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Forenthema: Langzeitprojekt Intervallfasten

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 11.11.2012 um 09:57 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
... ist OFFLINE

Beiträge: 728

Guten Morgen!

Bei mir geht gerade das Gewicht nach oben. Das gefällt mir gar nicht und ich bin wirklich sehr unzufrieden mit mir selber. Zum Glück habe ich meine Erkältung so einigermaßen im Griff und mit "Immupret" geht es mir auch ganz gut. Wie immer mussich mehr trinken - gerade wenn ich so verschleimt bin durch die Erkältung. Belastbar bin ich im Moment gar nicht. Aber ich versuche täglich spazieren zu gehen, damit mir auch die frische Luft hilft: zum einen als Abschweller für den Schnupfen, zum anderen als Abhärtung insgesamt und zum dritten als kleine Trainingsmaßnahme, dass die Bewegung nicht ganz wegbleibt.

Nachdem ich nun versucht habe, ohne Blutdruck-Medis zu leben, habe ich seit ein paar Tagen und dem Rat meines Arztes (weil auch in der Praxis ein total anderer Blutdruck herrscht als bei mir zu Hause) doch eine geringe Dosis blutdrucksenkende Tablette zu mir genommen - jeden Tag. Das wirkt sich gut aus. Ich werde weiter beobachten, wie es mir damit geht und mein Ziel - ohne Medis zu leben - weiter im Auge behalten. Jetzt wird erstmal geschaut, ob sich mein Herz bereits verändert hat oder ob mein Körper generell mit höherem Blutdruck lebt, denn leicht erhöhte Werte habe ich schon mein ganzes Leben (nur als Kind wird man ja nicht gemessen, daher ab ca. 18/19 Jahre).
Zumindest weiss ich jetzt, dass die geringe Dosis wirkt und meinen Blutdruck absenkt. Das ist schon mal gut. Trotzdem wird mein langfristiges Ziel sein, keine Tabletten nehmen zu müssen. Ich glaube, da ist noch viel zu tun für mich.



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am 11.11.2012 um 21:29 Uhr
... hat katlschnatl geschrieben:
katlschnatl
katlschnatl
... ist OFFLINE

Beiträge: 258

Hallo zusammen!!!!!!!
Jetzt bin ich also wieder bei euch!!!freu** Fasten war zwar nett, aber den großen Durchbruch hat es mir jetzt nicht gebracht, weder gewichtsmäßig noch mental.
Hmm, vielleicht ja doch, vorletzte Woche hab ich mich mit den Kindern gemeinsam (15 und 13) doch für ein halbes Jahr Sydney entschieden. Die müssen eben dann ihre jetzigen Klassen nochmal machen und ich musste meinen Job kündigen.
Das war schon ein extrem schwerer Schritt für mich. Jetzt, wo ich mich richtig gut eingelebt habe und wohlfühle und dann ins absolute Nichts zu stürtzen... (Ich bin eh eine total übertriebene Sicherheitsfanatikerin, bei mir muss immer ALLES abgesichert sein, doppelt und dreifach...)
So gesehen war es schon ein großer Schritt, obwohl ich schon überall rumgetrötet hab, dass ich sooooo gerne wiederkommen will. Aber ein halbes Jahr die Stelle freihalten, das geht eben nicht.
Naja, es sind schon einige Elefanten in meinem Leben durch Nadelöhre gegangen. Wenn man etwas wirklich wirklich und aus ganzem Herzen will, dann geschieht das auch.
Ich hab einfach das Gefühl, das mit mir und dem Job, mit den Menschenndort,,das ist noch lange nicht fertig. Da schwirrt noch sovieles rum und ist offen...
Das wird schon noch zur Klärung kommen.

Also, wie gesagt, dieses WE hab ich mir nochmal die Hucke vollgehauen:Spaghetti aiglio et olio mit Lachs, Kürbiskernsemmel mit leckerem Honig aus dem Nachbardorf, heute hat mein Sihn nochmal leckere Pasta gekocht mit Bolognesesosse und als Nachtisch und auch zwischendurch immer mal wieder Schokokekse.
Die sind jetzt auch leer (anderthalb Packungen!!) genauso wie das Honigglas und das AIglio et olio Gewürtz.

Das ist eben das schöne am Intervallen: ich kann essen was ich will voller Genuß, ohne Reue, ohne schlechtes Gewissen.
Da macht essen einfach richtig Spass! Seit ich euer Intervallen entdeckt habe, habe ich keine Verbote mehr im Kopf.

Schönen Abend euch allen Lieben, ich freu mich, wieder hier zu sein!!!!
Und muss jetzt erstmal eure Beiträge nachlesen


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weiter ...

am 12.11.2012 um 08:50 Uhr
... hat DIE Ulli geschrieben:
DIE Ulli
DIE Ulli
... ist OFFLINE

Beiträge: 186

Hallo zusammen,

ich wollte kurz erzählen, wie es mir geht.
Am 09.11.2012 habe ich 20/4 begonnen und es geht mir ganz wunderbar damit.
Dadurch dass ich am liebsten am frühen Abend esse, passt alles gut.
Am Mittag trinke ich allerdings immer eine Buttermilch, damit ich das Zubereiten des Essens überstehe

@all:
Am Donnerstag verreise ich für 4 Tage; lasse mir den Nordseewind um die Ohren wehen.
Ich bin in einem wunderschönen Haus (Jugendstilvilla) untergebracht.
Dort gibt es ein traumhaftes Früstück. Ich freue mich so sehr darauf, habe aber überhaupt keine Vorstellung, wie ich meine 20/4 einhalten kann.
DAS GEHT JA GAR NICHT

Wie kann ich mein Eßverhalten sinnvoll! ändern -für diese 4 Tage?
Kann mir jemand einen guten Tipp geben?

Dankeschön dafür....
Liebe Grüße
ulli


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am 12.11.2012 um 10:01 Uhr
... hat Mama_fastet geschrieben:
Mama_fastet
Mama_fastet
... ist OFFLINE

Beiträge: 468

Hallo Ulli,
kannst Du nicht einfach frühstücken statt abendessen in diesen Tagen?
Oder Du frühstückst (genuß- und maßvoll) UND isst abends zur gewohnten Zeit, nur eben auch da etwas weniger? Letztlich geht es ohnehin "nur" um die Gesamtkalorienmenge, und nicht darum, WANN man die zu sich nimmt.
Eine wundervolle Zeit an der Nordsee wünscht Dir (ein wenig neidisch)
M.

P.S. @ all: Ich intervalle diese Woche richtig, d.h. Montag, Mittwoch und Freitag gibts diese Woche kein Essen. So ähnlich wie schon mal bei 75kg klebt mein Körper nämlich grade an der 73 vorm Komma. Obwohl ich mich wirklich zurückhalte beim Essen, dümpel ich seit Wochen um dieses Gewicht herum. Hoffe, diese Woche durchs Intervallen einen spürbaren Schritt nach unten zu machen, um dann nächste Woche mit dem Halten des neuen Gewichts durch maßvolles Essen weiterzumachen.


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am 12.11.2012 um 10:51 Uhr
... hat DIE Ulli geschrieben:
DIE Ulli
DIE Ulli
... ist OFFLINE

Beiträge: 186

Hallo M.

auf das Abendessen würde ich gänzlich verzichten, aber mein Rythmus 20/4 passt ja nicht mehr, wenn ich jeden Morgen (maßvoll) frühstücke.
Das ist mein "Problem". Ich werde dann wohl mit einem 12/12 ???
Rythmus klarkommen müssen.

Ja, so eine Auszeit an der Nordsee ist traumhaft. Mache ich seit 5 Jahren.

M., ich wünsche dir gute Fastentage....

Liebe Grüße
ulli


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am 12.11.2012 um 10:56 Uhr
... hat Simona geschrieben:
Simona
Simona
... ist OFFLINE

Beiträge: 294

Guten Morgen und guten Wochenbeginn Euch allen,

jetzt ist er also da, mein allererster Intervallfastenbtag, auf den ich so gespannt war . Gestern habe ich mich beim Essen völlig unbeherrscht gezeigt, zwar nur zu den Mahlzeiten gegessen, da aber jedes Mal zu viel. Das ging schon beim Frühstück los, wo wir seit langem mal wieder über 2 Stunden in intensivem Gespräch verbracht haben. Leider fanden da dann aber auch 2 Stunden lang einige Happen zu viel ihren Weg in meinen Magen. Alles zwar langsam und genussvoll, aber eben zu viel!

Mittagessen gab es dann natürlich spät, erst so gegen 14.30 Uhr. Zu schnell gefuttert, zu schnell Teller 2 gefüllt, als der etwa halb leer war, fiel mir endlich auf, dass ich eigentlich schon lange satt bin. Weil es aber so gut schmeckte, habe ich dann doch noch 3-4 Gabeln voll gegessen, dann aber (zum ersten Mal seit ich denken kann) den Rest draufgelassen. Es war natürlich trotzdem viel zu viel und viel zu schwer, vor allem dank der schönen sämigen Käsesauce.

Abends konnte ich dann, obwohl ich noch von Mittags voll war, dem weltbesten Flammkuchen meines Herzallerliebsten nicht widerstehen, habe aber höchstend die Hälfte meiner sonstigen Portionen langsam gegessen. Dazu ein Tässchen allerleckersten Glühwein... hmmmmmmmmm.

Was ich jetzt davon habe, sind 1,5 kg mehr auf der Waage gegenüber dem ersten Aufbautag. Sehr ärgerlich , aber gut war es doch.
Allerdings habe ich wieder mal gemerkt, wie schwer es mir doch fällt rechtzeitig auf mein durchaus vorhandenes Sättigungsgefühl zu reagieren. Ich merke es immer erst einige Minuten zu spät, dass der Bauch schon eine Weile "Pappsatt" meldet, egal wie konzentriert oder langsam ich esse. Das will wohl noch einige Zeit geübt werden.

Jetzt sitze ich hier bei einer Tasse supergutem Yogitee und frage mich, wann mir die Fähigkeit mit etwas Begonnenem "aufzuhören", abhandenkam. Es ist ja nicht nur beim Essen so, sondern auch sonst im Leben. Wenn ich eine Aufgabe beginne (meist nach endlosem Aufschieben ), mache ich fast ohne Pausen weiter, bis sie zu Ende ist, gleichgültig ob es sich um einen Hausputz handelt oder um geistige Arbeit. Beim Essen wird gefuttert bis alles leer ist.

Ich kann mich entsinnen, als Kind konnte ich problemlos den 3/4-vollen Teller stehen lassen, gleichgültig, wie gut es war... natürlich gab das dann jedes Mal Ärger, das kennen wohl die meisten von uns, was auf dem Teller ist, wird auch gegeseen, dann nimm halt nicht so viel...blablabla. Trotzdem hörte ich bei Sättigung auf. Als Teenie, da war das, glaube ich, schon anders... Essen hatte einen ganz anderen Stellenwert und bei Süßem brachen eh alle Dämme...
Als Erwachsene habe ich Phasen gehabt, wo ich vor lauter anderen Dingen das Essen manchmal tagelang richtig vergaß und dann wieder viel zu viel futterte, teils auch aus Langeweile und Frust. Bis ich 35 wurde, war das nicht so tragisch, da ich u.a. durch viel Bewegung meist unter 60 kg wog. Kleidergröße 34/36 bis ich 35 war.
Dann begann nochmals eine sehr verlustreiche und regelrecht traumatische Lebensphase, in der ich richtig aufspeckte. Essen und Alkohol wurde wohl der Ersatz für fast alles andere.
Mit 40 gelangte ich dann wieder in ruhigere Fahrwasser, behielt allerdings das ungebremste Futtern bei, bis ich um die 90 kg wog. Ich weiß noch, damals konnte ich mich kaum noch bücken, um die Schuhe zu schließen, weil mein Bauch im Weg war . Dann habe ich über bewußtes Essen mit einem Interneternährungscoach ganz leicht und schnell, ohne Verzicht 15 kg abgenommen. Davon blieben 10 auch dauerhaft unten, nur die anderen 5 gingen mal, 8 runter, 5 rauf, nochmal 3 rauf, 6 runter ...Jojo halt, bedingt durch wechselnde Phaen von ungebremsten Futtern und vernünftiger Ernährung.
Letzten Herbst/Winter, als es mir mal wieder psychisch und körperlich so richtig dreckig ging, habe ich erstmals ernsthaft von Heilfasten gehört und darüber nachgedacht, dann hier dieses Forum gefunden und angefangen.
4 Tage ging es mir so schlecht, dass ich nur für den Gang unter die Dusche und zur To aufstand, ab Tag 5 ging es mir besser als je zuvor. So wach und aktiv war ich Jahre nicht mehr! Der wunderbare Nebeneffekt waren 7 verlorene Kilos.
Leider schaffe ich es aber auch mit regelmäßigem Fasten nicht, mein Eßverhalten zu "resetten", wie denn auch, lernt man beim Fasten ja nur, mit keiner Nahrung und ohne Genußmittel auszukommen, was mir persönlich relativ leicht fällt.

Jetzt sehe ich im Intervallfasten einen möglichen Weg, mein "gestörtes" Essverhalten dauerhaft "umzuswitchen", möglichst wieder anzuschließen an Kindertage, als ich noch wußte, wie das geht... genießen und aufhören im Wechsel.

Uiuiuiuiiiiii, jetzt habe ich Euch aber sehr viel zugemutet, hoffe es stört Euch nicht, ich habe einfach nur "laut", bzw. schriftlich gedacht.

Ansonsten wünsche ich Euch einen leichten 0-Tag oder einen genussvollen Eßtag, ganz wie es Euer Rhytmus hergibt.

Liebe Grüße

Simona

--
Ein Ideal ist eine Sache, danach zu leben, eine völlig andere.
-Mahatma Gandhi-


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am 12.11.2012 um 12:00 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
... ist OFFLINE

Beiträge: 693
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Moin Moin,

ohhh Mann(!)

Das Wochenende war klasse! (Leider??) Auch essensmäßig.

Aber getreu des Mottos, dass das Intervallen auch dazu gut ist, sehr üppige Tage wieder auszugleichen, mache ich mir da jetzt keinen Kopf.

Es ist gut zu merken, dass ich jetzt im Moment eine Art Endstand erreicht habe. Da geht es mir vielleicht ähnlich wie Wichtel und der einen oder andren auch.
Wenn es jetzt noch deutlich runter gehen soll (und so gut vier Kilo wären die Kür), dann muss einfach mehr passieren. Da ich ernährungsmäßig auf einem Level bin, mit dem ich sehr gut klar komme, will ich auch nicht weiter an dieser Schraube drehen. Aber auch nicht aufhören, da das Gewicht mindestens stabil sein soll. Mal sehen, wie das mit mehr Bewegung/Sport ist. Aber da sehe ich im Moment die nötigen Zeitfenster nicht.

Wie auch immer. Ich bliebe wohl jetzt erstmal so wie ich bin. Sorge dafür, dass u80 erhalten bleibt und sehe dann weiter.

@ Aqui

Zitat:

habe für mich auch noch nicht herausgefunden, was mein Darm nicht verträgt. Es ist nicht jeden Tag gleich, obwohl ich das gleiche esse/trinke. Während des Fastens habe ich keinerlei Probleme, aber sobald der "Eßalltag" einkehrt komme auch ich öfter nicht mehr von der Toilette runter... naja, vielleicht besser als Verstopfung? aber sehr unangenehm.



Aus meiner Sicht ist es wirklich wichtig, so etwas klären zu lassen. Ich arbeite sehr viel in der Selbsthilfe für chronische Darmentzündungen und kenne viele Krankengeschichten, die leider gelegentlich nicht sehr gut enden. Es nützt nichts: Solchen Dinge müssen grundsätzlich medizinisch sauber abgeklärt werden. Gerade leichte Verlaufsformen von chronischen Darmentzündungen und vielen ähnlichen Krankheiten oder unerkannte Unverträglichkeiten bringen oft ein allgemeines Unwohlsein mit ganz typisch heute vertrage ich das, morgen aber was völlig anderes für die man selber kein klares Bild hinbekommt. Es ist nicht so richtig schlecht, aber wird auch nie so richtig gut. Eigentlich eine doofe und ständig kräftezehrende Situation. Schafft man es, in so einer Situation eine klare Diagnose hinzubekommen (was manchmal nicht einfach ist), dann kann man mit minimalen Mittel oft eine grundsätzliche Besserung herbeiführen. Lässt man es laufen, bekommt man nie Klarheit, schafft aber auch keine Besserung und läuft Gefahr langfristige Folgen tragen zu müssen, die weit schlimmer als nur Befindlichkeitsstörungen sind.

Ich weiß wovon ich rede, dann ich lebe mit gut 30cm Dickdarm. Sehr gut zwar, aber eben auch mit nicht mehr änderbaren kleinen Einschränkungen. Hätte ich eine frühe Diagnose gehabt, würde ich heute auch gut leben, aber möglicherweise mit dem kompletten Darm


@ katyes
da wünsche ich Dir aber ein gutes Händchen. Mein Blutdruck bleibt jedenfalls im Moment noch stabil da, wo er sein sollte.

@ Katja
das sind ja wirklich einschneidende Entscheidungen für die ich Dir sehr viel Kraft wünsche. Als Beobachter habe ich aber den Eindruck, dass sich das sehr lohnt!

@ Ulli
das klingt suuuper. Und ehrlich: Im Urlaub Intervallen? Würde ich mir sehr überlegen.
Es ist schon wichtig auch hier deutlich und konsequent zu sein. Aber diese Konsequenz kann auch sein zu entscheiden, dass im Urlaub das Intervallen ausfällt.

@ Simone
Was mir immer Sorgen macht: Wenn Menschen nach einer ausgedehnten "Sozialmahlzeit" ein schlechtes Gewissen haben.

Dann ist das eben mal zu viel. Ein Problem wird erst daraus, wenn wir zwischen solchen dringend notwendigen sozialen Events keine Pausen mehr haben wo man das niederkalorisch ausgleicht.

Und wenn nach dem (Heil-)Fasten anderhalb Kilo mehr drauf sind: Das muss so sein. Der Bereich von so zwei Kilo muss nach einem strengeren Fasten einfach wieder drauf kommen. Als Darminhalt, Wiederaufbau von Eiweißstrukturen, die man beim Fasten verliert etc. Das ist noch kein JoJo, sondern so richtig.



Und noch etwas grundsätzliches und auch wenn ich mich da vielleicht wiederhole: Es ist viel seltener eine gute Idee zu fasten, wenn es einem nicht gut geht, als die Fastenliteratur oft vorgibt. Das ist die Theorie des idealen Fastens, die sich an der Wirklichkeit messen lassen muss. Und die Wirklichkeit ist da oft anders.
Jedes Fasten macht psychisch empfindsamer! Dinge, die vorhanden sind, werden beim Fasten deutlicher und oft stärker wahrgenommen. Das kann sehr befreiend wirken. Aber sehr viel häufiger habe ich selber erfahren und lese es auch hier immer wieder. Wenn ich unguter Stimmung ins Fasten gehe, geht das meist schief, weil sich eher alles verstärkt und verschärft. Das ist beim Fasten nicht gut und für das Grundproblem auch nicht.

Gutes Fasten braucht eine gute, dem Fasten zugewandte Grundstimmung. Dann wird es Heilfasten. Sonst ist es meist nur ein eher hilfloses Rumgemurkse, dass die Situation nicht klärt und gelegentlich nur eine Ausrede ist, das Problem selber anzugehen.

Intervallfasten ist da besser "verträglich". Man muss zwar auch hier auf sich aufpassen und gute Stimmung mach alles noch leichter. Aber man gerät nicht in diese empfindsame und oft dünnhäutige Fastenstimmung, die beim Heilfasten ja eher gewollt ist.

In diesem Sinne viele Grüße

Odem

--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

odem@imalltagleben.de


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am 12.11.2012 um 13:45 Uhr
... hat DIE Ulli geschrieben:
DIE Ulli
DIE Ulli
... ist OFFLINE

Beiträge: 186

Hallo Odem,

deine Worte sind immer wie der "schönste Sonnenstrahl Weltweit"

Ich denke, dass ich in meinen 4 Urlaubstagen einfach das Frühstück genieße und dann werde ich mal schauen, ob- und wie viel ich noch essen kann/will/möchte.

Ich werde mich sicherlich mal von der Insel melden und berichten.

Liebe Grüße an alle und besondere an Odem
Ulli


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am 12.11.2012 um 17:12 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
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Beiträge: 2318

Hallo an alle,

hey Odem, dein Fancub wächst!

Ulli, was ich am Fasten so schätze, ist, dass es hinterher so wahnsinnig gut und inensiv schmeckt, und dass wir gar nicht mehr soviel und so stark gewürzt essen müssen, um etwas gut zu schmecken! In diesem Sinne wünsche ich auch dir genussvolle Tage an der See! Und da du ja nur wenige Tage und nicht Wochen weg bist, werden die kleinen ggf. begangenen Ess-Sünden nicht so gravierend auf die Waage schlagen! Gute Erhohlung!

Simona, was du da schreibst, kenne ich soooo gut! ich bin genauso gestrickt - eben alles oder nichts, ganz oder gar nicht. Das geht so weit, dass ich einmal gegangene Wege nicht zurück laufe, geht einfach nicht, es muss ein anderer Weg sein, notfalls querfeldein... Meine Stute wäre oftmals lieber den gleichen Weg (und schneller) wieder heim zum Stall gelaufen, als mit mir die Abenteuertour quer durch Wald und Flur, dem Hund hat es aber Spaß gemacht (solange sie noch konnte).

Beim Essen war ich auch so extrem, aber schon als Kind. Kleidergröße 34 / 36 hatte ich noch nie! Ich war immer ein rotbackigiges knubbeliges Kind, und gegenüber meinen eher zarten Freundinnen fühlte ich mich immer wie das Trampelchen vom Lande. Ein gutes und intensives Körpergefühl bekomme ich erst jetzt - auch wenn ich Odem, dir, damit widerspreche - das Heilfasten hat mir dabei sehr geholfen. Ich spüre mcih wieder in meinen körperlichen und seelischen Grenzen.

Ziel sollte es aber sein, auch ohne das Fasten in meinem individuellen Gleichgewicht zu leben. Deshalb ist Fasten, auch Intervallfasten, für mich nur eine Krücke, die ich aber jetzt gern annehme. Es gibt auf dem Weg noch einige Lernziele zu erreichen. Wieviel Nahrung brauche ich wirklich? Welche Nahrung nehme ich in sozialen Situationen auf? Wie kann ich ein Zuviel eventuell anders ausgleichen?

Ich versuche, mein Leben so stark wie möglich zu strukturieren, um mich an diesem Halt entlang zu hangeln. Dazu gehört auch das Wiegen - immer Sonntag morgen, immer nach dem Aufstehen, vor dem Frühstück, immer im Eva-Kostüm. Damit sind zumindest allzu kurzfristige Schwankungen ausgeschlossen.

Wenn du viel gegessen hast, Simona, ist ja ein Kilo von deiner Zunahme schon Magen- und Darm-Füllung! Mach es wie wir - am nächsten Tag nix, dann gleicht es sich doch super wieder aus...

Ich habe heute genullt, nur ein großes Glas Buttermilch heute Mittag. Dabei soll es jetzt bleiben. Wir gehen auch täglich etwa eine Stunde stramm im Wald spazieren, vielleicht wird auch mal ein Joggen draus? Also auch auf der Bewegungsfront tut sich was.

Und: Mein Internet geht wieder!

Allen einen guten Wochenstart und viel Kraft für euer Ziele!

--
Ziele sind Träume mit Termin!


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am 12.11.2012 um 17:57 Uhr
... hat Simona geschrieben:
Simona
Simona
... ist OFFLINE

Beiträge: 294

Hallo nochmals zusammen,
mein erster 0-Tag lief gut, heute mittag ein wenig Tomatensuppe, heute abend den Rest, ansonsten leckeren Tee und Wasser.
Hunger hatte ich aber schon, mein Magen grummelt ganz erheblich. Ich hoffe, das legt sich mit der Routine.

Christiane, wirklich verblüffend diese Ähnlichkeiten. Ich habe heute mittag eine lange Mail an Dich begonnen, aber abbrechen müssen, mal schauen, wann sie fertig wird. Schön auf jeden Fall, dass Du wieder online bist.

Odem, Sorgen mußt Du Dir deshalb bei mir eher nicht machen, es wurmt mich eben nur, dass ich bei solchen Essen die Häppchen nicht in vernünftigeren Grenzen halten kann. In diesen Situationen kontrolliere ich anscheinend nicht, wie viel ich esse, sondern es isst so in mich rein... blöd ausgedrückt, ich hoffe, Du verstehst was ich meine. Eine soziale Mahlzeit kann doch ohne üppige Völlerei genauso schön sein, ich möchte eben diesem Mechanismus auf die Spur kommen. Man trinkt ja auch nicht bei einer geselligen Runde unkontrolliert und sinnlos Alkohol bis zum Abwinken in sich rein... sollte man jedenfalls nicht.

Übrigens haben wir uns da anscheinend mißverstanden, ich glaube nicht, dass die 1,5 kg ein Jojo sind, es ging beim Jojo um die 8 kg, die ich damals nach dem gecoachten Abnehmen wieder zugenommen habe.

Was das Fasten in Krisenzeiten angeht, kann ich nur für mich selber sprechen, mich hat es immer wieder sehr gut geerdet, mich von körperlichem und seelichem Ballst befreit und mir so sehr gut weiter geholfen. Mein persönliches Fazit ist, dass ich es immer wieder in schwierigen Zeiten machen würde, denn es entlastet mich in gewisser Weise. Vielleicht auch, weil ich einen Partner an meiner Seite habe, der dabei zu 100 % hinter mir steht und mit dem ich die während des Fastens sich ergebenden Erkenntnisse besprechen kann. Das mag aber wirklich bei anderen völlig anders sein und soll auf keinen Fall als allgemeingültiger Rat verstanden werden.

Jetzt freue ich mich jedenfalls morgen erst mal aufs Frühstück und werde den Eßtag recht genießen.

Liebe Grüße und einen schönen Abend Euch allen.

Simona

--
Ein Ideal ist eine Sache, danach zu leben, eine völlig andere.
-Mahatma Gandhi-


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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