geschafft" hast?

LG
Leila-Marie


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am 22.03.2013 um 09:55 Uhr
... hat Taradie geschrieben:
Taradie
Taradie
... ist OFFLINE

Beiträge: 2

Hallo, Leila-Marie!

Erst mal herzlichen Dank für deine Antwort! Deine Fragen beantworte ich gern!

Ein bisschen Angst hatte ich schon, aber weniger davor, nichts zu essen, als davor, nicht durchzuhalten. Als ich schon am 1. Tag gemerkt habe, dass das Hungergefühl gar nicht so schlimm ist, war die Angst aber verflogen. Im Grunde hat vor dem Fasten die Neugier, die Vorfreude und die Spannung überwogen, wie ich das schaffen würde und was dabei mit mir passiert.

Und naklar bin ich stolz, dass ich trotzdem durchgehalten habe! Vor zwei Tagen war ich noch so enttäuscht, dass ich am liebsten alles hingeschmissen hätte. Aber dann hat mich doch wieder der Ehrgeiz gepackt. Und heute ist ja ohnehin der letzte Tag.

Aber möglicherweise hast du recht, vielleicht muss ich die Zeit mit ein wenig Abstand betrachten, um zu bemerken, dass es mir doch ganz gut tat. Wir werden sehen! Aber das sogenannte Fasten-High hatte ich halt trotzdem nicht. Zwar habe ich an einem Morgen beim Putzen in der Gegend rumgetanzt, aber das mache ich auch, wenn ich nicht faste

LG, Tanja


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am 23.03.2013 um 18:34 Uhr
... hat chrissi geschrieben:
chrissi
chrissi
... ist OFFLINE

Beiträge: 1

Hallo,
ich faste jetzt den dritten Tag und habe auch noch kein High-feeling bekommen. Vielleicht kommt's noch?!? Ich fühle mich total normal, nicht schlapp, aber auch nicht euphorisch. Nur friere ich mehr. Gestern habe ich mir im Lokal einen kleinen Schluck Weißwein gegönnt und dann brach mir der Schweiß aus, dass meine Haare im Nacken ganz nass waren. Eine Freundin, die einige Erfahrung mit Fasten hat, meinte, ich wäre in Unterzucker gekommen. Kann das sein?
Ich faste zum ersten Mal d.h. nur Tee und Säfte trinken, habe aber schon Erfahrung mit Almased. Ich möchte nur 7 Tage fasten, dann habe ich mein Traumgewicht erreicht. Eigentlich war ich nur neugierig und wollte mal die Erfahrung machen, weil meine Freundin mir immer vom Fastenwandern vorgeschwärmt hat.
Bin gespannt, wie es weiter geht.
LG an alle Fastenden
chrissi


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Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
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