Forenthema: Eckelhaftes "Frühstück" beim Suppenfasten - Ideen?

Hallo zusammen,

ich faste seit gestern zum 1. Mal in meinem Leben. Hab mich für das "Suppenfasten" entschieden, dachte ich fang mal sanft an...

Heute Morgen gab´s allerdings eine derart ecklige Haferflockebrühe zu essen, dass ich mir schon beim Schreiben hier, den Würgereiz verkneifen muss

400 ml Wasser
100 ml Milch
3-4 El Haferflocken

aufkochen. Mit Honig und Zimt abschmecken.

Hat von euch schon mal jemand Suppengefastet und hat ne Alternative für mich?

Noch eine Frage. Ich meinem Suppenfastenplan ist nichts vorgesehen was beim abführen hilft, keine Buttermilch, Sauerkrautsaft, Brottrunk... Mein Darm hat es eh nicht so mit der Beweglichkeit und wenn ich hier lese wie wichtig das ist, mach ich mir bissl Gedanken, zumal ich mich an meinem erst zweiten Tag schon derart müde fühle und seit gestern Abend auch Kopfschmerzen habe.

Danke für eure Tips

LG

Hallo Masho,

ich leider auch Erstfaster und kann dir bestimmt keine Qualifizierten Auskünfte geben. Kopfschmerzen hatte ich allerdings in den ersten beiden Tagen auch. Bin nun am 4ten Tag und meinem Kreislauf usw. geht es von tag zu Tag besser. Gestern war ich sogar joggen

Zu deiner Fastenkur: Also ich mache das Fasten mit Gemüsebrühe, Tee und Säften und muss sagen, dass das eigentlich ganz gut ist. Und man muss auch keinen ekligen Haferschleim zu sich nehmen. Allerdings schon auch abführen. Aber vielleicht kannst du ja einfach Buttermilch, Molke oder Sauerkrautsaft versuchen (das steht im Buch von Lützner: wie neu geboren durch fasten). Buttermilch hilft allerdings bei mir nicht so richtig. Sauerkrautsaft habe ich gestern versucht. Aber davon ist mir recht übel geworden. (Aber geholfen hats).


Na ja ich hofffe ich konnte dir wenigstens etwas weiterhelfen!

Viele Grüße,
elschwizi

Hallo,

diese Haferflockenbrühe hört sich doch lecker an, das esse ich jeden morgen, nur lasse ich das Wasser weg.

Ich werde nie wieder fasten. Mir hat das einen Kreislaufzusammenbruch eingebracht. Ich bin in meiner Wohnung einfach zusammengeklappt und habe mir eine üble Verletzung an einer Möbelkante zugezogen, die mit 7 Stichen genäht werden mußte.

Meine Hausärztin hat mir nach der Erstversorgung beim Chirurgen erst einmal einen verbalen "Einlauf" über Sinn und vor allem den Unsinn des Fastens verpasst. Ein gesunder Mensch scheidet überflüssige Stoffe sowie Schadstoffe einfach über den Harn wieder aus, da gibt es nichts zu "entschlacken." Und ein ungesunder Mensch der das nicht tut sollte eher seine Organe checken lassen.

Fasten ist eine mittelalterliche Rosskur und viel zu brutal für unseren fein eingespielten Organismus und es gibt nur ganz wenige triftige Gründe bei denen eine Fastenkur in einer entsprechenden Heilanstalt unter ärztlicher Aufsicht angezeigt ist.

Eine Reduktionsdiät z. B. mit 1000 bis 1500 kcal am Tag ist völlig ausreichend.

Wenn Du trotzdem noch meinst, dass Du unbedingt fasten musst, dann spreche zuerst mit Deinem Arzt darüber und lass Dich gründlich durchchecken.