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Forenthema: Langzeitprojekt Intervallfasten

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 13.03.2013 um 09:56 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
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Beiträge: 693
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Moin Moin,

ja M. das war das Stichwort. Einmal in der Woche wiegen

Heute ist Wiegetag, mit 79,1 noch im Rahmen - obwohl 200g weniger nooooch motivierender gewesen wären.

Noch diese Woche unterrichte ich 6 Yogakurse in Vertretung zusätzlich. Das geht ein wenig an die Substanz, weil der Brotberuf ja auch noch fordert. Aber es macht riesen Spass, auch wenn von Freizeit im Moment nicht die Rede sein kann.

Es ist auch eine gewisse Lektion in Demut. Nach zwei Kursen + ca. eine Stunde Vorbereitung mit körperlich sehr aktivem Yoga gestern und "0"-Tag mit Kefir und einem Fruchtsalat hätte ich es nett vom Leben gefunden weniger Kilos aufzuweisen ... zumal mir ein gesunder Muskelkater zeigt, dass man auch nach jahrelanger Praxis noch Muskeln besitzt, die trainierbar sind

Was sich an der Gewichtsfront nicht zeigt. Der Umfang schwindet, zwar nicht so zusehends wie im Frühjahr letzten Jahres als ich in wenigen Wochen lockere 20 cm weggearbeitet habe, aber immerhin - jedenfalls am Äquator habe ich erstmals 93 cm gemessen und damit ist die Bauchfettrisikoschwelle unterschritten. Jetzt sind diese theoretischen Zahlenwerte zwar zweifelhaft - aber irgendwie gut für's Ego wenn man so eine Schwelle geknackt hat.

Insoweit ist Laune gut

Viele Grüße

Odem

--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

odem@imalltagleben.de


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am 13.03.2013 um 10:49 Uhr
... hat Simona geschrieben:
Simona
Simona
... ist OFFLINE

Beiträge: 294

Guten Morgen,

nun hat uns das kalte Wetter auch erobert . Schmuddelgrau mit Schneeregen, nicht sehr förderlich für die Laune, aber dafür bleibt meine Waage bereits den dritten Tag nett unter 65 kg. Das allerdings freut mich ungemein.

M., die Smoothies tun Dir sicher sehr gut, es ist ja letztlich auch nichts anderes als eine rein basische Mahlzeit . Leider kann ich mich für Kombinationen aus Gemüse und Obst, bzw. Salat und Obst so gar nicht erwärmen, bleibe daher lieber bei Salat mit Rohkost, mit einem netten Dressing. Das ganze muss natürlich gut gekaut werden, an den Mixer komme ich leider jedoch nicht ran beim Kauen .

Leider habe ich nicht die Geduld von täglichem auf wöchentliches Wiegen umzusteigen, ich brauche die tägliche Gewissheit, dass ich nicht plötzlich wieder zu sehr zunehme. Das kann ich entweder über Kalorienzählen erreichen (wofür ich derzeit keine Zeit und auch dauerhaft keine Lust habe) oder aber über tägliches Wiegen. Derzeit brauche ich einfach noch diese Sicherheit, evtl ändert sich das ja, wenn ich endlich mein Zielgewicht erreicht habe. Derzeit jedenfalls halte ich mein Gewicht noch für zu labil, um mich seltener zu wiegen, abgesehen davon, dass ich meist recht erfreut bin nach dem Gang auf die Waage.

Aqui, ich bin mir nicht ganz sicher, welche Tests Du meinst. Ich tippe mal auf die Lackmusstreifen, die den ph-Wert anzeigen?! Die bekommst Du auch günstig über das Internet oder über den Chemiebedarf. Ich selber verwende sie nicht, denn der ph-Wert im Speichel bzw. im Urin wechselt sowieso dauernd im Tagesverlauf. Irgendwie macht man sich mit sowas nur verrückt, finde ich. Es kann jedoch auch sehr hilfreich sein, wenn man Motivation braucht, bzw. um generell mal zu sehen, was welche Mahlzeiten so bewirken können.

Da die körperlichen Wechselwirkungen jedoch so komplex sind, kann man nur aus dem ph-Wert einzelner Körperflüssigkeiten m.E. noch keinerlei Rückschlüsse ziehen. So wird der Urin ja auch schon dadurch saurer, dass die Entgiftung in Gang kommt, sprich wenn die Ernährung basischer wird. Bei Fehlinterpretation würde man dann die basische Ernährung wieder einstellen, denn schließlich wird der Körper ja offenbar "saurer".

Fazit ist also, es kommt, wie immer auf die jeweilige Person an, ob die Teststreifen gut sind, d.h. eine Veränderung zum besseren bewirken.

Off Topic: die Pferde stehen übrigens noch immer ohne Decken in Robusthaltung, es scheint ihnen derzeit noch nicht wirklich zu kalt, bzw nass zu sein. Leider geht es dem einen Mädel einfach noch nicht besser, sie scheint derzeit einfach ein selbstgefährdendes Modell zu sein. Inzwischen lahmt sie auf immerhin 3 von 4 Beinen . Ich hoffe, dass sich das im Frühjahr endlich bessert, denn langsam weiß ich mir keinen Rat mehr und Boxenruhe ist bei der Stute nicht durchsetzbar, da sie sonst derart randaliert, dass entweder die Box oder die Knochen nachgeben.

On Topic: Ansonsten bekommt mir derzeit meine basische Kur hervorragend, ich werde wohl noch mindestens bis zum WE weiter machen, denn "never change a running system". Danach werde ich, wie geplant, eine moderate basisch/vegetarische Ernährung mit 1 - 2 wöchentlichen Nulltagen fortsetzen.

Liebe Grüße

Simona




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Man muss in das Gelingen verliebt sein, nicht in das Scheitern.
Ernst Bloch


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am 13.03.2013 um 14:57 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
Anoli
... ist OFFLINE

Beiträge: 734

Mein gestriger Tag war doch nicht so optimal, wie ich es auch für einen disziplinierten Essenstag gewünscht hatte. Deshalb sollte der Null-Tag heute besser laufen.
Bisher habe ich den Tag auch genießen können.
Am Morgen um 9 habe ich einen Gutschein für einen Wellness-Tag in einem Sporthhotel im Nachbarort eingelöst. Es war ein Weihnachtsgeschenk meines Mannes. Zuhause war ich ohne Frühstück aus dem Haus gegangen und wurde dort mit einem Früchte-Cocktail -ohne Brammess- begrüßt: Lecker !
Danach fein eine Gesichtsbehandlung und abschließend eine Rückenmassage, in eine Decke gepackt, mit Kirschkernsäckchen bin ich im Anschluss daran glatt eingeschlummert. Danach kam der mitbezahlte Snack: Ein Thunfischsalätchen mit einer großen Flasche Mineralwasser... danach ein halbes Stündchen geschwommen. Noch etwas im Buch "Achtsam essen, achtsam leben" von Thich Nath Hanh reingelesen... hochmotivert... und um 14 Uhr war ich wieder zuhause.

'Ich habe kürzlich noch gelernt, warum man nach dem Schwimmen immer so hungrig sei. Der Körper fahre seinen Blutdruck relativ runter um stattdessen aber einen Ausgleich für die Körpertemperatur zu schaffen, die nicht mit dem Schwimm-Wasser gleich ist... dazu wird die Kraft des vollen Motors gebraucht, man verbrennt ordentlich und hat dann dementsprechend Schmacht.

Die Kinder hatten es auch, obwohl sie keinen Schwimmunterricht in der Shcule hatten. Ich habe also gekocht. Nudeln mit Tomatensoße und Mini-Schnitzelchen aus dem Kühlregal ( , für meine Kleinen nur das Beste...)
Auf die Nudeln und das Fleisch konnte ich wohl verzichten, aber dann ging es mir wie M.


Zitat:


Mama_fastet schrieb:

Meinen Nulltag gestern habe ich FAST ohne Ausrutscher durchgehalten. Nur am Abend musste es unbedingt ein Stück Schokolade sein, keine Ahnung warum.




...es war zwar noch kein Abend, aber das Stück Schokolade mußte trotzdem sein. Ich habe nur ein kleines Stückchen auf der Reibe in den Quark gerieben, Flohsamen dazu, ein Glas Molke mit O-Saft... jetzt bin ich wieder froh !
Ich hoffe, der restliche Tag gelingt mir auch noch.


Aqui, zu meinem Gewicht... Ich habe damals vor WW 83 kg gewogen und dann 13 abgenommen in fast 10 Wochen. Es hat auch gut gehalten, wenngleich ich WW nicht ewig weiter gemacht habe. es war nicht wirklich mein System. Da ich an sich einen großen Magen habe , bin ich mit SiS* immer gut gefahren. Dadurch habe ich dann auch nochmal abgenommen und lange Zeit konnte ich die 68kg dann halten. Die letzten 2 Jahre, seit ich die 40 überschritten habe, will es wieder gerne Richtung 80... Naja, es ist dann öfters schon über 72kg gewesen - und die Gefahr mich dann gehen zu lassen, war immer gewaltig. Ich glaube, wenn ich so täte, wie ich gerne wollte, dann hätte ich sicherlich 83kg und das bei 1,68m sieht nicht so schön aus. Hat auch mit Wohlfühlgewicht wenig zu tun.
Das beste Gewicht, was ich in den letzten 3 Jahren hatte war zwischen 63 udn 65. Wobei ich 63 höchstens ein paar Tage nach einer Magengrippe im Anschluss an das heilfasten gewogen habe.
Ich glaube 63 ist auch nicht das Gewicht, was ich anstreben sollte. Vielleicht 63+2... Mein Traum wäre 64/65. Aber ich komme fast nicht da hin.... ist granatenschwer!

Nach einem Autounfall vor über 20 Jahren habe ich mal 52kg gewogen. Das hat mir garnicht gestanden, auch mit 57kg hatte ich schon ziemlich kantige, gerippige Formen. Ich bin allerdings bei meinen 1,68m auch kein Typ für Körbchengröße A. Ich habe immer schon Oberweite und Taille gehabt... und oben platt und den Bauch ganz gerade ohne Taille, das gefällt mir nun auch nicht so.
Ist ja geschmacksache ! Ich finde, zu meinem Typ passt es nicht.


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am 13.03.2013 um 15:03 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
Anoli
... ist OFFLINE

Beiträge: 734

Zitat:


Odem schrieb:

Selber aufmerksam auf das Prinzip bin ich über den österreichischen Kabarettist Bernhard Ludwig geworden Mäuse-Klick , der das als eigene Methode ausgebaut hat Mäuse-Klick



Auf Deinen Rat hin, habe ich damals mal nach diesem Österreicher gegooglet. Ich habe mir die CD "Anleitung zum Herzinfarkt" bestellt - und sie auch schon bekommen. Ist wirklich toll, ihn anzuhören. Der Humor - und der Dialekt - gefällt mir. Hat mich ein wenig auch an Rüdiger Dalhke erinnert, wobei er kein Kabarettist ist.

Yoga mache ich übrigens auch in unregelmäßigen Abständen. Meine Freundin ist auch Yoga-Lehrerin (wie Du -ohne in)... wir praktizieren aber nicht nur das Harta-Yoga, welches ja auch unter den richtigen Yogis das Gymnatistik-Programm der Mitteleuropäer genannt wird. In den Gruppen, in denen ich Yoga mache, waren auch oft schon malayische oder indische Yoga-Gurus (Meister). Vordergründig geht es da um die Meditation verknüpft natürlich manchmal mit Bewegungen oder auch Oberton.
In den letzten Jahren habe ich allerdings auch schon an Retreats von Thich Nath Hanh mitgemacht. Die Lehre der Achtsamkeit, die natürlich auch das Yoga durchdringt, interessiert mich besonders.


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am 14.03.2013 um 06:27 Uhr
... hat Simona geschrieben:
Simona
Simona
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Beiträge: 294

Guten Morgen,

nun hat es uns also auch erwischt, alles weiß und für die nächsten 2 Wochen ist auch nur Schmuddelwetter in Sicht, erst Schnee, dann Regen... wie sagte neulich unser Postbote, dann lieber gar kein Wetter, als sowas. Ist denn irgendwo bei Euch bereits wieder der Frühling in Sicht?

Werde dann heute mal die Decken rauskramen, zumindest für die Nächte, es sind Werte unter -5°C gemeldet, nicht wirklich prickelnd mit Sommerfell. Leider läßt sich mein fußkrankes, stures Tier aber auch nicht eindecken, die verletzt sich dann höchstens wieder beim Versuch die Decke loszuwerden. Möchte nur mal wissen, wo die ihre Sturheit her hat, man sagt ja, wie der Herr so's Gescherr , aber soooooooooooooooooooo schlimm bin ich auch wieder nicht .

Gewichtsmäßig sind mal 300 gr hinzugekommen, alles kein Problem, mich ärgert nur etwas, dass die 65 wieder da ist. Dagegen werde ich heute mal gleich mit einem Nulltag vorgehen, Basenfasten läuft dann ab morgen weiter.

M., fühlst Du Dich denn gut mit u70? Ich stelle mir Dich sehr dünn vor, vor allem, da Du doch so groß bist. Das wäre etwa so, als wöge ich nur noch 52-53 kg bei meiner Größe. Die hatte ich mal vor unzähligen Jahren, aber wenn ich mir heute alte Bilder ansehe, ist das schon extrem zierlich.

Ilona, hat der Nulltag gut geklappt?

Euch allen frohes Arbeiten und einen erfolgreichen Tag,

liebe Grüße

Simona

--
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Ernst Bloch


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am 14.03.2013 um 09:59 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
Anoli
... ist OFFLINE

Beiträge: 734

Wie bin ich froh, dass ich Euch habe !!

Simona, Du fragst nach dem Gelingen meines Null-Tages ! --- Frag nicht....
Ich fand, dass er eigentlich recht gut gelungen ist. Ich hatte zwar mittags diesen Thunfischsalat bei dem alles gemischt - Blatt, Möhren auch Mais, der ja sehr süß ist - dabei war. Ich war schwimmen und abends zum Fittness im Studio. Als Abendessen gab es gedünstetes Gemüse....
Und heute morgen mußte ich an diesen Kabarettist denken: Bernhard Ludwig
Er sagte, mit der Waage sollte man sich auch einen eigenen Psychiater anschaffen.

Ich habe mich also heute gewogen... nach meinem gestrigen Nulltag. Und ich habe über ein halbes Kilo zugeonommen. Ich war richtig sauer.... nun suche ich schon den ganzen Morgen nach einem Schuldigen. Es könnte der Mond sein, er ist zunehmend. Meine Periode ist es nicht, die kommt erst in 2 Wochen.... aber es könnte daran liegen, dass ich gestern und heute morgen vor dem Wiegen keine Verdauung hatte. Am Trinken lag es nicht, ich habe ausreichend getrunken. Vielleicht lag es am Mais oder an der Joghurt-Sauce, das Ei könnte zu viel gewesen sein - obwohl es ist ja Eiweiss- nicht kohlenhydratreich.... Es kann nicht daran liegen, dass ich mich zu wenig bewegt habe, es kann aber an meiner Psyche liegen.
Wahrscheinlich hat Bernhard Ludwig recht. Wir machen unsere Stimmung von dieser besagten Zahl abhängig, statt nur den Spiegel zu fragen.

Heute mache ich trotzdem meinen Essenstag. Ich habe EXTRA gut gefrühstückt. Mein selbstgebackenes Logi-Brot mit Salat und selbstgemachten Bananen-Quark mit Müsli. Ich war richtig ordentlich satt und nicht so halbherzig wie gestern.
... und ich bin immer noch sauer auf meine Waage ... und ich weiss immer noch nicht, wer schuld ist.


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am 14.03.2013 um 11:54 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
Aqui
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Beiträge: 2081

moin moin zusammen,
jop ich bin eigentlich auch diejenige, die jeden Tag auf die Waage geht Im Moment nur im Büro und natürlich angezogen, dann zieh ich davon 2 kg ab und ich weiß was ich wiege. Ich möchte eigentlich bei dieser Waage nicht über 60 kg kommen, aber das gelingt mir zur Zeit nicht. Aber ein ständiges Auf- und Ab von -1 kg ist ganz normal und darüber mache ich mir auch keine Gedanken mehr. Mich stört es im Moment nur, dass ich meine u57 nicht schaffe.
Ich bin auch "nur" 1,675 groß war mal 1,69 - es geht langsam abwärts (voll der Frust) und hab mich mit 50 kg immer am wohlsten gefühlt. Ich war nie körperlich der Vollweib-Typ und meine Proportionen waren dann gleichmäßig verteilt (überall Größe 34 - 36). Seit den Wechseljahren hab ich ein wenig mehr Probs, bin auch etwas weiblicher geworden und habe Rundungen, aber leider auch da, wo ich sie nicht möchte.
Zum Thema essen: Heute morgen hab ich gut gefrühstückt, in Gesellschaft (Sohnemann), es gab ein Schwarzbrot mit Grünfutter und Spiegelei. Nun werde ich heute abend nach der Arbeit nur noch eine Gemüsesuppe essen und vielleicht morgen einen Null-Tag einrichten, morgen bin ich durch ganzen Tag arbeiten vom Thema Essen voll abgelenkt und wenn ich es dann schaffe, abends den Kühlschrank zu ignorieren, wäre es ein Erfolg.
Wetter im "Pott" immer noch sehr gemischt, manchmal ein wenig Schnee, dann wieder Sonne - im Moment graue Wolken, nix von Frühling in sicht. Ich bin zur Zeit sehr kälteempfindlich und hab im Büro die Heizung auf Volle Pulle und zu Hause liegt die Decke in meiner unmittelbaren Nähe, mal schauen, ob ich es nächste Woche noch mal schaffe in die Sauna zu gehen, bevor ich in den hohen Norden fahre.
In diesem Sinne: LG Aqui


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am 14.03.2013 um 17:37 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
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... ist OFFLINE

Beiträge: 693
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Moin Moin zusammen,

Zitat:

wir praktizieren aber nicht nur das Harta-Yoga, welches ja auch unter den richtigen Yogis das Gymnatistik-Programm der Mitteleuropäer genannt wird. In den Gruppen, in denen ich Yoga mache, waren auch oft schon malayische oder indische Yoga-Gurus (Meister). Vordergründig geht es da um die Meditation verknüpft natürlich manchmal mit Bewegungen oder auch Oberton.
In den letzten Jahren habe ich allerdings auch schon an Retreats von Thich Nath Hanh mitgemacht. Die Lehre der Achtsamkeit, die natürlich auch das Yoga durchdringt, interessiert mich besonders.



LOL Anoli. Da müssen die "richtigen" Yogis aber noch mal in ihre Quellen schauen. Hatha Yoga ist mitnichten die Bezeichnung für mitteleuropäisches meditatives Gymnastikprogramm, sondern umfasst die Yogarichtungen, die auch den Körper zur Zielerlangung einsetzen. Das Ziel unterscheidet Yoga allerdings von Gymnastik - und das ist im Yoga immer die Erleuchtung

Die Worte oder Umschreibungen dafür sind oft sehr unterschiedlich. Manche suchen Entspannung - nach den Schriften ist Yoga das zur Ruhe kommen der geistigen Bewegungen - oder wollen einfach nur einen Weg wissen, wie man sich Entstressen kann. Einige haben auch mal gehört, dass Yoga gut bei "Schulter" oder "Rücken" ist. Wenige suchen tatsächlich ab der ersten Yogastunde auch spirituelle Erfahrung oder gar Erfüllung.

Asana-Praxis, also der Bereich der Übungen mit dem Körper, ist tatsächlich nur ein Glied in einer ganzen Kette von Bereichen in denen sich der Yogi seiner Erfüllung annähert. Klassischerweise sind das acht Glieder. Die "richtigen" Yogis hätten Recht, wenn sich der Yoga ausschließlich nur mit Asana und deren äußeren Form beschäftigen würde. Aber eine solche Yogastunde habe ich weder bei meinen Lehrer (allesamt höchst fit in Yogaphilosophie) erlebt noch würde ich selber sinnfreies Körperprogramm anbieten.

Meditation kann man nicht im klassischen Sinne lernen. Im Yoga unterscheidet man Dinge die man Üben kann und die Dinge, die sich aus dem Üben, aus der selbstbestimmten Praxis heraus, entwickeln. Im Hatha Yoga entwickelt sich aus der Asana-Praxis, aus Atemübungen (das kann man üben) und dem "Rückzug der Sinne" (hier beginnt der Übergang) letztlich die Meditation (das, was sich aus dem Üben entwickelt).

In dem Moment wenn ich mich zur Meditation in den Sitz begebe, bin ich höchst selbst auf mich beschränkt. Und selbst wenn ich alle Bücher von Thich Nath Hanh, dem Dalai Lama, Jack Kornfield, Osho, Anselm Grün und Willigis Jäger auswendig könnte und zig Retreats hinter mir hätte. Wenn ich sitze und die Augen schließe, bin ich alleine.

Hatha Yoga baut hier Brücken. Baut eine Praxis auf, die wie ein Pfeil in eine Richtung geht. Entfernt körperliche Hindernisse, sorgt dafür, dass der Atem fließen kann, lenkt die Konzentration in eine Richtung damit Meditation und letztlich echte Ruhe entstehen kann.

Natürlich gibt es auch andere Wege. Einen körperlich herausfordernden und anstrengenden Yoga kann ich so richtig erst seit einem knappen Jahr praktizieren. Vorher habe ich mich da zurückhalten müssen. Allerdings merke ich wie sehr der Weg über die körperliche Praxis viele Dinge einfacher macht. Letztlich muss da jeder Mensch seinen eigenen Weg finden. Einen für alle funktioniert ganz offensichtlich nicht, auch wenn das einige selbsternannte Meister anders sehen. Aber da geht es dann mehr um Macht oder auch zu eingleisiges Denken.

Wenn Du Dich für Achtsamkeit interessierst empfehle ich übrigens sehr die Bücher von Jon Kabat-Zinn.

Viele Grüße

Odem

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am 14.03.2013 um 20:00 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
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... ist OFFLINE

Beiträge: 734

@ Odem, entschuldige, wenn ich Dir zu nahe getreten bin. Das war nicht meine Absicht....
Ich praktiziere seit über 15 Jahren Yoga und weiß sowohl was Asanas als auch Yogaphilosophie mit ihren 8 Formen ist, ich weiß auchm, dass die Yogis 2 Sinne mehr anerkennen als wir Mitteleuropäer und mir ist ziemlich genau bewußt, was Meditation ist, da ich selbst schon Meditationen geleitet habe. Auch wenn es sich nach Graf von und zu Donnersberg anhört, so würde ich es mich jedoch nicht trauen, über jene zu lächeln, denen ich bisher am Yoga-Wochenenden oder Retreats der Achtsamkeit begegnet bin. Es handelte sich um internationale Meetings, die alle in English gehalten wurden, die "richtigen" Yogis waren in diesem Falle mit Sicherheit keine "unrichtigen".
Vielleicht habe ich mich in meiner vorrigen Nachricht unglücklich ausgedrückt.

Was Fachliteratur über die Lehre der Achtsamkeit betrifft, so nehme ich Deinen Tipp wohlwollend entgegen. Allerdings muss ich Dir gestehen, dass über die Hälfte meines Buchbesitzes aus antroposophischer, religiöser und philosophischer Literatur besteht. So war der Hinweis etwas überflüssig. Trotzdem danke ich Dir!
Du hast recht, ob es nun MArshall Rosenberg, Thich Nath Hanh, Dalai Lama, Anselm Grün, Claus Eurich oder Aya Kema oder wer auch immer ist...., letztendlich muss man ganz persönlich seinen Weg finden. Alle Bücher der Welt könnten Dir dabei nur den Weg weisen, gehen muss man selbst.

Ich habe mein Yoga nie in Kreissporthallen unter Halogen-Beleuchtung gemacht. Natürlich hast Du recht, letztendlich Meditation ein innerer Prozess und es spielt keine Rolle, ob man nun auf einer Wiese, im Bett oder in einer Lagerhalle meditiert. Es ist vielleicht etwas arrogant sich von denen zu distanzieren, die keine andere Möglichkeit hatten, als diese Yoga-Angebote wahrzunehmen. Wir haben immer im Rittersaal eines Schlosses oder in einem extra Yoga-Haus unsere Begegnungen gehabt. Wie gesagt, es hat aber deshalb nichts mit der Qualität oder dem Schaffen zu tun... ich bin schließlich nicht wegen den Räumlichkeiten da gewesen.

Also, nochmals: Solltest Du Dich dadurch provoziert gefühlt haben, tut es mir sehr leid !
Es war nicht so gemeint. Ich mag es auch nicht, wenn in diesen Foren gestritten wird. Da bin ich nicht der Richtige. Als Harmonie-liebender Mensch gehe ich solchen Kämpfen eher aus dem Weg.
Wichtig ist, dass jeder weiß, was er macht - man muss nicht unbedingt andere von seinem Weg überzeugen können.


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am 14.03.2013 um 23:00 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
... ist OFFLINE

Beiträge: 728

Wow - da sieht man mal wieder, wie vielschichtig Yoga ist! Oder? Jeder kann seinen eigenen Weg finden und gehen - das finde ich gut.
Ich bin zum Beispiel gar kein "Yoga-Typ" (wenn es sowas gibt) - denn ich bin agil und aktiv und wenig zur ruhe zu kriegen. Dann hab ich mal aus der Bibliothek das Buch von Susanne Fröhlich "Der Hund, die Krähe, das Om und ich" gelesen und fand es irre lustig. Komischerweise könnte ich mir also vorstellen, es auch mal mit dem Yoga zu probieren. Ziel erreicht, Frau Fröhlich!
Jon Kabat-Zinn lese ich auch gerade - was so eine Stadtbibliothek so alles an Wertvollem hat!!!


Liebe Grüße von der immer noch nicht nullenden Katyes


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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