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Forenthema: Langzeitprojekt Intervallfasten

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 01.11.2012 um 19:34 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
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Beiträge: 728

Hallo und guten Abend an alle!

Ich bewundere euch ja mit dem Fasten - bei mir ist auch heute ein 0-Tag-Versuch gescheitert.
Was mich aber durchaus freut - mein Blutdruck ist eigentlich okay! Ich messe jetzt morgens und abends und notiere alles fleißig auf. Im Mittel liege ich nach sieben Tagen á zwei Messungen bei 132/91. Nur zwei obere Werte über 140 und beim unteren Wert nur einmal 100 glatt. Also gar nicht so sehr zu hoch! Wow, ich bin froh. Und jetzt der Hammer: habe nur eine halbe Tablette am zweiten Morgen genommen und dann nix mehr!!!
Werde das weiter schön beobachten, denn das waren ja freie Tage (obwohl ich wegen dem Wandern schon auch sehr früh raus bin). Jetzt mit dem Job ist auch mehr Energie in mir - das ist klar. Und das will ich beobachten. Wie ich mich zu den Dingen stelle - progressive Muskelentspannung üben - gesund essen.

Aqui - da hast du ganz recht - die Hoffnung stirbt zuletzt! Das ist bei mir auch immer so. Ich hatte ja da meine Emotionen schon recht gut beschrieben und irgendwie bin ich auch kein nachtragender Typ. Ich weiss nur für mich, dass ich mir keinen Mann in meinem Leben wünsche, der nix auf die Reihe kriegt und nicht klar und eindeutig Stellung beziehen kann oder nie Zeit hat, wenn ich ihn mal brauche... Tja, schauen wir mal. Ich bleib gelassen und lass ihn mal machen. "Weil ich ´n Mädchen bin!"


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am 01.11.2012 um 23:41 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
... ist OFFLINE

Beiträge: 693
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Hmmmm,

wenn ich das hier alles so lese, bedaure ich sehr, dass wir keine "offline Community" sind und uns nicht im direkten Gespräch gegenüber sitzen. Zu vielen Themen die jede(r) einzelne von uns mitbringt gäbe es sehr viel zu sagen, was über so einen Thread nicht geht.

Einen grundsätzlichen Gedanken möchte ich aber loswerden. Fasten - auch heil-, intermittierendes oder intervallendes - löst kein einziges Problem. Nicht mal Gewichtsprobleme. Weil sich die nicht beim Fasten, sondern beim Essen entscheiden. Auch keine anderen Gesundheitsprobleme. Denn Fasten ist immer etwas Begrenztes, das keiner von uns so ausweiten kann, dass es das Leben bestimmt. Würden wir das tun, wäre Unterernährung noch das Simpelste, was passieren würde.
Fasten heilt - um ein plakatives Beispiel zu nennen - keine Neurodermitis. Denn wenn man wieder zwangsläufig zurück kommt ins "normale" Essen, wird auch die Symptomatik zurückkehren.

Fasten ist immer ein Event von Innehalten, ein - sein - Maß neu zu bestimmen, Reset im Leben zu machen, "Entgiften", den Startblock für den Sprint ins Leben neu zu justieren. Aber es ist nie die Lösung. Die findet sich immer im Leben selber. Und das ändert sich durch das Fasten nicht. Wenn ich beim Startblockbild bleibe: Ein guter Start ist wichtig. Aber das Rennen gewinnt man nur beim Laufen. Da ist der Startblock auf jeden Fall hinter einem und man muss in verlassen haben. Sonst wird das nix.

Eigentlich muss man sich selber - spätestens, wenn man hier alle Kaffebohnen braun hat, wie ich gerade bei mir festgestellt habe - fragen, ob Fasten denn noch "richtig" ist? Worum geht es denn noch beim eigenen Fasten? Nach dem x-ten Fasten - hat sich etwas Wirkliches in der eigenen Situation geändert?

Wenn sich nichts geändert hat - was ist dann die Konsequenz daraus? Weiter zu fasten?

Nachdenkliche Grüße

Odem

--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

odem@imalltagleben.de


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am 02.11.2012 um 05:58 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2318

Guten Morgen zusammen!

Odem, genau das habe ich so vermisst: dass du so schön auf den Punkt bringen kannst, was ich selbst nie in Worte kleiden könnte, wenn mich jemand fragt, warum ich faste - wo ich doch nicht fettleibig bin! Schön dass du wieder bei uns bist!

Deinen Impuls möchte ich gerade noch für mich ausformulieren (hatte ich gerade schon mal, aber da ist die Seite zusammengebrochen).

Für mich ist Fasten Innehalten. Aussteigen aus dem Getöse des Alltags, um die Innere Stimme wieder hören zu können. Besinnen und Klarheit bekommen zur eigenen Einstellung, um sich diese dann bewußt zu machen, sie zu prüfen, und ggf. zu verändern.

Ich faste, wenn ich das Gefühl habe, der Boden entgleitet unter meinen Füßen. Es ist so etwas wie Verankern in festem, sicheren Untergrund - eine Erdung. Im Fasten senkt sich eine Art Käseglocke über mich, gibt die Außenreize gedämpfter an mich, der Focus richtet sich nach innen, Und aus mir (in einem Traum oder einem plötzlich auftauchenden Gedanken) kommt mir ein Lebenshema in den Sinn, auf das ich mich dann focussiere. Ich bin insgesamt kritischer in dieser Zeit, streitbarer auch (so die Rückmeldung meiner Familie), aber nicht gereizt, eher geneigt, empfundene Mißstände anzusprechen und eine Änderung herbeizuführen, offener insgesamt für Änderungen (was meine Sprößlinge dann ebenfalls genutzt haben). Mir wird in dieser Zeit bewußter, was mir wirklich wichtig ist. Über meine "Baustelle" denke ich dann intensiv nach, spüre meine Einstellung auf, prüfe sie und verändere sie, wenn es notwendig ist, und mache mir Gedanken über konkrete Veränderungen in meinem Leben. Denn die Erkenntnis alleine verbessert ja noch nichts.

Jede(r) von uns hat seine speziellen Baustellen. Wir können nicht alle Probleme auf einmal lösen, geht immer nur eins nach dem anderen, Step bei Step. Und immer mit rein spielt bei mir mein Eßverhalten. In problematischen Lebensphasen kompensiere ich fast manisch über Essen: solange ich kauen kann, tritt Stress und Traurigkeit in den Hintergrund (wenn es ganz schlimm ist, schlinge ich nur!). Was dieses Verhalten genau auslöst, weiß ich noch nicht, aber da bin ich auch auf einem guten Weg. Jedenfalls muss ich raus aus diesem 8 kg rauf, 8 kg runter, das ist nicht gesund. Hätte auch den Vorteil, dass mein Kleiderschrank wieder groß genug ist - wer kann schon vier Kleidergrößen bunkern?!

Die Ernährungsstrategie für die Zeit nach dem Heilfasten ist für mich das Prinzip des Intervallfastens. Es funktioniert, weil ich es von Kopf und Herz annehmen und bejahen kann. Natürlich nicht als "Endlösung", sondern als Methode, den Körper an diesen neuen Zustand zu gewöhnen und mich selbst heranzutasten an die Menge Nahrung, die ich wirklich brauche. Am Ende würde stehen, diese Menge auf zwei Tage zu verteilen und damit zufrieden und satt zu sein. Auch bin ich im Intervallen auf andere Lösungsstrategien angewiesen, um aus dieser Frust-Stress-Fresserei rauszukommen - kann schadlos ausprobieren, was alternativ wirkt. Notfalls muss ich die Nahrungsmenge ausgleichend an einem Esstag reduziert werden, um wieder ins Körper-Gleichgewicht zu kommen.

Was mich gerade in diesem Zusammenhang umtreibt, ist, warum ich beim "normalen" Heilfasten zwar Probleme mit dem Reinkommen, aber nicht mit dem Durchhalten habe. Im Intervallen kam spätestens beim nachhause Kommen diese Fresslust auf - obwohl ja auch da der Tag eigentlich nichts vorsah. Klar, auch jetzt treiben mich die Gelüste nachmittags (von meinem Tagesrythmus vergleichbar mit eurem Abend) in die Küche, dieses "Suchen", aber ich bekomme es eigentlich problemlos in den Griff. Warum nicht im Intervallfasten? Muss wohl etwas mit Gewohnheit zutun haben. Lustig aber, dass der zweite Tag für mich am schwersten war - sonst immer der Erste - scheinbar hat meine Körperzentrale sich gemerkt "Nun ist aber Schluß, ich war brav, also her mit den Kalorien!".

Also, ihr dürft, müßt aber dazu nichts sagen - ich bin nur dem Gedanken schreibend gefolgt, den Odem´s Impuls bei mir in Fluß gebracht hat!

Vielleicht ein Anstoß für die, die wie ich Probleme haben, einen kompletten Tag durchzuhalten?

Liebe Grüße und viel Kraft für den heutigen Tag wünscht euch allen

Christiane

--
Ziele sind Träume mit Termin!


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am 02.11.2012 um 06:59 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
... ist OFFLINE

Beiträge: 728

guten Morgen!

ja, ich denke auch, dass das Fasten keine Probleme an sich lösen kann. Aber es ist eine Art Anstoß. Wissenschaftlich ist erwiesen, dass durch Nahrungsentzug die Salutogenese des Körpers angeregt wird und chronische Erkrankungen, die sich aufgrund falscher Lebensweise manifestiert haben, schwächer werden oder sogar verschwinden können. Und richtig: das bleibt nur wirklich weg, wenn man hinterher was an der bisherigen Lebensweise ändert - das gilt fürs Essen wie fürs Sporteln und für den gesamten Lebensablauf. Daher möchte ich dies auch nicht trennen.
Natürlich ist es auch ein körperliches und seelisches Innehalten und Besinnen auf das, was wirklich notwendig ist für den eigenen Körper.

Eure tiefen Gedanken machen mich auch nachdenklich. Ich prüfe mich mal wieder selbst - was mache ich wie und: komme ich damit klar?
Danke für eure Anregungen!


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am 02.11.2012 um 07:38 Uhr
... hat katlschnatl geschrieben:
katlschnatl
katlschnatl
... ist OFFLINE

Beiträge: 258

@Odem, Christiane, Katyes:
Danke für eure großartigen Beiträge und klaren Worte.
Die haben mich tief berührt, jetzt muss ich sie erst noch eine Zeit wirken lassen.
DANKEschön

--
"Never, never, never, never give up"
Winston Churchill


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am 02.11.2012 um 09:08 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
Aqui
... ist OFFLINE

Beiträge: 2081

Guten Morgen zusammen,
soviel Zeit muß sein, um noch ein paar Zeilen dazu zu schreiben (die Arbeit ruft)
Ich fand Odems Anstoß zum philosophischen Austausch des Fastens sehr beeindruckend und welche Gedanken auch Du, Christiane, Dir zu diesem Thema gemacht hast, möchte ich auch erst mal für mich ordnen und sacken lassen.
In einem sind wir uns auf jeden Fall alle klar, dass das Fasten nur ein Einstieg in ein gesünderes, bewußteres Leben ist und wir nach dem Fasten versuchen sollten, entweder die Ernährung umzustellen, mehr Sport zu machen bzw. auf jeden Fall auf mehr Bewegung zu achten , auf die Stimme unseres Körpers zu hören im ganzen liebevoller und bewußter mit uns umzugehen. Fasten heilt nicht, zeigt uns aber den richtigen Weg und hilft uns, unseren Körper wieder auf den Weg der Gesundheit zu bringen. Es gab bei mir eine Fastenzeit, da wollte ich am liebsten nicht mehr aufhören, weil ich mich körperlich wieder so gut gefühlt hatte und leider bin ich nicht diszipliniert genug, es dann weiter fortzuführen, was ich während des Fastens machen konnte.
Während des Fastens verschwende ich nicht so viele Gedanken an meine Nahrungsaufnahme und kann mich viel besser auf mich besinnen, auf wichtigere Dinge, mein Geist arbeitet leichter und intensiver in spiritueller Hinsicht, ich besinne mich dann wieder mehr auf meine eigentlichen Wichtigkeiten, die ansonsten so untergehen.
Außerdem sehe ich mich als Kontrollmensch und während der Zeit fällt mir meine Kontrolle einfacher als zum Beispiel während des Intervallens. Mir geht es da so ähnlich wie Christiane, abends kommen die Freßattacken, denen ich mich dann viel zu oft hingebe
Das hab ich beim eigentlichen Fasten nicht.
Mein Ziel ist es aber wieder dahinzukommen, dass ich erstens mein Gewicht halten kann und zweitens mit vollem Bewußtsein an meine Wahl der Nahrungsaufnahme gehe, nicht wahllos irgendwas reinschlinge. Das ist mir beim letzten Fasten schon wieder viel besser gelungen. Ich hoffe, es bleibt so.
Ich wünsche euch allen einen besinnlichen schönen Tag
Aqui


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am 02.11.2012 um 11:35 Uhr
... hat Wichtel geschrieben:
Wichtel
Wichtel
... ist OFFLINE

Beiträge: 36

Hallo und danke für eure reflektierten Beiträge! Dieser Thread hier ist schon was Besonderes im Gegensatz zu vielen Abnehmseiten, die ich sonst so kenne.

Wobei ich gleich beim Thema bin: mir geht's zugegebenermaßen nur ums Abnehemen, denn ich habe es sehr nötig, wie auch mein Arzt meint. Obwohl er mit fünf weiteren Kilo schon zufrieden wäre, will ich aber möglichst noch mehr, denn mir reicht es allmählich, dieses zuviel an Gewicht durch mein Leben zu schleppen. Und je älter ich werde, umso schwerer wird das Schleppen.

Mein Plan ist, für den Rest meines Lebens zu intervallen - somit stellt das Fasten für mich sehr wohl eine dauerhafte Veränderung meines Lebens dar. Bemerkt habe ich eine ganze Menge von Symptomen, die nicht oder nicht mehr in dem Maße auftauchen wie vorher. Zum Einen meine Stimmung, deren Level deutlich höher liegt als normal, zum Anderen die Neigung meiner Bronchien, bei jeder Erkältung einen wochenlangen schlimmen Husten auszulösen. Was die Blutwerte betrifft, so möchte ich das auch mal überprüfen lassen, Leber- und Harnsäurewerte waren suboptimal. Und ich hoffe sehr, auch meinen Blutdruck positiv beeinflussen zu können.

Übrigens bin ich wieder ein wenig aus meinem Loch heraus gekrabbelt und habe einen weiteren Fastentag in Angriff genommen, drückt mir die Daumen!


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am 02.11.2012 um 23:21 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
... ist OFFLINE

Beiträge: 693
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Liebe Wichtel,

Zitat:

Wobei ich gleich beim Thema bin: mir geht's zugegebenermaßen nur ums Abnehemen, denn ich habe es sehr nötig, wie auch mein Arzt meint.



es geht nie] alleine nur um das Abnehmen. Falls wir abnehmen sind wir gesünder, schöner, leistungsfähiger ...

Bei den medizinischen Werten kann ich Dir beipflichten. Mein noch vor einem Jahr behandlungpflichtiger Bluthochdruck ist jetzt völlig normal. Leberwerte, Harnstoff, Blutfette etc. sind alle im Normalbereich. Was will ich noch mehr?

Ja, ich will mehr! Nämlich diese günstigen Werte langfristig behalten.

Mittelfristig mit Inervallfasten. Wie es langfristig geht, weiß ich selber noch nicht. Aber eines ist mir ganz sicher. Wenn mein Fasten nicht auch langfristig eine Änderung eingeleitet hat, geht es zurück.

In diesem Sinne

viele Grüße

Odem

--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

odem@imalltagleben.de


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am 03.11.2012 um 06:37 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2318

Guten Morgen an alle!

So unterschiedlich wie wir selbst und unsere Fastenmotivation, so unterschiedlich ist unser Tagesrythmus

Die gesundheitlich positiven Aspekte des Heilfastens nehmen wir doch alle gern mit, jeder mit anderem Schwerpunkt, aber auch das Andere ist willkommen! Und ich bedaure auch ein wenig, wenn ich an mein Ziel erreiche, mich auf niedrigem Niveau stabilisiere, dann kann ich nämlich das längere Fasten sicher nicht mehr durchführen, weil es mir dazu an Substanz fehlen wird. Vielleicht hilft dann vorher einen Speckgürtel anfuttern, um das wieder abfasten zu können? Ich würde das Fasten - mittlerweile fest 2x im Jahr in den Jahresablauf integriert - sehr vermissen! Naja, noch sind solche Probleme seeehr unwahrscheinlich!

Gestern hatte ich eine Buchbeschreibung vor Augen, in der es um Rezepte ging, damit ältere Menschen wieder "ordentlich" = vollwertig für sich alleine kochen. Unkomplizierte, preiswerte Gerichte, ausgelegt für 1-2 Personen, fix zubereitet. Ich habe überlegt, ob ich mir das kaufe - um nicht aus Unlust oder Erschöpfung wieder in die Substitution durch Süßwaren und Gebäck zu verfallen, wenn mich der Essreflex überrollt. Gedacht ist es für ältere Menschen (also, richtig alte, nicht uns die wir "mitten im Leben" stehen!) nach Wegsterben des Partners oder anderen Gründen für´s Alleinsein, um siein Ernährungsstrukturen zu halten, die eine gesunde Versorgung ihres Organismus garantieren. Ich habe nie darüber nachgedacht, dass es auch dieses Problem in unserer Gesellschaft gibt - aus meiner Sicht wäre solch ein Buch aber genauso notwendig für unfreiwilige Singels oder Scheidungsreste...

Vollwertige Ernährung wird für mich immer ein Thema sein - interessanterweise wird meine Unlust, Fleischiges zu essen, immer größer, je öfter ich faste. ich habe ja gerade sowieso eine latente Übelkeit, aber als gestern mein Mann einen Eintopf mit viel Fleisch zubereitet hat, damit er die nächsten Tage nicht verhungern muss, der Arme, da packte mich ein regelrechter Ekel - obwohl es wirklich lecker geduftet hat - ich hätte nichts davon essen können. Das hat mich dann doch verwundert!

Also, Fasten fällt mir weiterhin leicht, Tag 5 ist angebrochen, vielleicht gleite ich ab Montag, spätestens Mittwoch, wieder ins Intervallen zu euch.

liebe Grüße

Christiane

--
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am 03.11.2012 um 08:55 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
... ist OFFLINE

Beiträge: 728

Guten Morgen!

Mich hat eine hübsche Erkältung im Griff - Halsweh und Schnupfen - das bedeutet für mich also, erste Maßnahmen einzuleiten, um dagegen vorzugehen und meinem Körper bei der Gesundung zu helfen. Zuerst mal Tee!
Später dann ein ruhiger Spaziergang und vielleicht Mittagsruhe und abends ein Hühnersüppchen und viiieeel trinken muss ich auch. Ich trinke immer viel zu wenig - das hat vermutlich die Viren oder Bakterien eingeladen, bei mir im Hals zu wohnen - die müssen wieder raus!

Gewicht am oberen Limit - na toll! Vielleicht schaffe ich mit Halsweh einen 0er leichter - wenn ich nix essen will...

Euch allen einen besseren Tag!!!


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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