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Forenthema: 'Die Magische Woche', der natürliche Rhythmus. Monatliches, einwöchiges Fasten mit abnehmendem Mond
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von George am 22.07.2024 um 19:06 Uhr ]
Tag 6 heute und schon stehen wieder 2 l Sauerkrautsaft parat. Sauer macht lustig 🤡 und so mutiere ich gerade zum Fastenclown. Hahaha ...
Ich hänge immer noch in Angewohnheiten fest, mindestens 2 Kaffee am Tag und ich kann die Selbstgedrehten nicht loslassen. Oje Oje. 😵💫
Aber Fasten ist es trotzdem. Zumindest esse ich nichts.
Äh ja. 😆
So ist das gerade.
Georgie
--
An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen. Die ganze Schöpfung beruht auf ihr.
(J.H.S. 1950 – 2010)
Wer rastet, der rostet ... es sei denn, er fastet.
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Hallo Georgie,
nochmal ganz lieben Dank an dich für´s Aufmuntern und Begrüßen, bin mit diesem Rückenwind dann einfacher als befürchtet ins Fasten gesegelt. jetzt wird mir nichts mehr passieren...
Sauerkrautsaft ist doch besser als Sauerkrautwein, und das mit den Selbstgedrehten bekommst du auch noch hin. Wichtig wäre, für dich selbst zu erkennen, was dir das gibt - welche Bedürfnisse dahinter stecken. Entspannung? Meditative Beschäftigung? Oder vielleicht einen REst Autonomie und Verruchtheit? Die Sehnsucht nach dem Gefühl von damals, aus der Jugend? Du wirst dein ganz eigenes dabei finden... ich wünsche dir gutes Weiterfasten! Und für diesmal tut es vielleicht auch das Nicht-Essen!
Herzlichst
Christiane
--
Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von George am 24.07.2024 um 20:43 Uhr ]
Moin moin, ich bin heute mit 4 Selbstgedrehten durch den Tag gekommen, trotzdem sind es immer noch 4 zu viel natürlich. Ich hätte nie gedacht, dass ich nach 25 rauchfreien Jahren wieder so in eine Abhängigkeit hineingeraten könnte. Übel übel.
Morgen werde ich mir mir das Klapprad schnappen, dann mit der Bahn und einer Tageskarte nach Hamburg fahren.
Dann habe ich genug Ablenkung.
Ohne Tabak natürlich, ich rauche außerhalb des Hauses überhaupt nicht.
Fastentechnisch ist ja sonst alles okay.
Tag 8.
--
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von George am 24.07.2024 um 21:03 Uhr ]
@ Christiane :
Ich wollte im letzten Jahr, so um diese Zeit, einen Konflikt vermeiden und habe darum in der besagte Situation einfach mal eine mitgeraucht. Danach hier in der WG, auch alles Raucher, würde die Kommunikation auch besser (bilde ich mir ein). Aaaber jetzt habe ich einen Problemkopf, der nur noch in Problemen denkt. Und das Rauchen ist ja auch zu einem Problem geworden. So ist der Kopf so ziemlich unbrauchbar geworden. Und natürlich liegt auch bei mir jetzt ein schwerer Nebel über allem, der durch das Fasten aber nicht schlimmer geworden ist.
Entgiftung, Entgiftung und noch mal Entgiftung, das ist das, was stattfindet. Durch das Rauchen kommt immer eine neue Vergiftung hinzu. Fett verbrennen setzt auch Giftstoffe frei, und wie! Daher kommt der Nebel, Verschlechterung des Sehvermögens usw. usw.
Trinken ist in diesem Fall schon wichtig, es wird aber mehr Fett verbrannt, wenn man weniger trinkt, da sich das Fett zu ein wenig Energie, Kohlendioxid und ... Wasser umsetzt.
Zu viel Wasser ist auch nicht gut. Ich trinke gerade mal 1v bis 1,5 L am Tag. Mehr will der Körper nicht. Das reicht und ich bin auch oft am laufen. 😆
Also, alles nicht einfach, aber machbar.
Und hihihi,
!! Heilfasten!!
liebe Leut'! Da geht's nicht darum, dass die Klamotten wieder besser passen, das ist nur nebenbei!
Georgie
--
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von George am 24.07.2024 um 21:46 Uhr ]
Karottensaft, mein absoluter Favorit!
(Verdünnt oder ein wenig pur, geschlürft. Geschlürft ist wichtig, wie bei einer Weinprobe. 🥕🥕🥕
Mäuse-Klick
Allerdings, nur sauer macht lustig! 😆👍
Georgie
--
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Lieber Georgie,
du hast natürlich mit allem Recht, was dich betrifft, und mit vielem, was andere betrifft.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich im Heilfasten mit dem Entzug die Vergiftungssymptome oft erstmal verschlimmern. Außerdem bekommt ja der Körper im Fasten noch andere Gifte, die er ausleiten muss, das alles ist für die daran beteiligten Organe Schwerstarbeit. Ich habe mit Rauchen und zunehmend auch mit dem Alkohol schon länger aufgehört, das ist nicht mein Suchtthema. Dafür habe ich ein anderes, seit Kindheit an hat mich die Droge Zucker fest im Griff. Damals hatte niemand solche Themen wie Coabhängigkeit und die Sucht nach Liebe - bei mir wurde Liebe schlichtweg mit Süßkram ersetzt, und das mit dem billigsten, was es gibt. War in den 60ern überall so, allgemein verbreitet. Deswegen mache ich im Heilfasten in erster Linie einen Zuckerentzug. Karottensaft ist da wenig förderlich, selbst, wenn ich die Karotten selbst entsafte. ich esse lieber ganze Karotten, auch Kohlrabi und eigentlich fast jedes Gemüse roh und klein. Am stärksten unterstützen und nähren mich tatsächlich grüne Gemüse und wilde Kräuter.
Ich war mal in Afrika, da schimpfte der Reiseleiter auch darüber, dass Europäer soviel trinken, und mit viel meinte er tatsächlich mehr als einen Liter - er selbst brauchte fast nichts. ich halte das für eine Anpassung der afrikanischen Bevölkerung an den verbreiteten Wassermangel. Da ich selbst aber dazu eine organische Erkrankung habe, die mich zum Trinken zwingt und ansonsten nach zwei Stunden Durst höllische Migräneattacken auslöst, trinke ich mehr, und es geht mir damit gut. Also, dein Wasserverbrauch ist für dich gut, du fastest ja auch zeitweise trocken, und dir fehlt dabei nichts - ich würde wohl sehr schnell zugrunde gehen. Vielleicht meine Nieren - war schon länger mein Schwachpunkt.
Da wir uns ja schon länger kennen, weißt du auch schon um seelische und mentalen Themen, ich lasse mich ja häufiger im Fasten hinreißen (und nehme mir jedesmal vor, das nicht so in die Öffentlichkeit zu tragen). Das ist der Hauptgrund, warum ich faste, und ich komme da mit jedem Fasten kleine Schritte weiter. Und ein zweiter Grund ist, aus der Zuckerschleife rauszukommen, ein kalter Entzug. Denn das Schnuckeln hat bei mir auch immer seelische Not als Grundlage, die ich wegkauen muss. Gelingt mir im Heilfasten immer, aber ich bin ein alles oder nichts Typ, faste in der ersten Woche bis zu 10 Tage lupenrein nach Buchinger. Für mich der richtige Weg. Hier sucht jeder seinen...
Dein Thema ist das Rauchen, und was du beschreibst, ist doch der soziale Aspekt von Süchten - damit kämpfen wir alle. Essen und Trinken, aber auch der Konsum von Tabak und Drogen, alles hat was mit unserem tiefen Bedürfnis, dazuzugehören, nicht mehr alleine zu sein, wahrscheinlich auch eine in der Kindheit gepägte Erfahrung, zu tun. In der Steinzeit war ein Individuum nicht überlebensfähig - daran hat sich bis heute nicht so arg viel geändert.
Im Falle unserer Bedürfnisse gibt es aber doch immer mehr als einen Weg. Wir haben ja unsere Strategie - und da auch eine Lieblingsstrategie. Was für den einen die Torte ist, ist für den anderen die Zigarette, und wieder andere nutzen den Kick beim Sex, bei Action oder arbeiten sich in ein burn out, um der Leere zu entfliehen.
Ich bin ganz bei dir, wenn du sagst, die Kleidergröße ist das letzte, was hier wichtig ist, aber für mich ist es schöner Nebeneffekt. Anders als viele hier stelle ich mich oft wochenlang nicht auf Waagen - wozu auch? Mein Körpergefühl und meine Garderobe sprechen ja zu mir.
Ich habe gerade wenig finanzielle Mittel zur Verfügung, Berge von Klamotten in mehreren Kleidergrößen, die mir jetzt nicht mehr passen, darunter auch Klamotten, in denen ich mich superwohl gefühlt habe und die teilweise auch emotional beladen sind. Freue mich sehr, wenn ich meinen ohnehin ungesunden Bauch lassen kann und wieder rein passe, und ich achte auch darauf, nicht zuviel abzunehmen. Das Heilfasten ist da in jedem Aspekt für mich der Königsweg.
Und so freue ich mich über kleinere Erfolge, kann bereits jetzt wieder freier Atmen, die Schwere im Kopf klingt ab und die unruhe werde ich auch nochmal abwerfen - nicht ohne sie in diesen intensiven Fastenzeiten genauer angeschaut zu haben, um zu begreifen, was dahinter steckt, um es dann wandeln und loslassen zu können.
In diesem Sinne wünsche ich Dir und mir und allen anderen Fastenden ein erfolgreiches Weiterfasten, jeder geht ja auf seinem Weg. Habt einen lichten, erlebnisreichen Tag und vielleicht auch den ein oder anderen Glücksmoment
Liebe Grüße
Christiane
--
Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von George am 27.07.2024 um 20:45 Uhr ]
Hallo Fastenfreunde,
@ Christiane: Ich schreibe später noch dazu ...
Jetzt in aller Kürze, heute ist Tag 11 und ich habe heute das erste Mal Hunger verspürt und wurde getriggert von allerlei in der Küche. Das Wetter im Norden ist recht trüb z. Z., die Sonne hat sich heute nicht sehen lassen. Dieser Hunger hat auch einen emotionalen Aspekt, viele Dinge aus der Vergangenheit tauchen auf, mit denen ich aber gar nichts anfangen kann.
Allerdings allerdings ... Der Apfelspalier ist in diesem Jahr voller Äpfel und ich denke, es könnte mir demnächst passieren, dass ich (sehr freundlich ausgedrückt und man ist freundlich mit sich selbst) auf OBSTFASTEN umsattle. Obstfasten ist eine legitime Heilfastenmethode, die mit einer Fruchtsorte gemacht wird. Eine Sorte, das ist Voraussetzung.
Ich will das jetzt nicht als Fasten brechen ansehen. 😆👍
Ist doch schön, wenn man mit den verschiedenen Methoden ein wenig spielen kann. Oder?
Ab morgen soll es wieder sommerlich werden, für die ganze Woche ist Sonne angesagt. Ich hoffe, dass es so wird.
Georgie
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von George am 28.07.2024 um 13:31 Uhr ]
Heute nun Tag 11, die Sonne scheint und mein Körper atmet deutlich auf. (Das war nicht direkt nach dem aufstehen, sondern erst gegen Mittag.)
Gestern Abend habe ich 3 Äpfel vom Spalier gegessen und heute Mittag einen.
Auf den zweiten Blick brauchen die Äpfel noch die ein - oder andere Woche, sie werden eh nicht alle gleichzeitig reif.
Momentan sind noch viele zu klein und selbst die größeren sind nicht richtig reif. 🍎🍎🍎
Mein Körper ist fast glücklich, da sind keine Hungergefühle mehr heute.
Viele brechen das Fasten mit einem Apfel. Ich kann euch nur empfehlen, mal bei 🍎Apfel🍏 zu bleiben und mit FRUCHTFASTEN weiter zu machen. Es geht auch gerade erst los mit der Apfelsaison.👍
Die Zeit ist günstig!
Euer Körper wird sich freuen. Die Zuckersüchtigen brauchen auch keine Angst zu haben, Fruchtzucker wird langsam abgebaut und erzeugt nicht diese Sucht.
Ausserdem ist es wie oben schon geschrieben, eine vollständige Fastenmethode. So kann man noch ein paar Tage dranhängen, wenn man möchte. Die Reinigung geht dann weiter.
🌻Sonnige Grüße ☀️
Georgie
--
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von George am 01.08.2024 um 18:37 Uhr ]
Moin moin,
heute ist dann der 15. Fastentag. Die Motivation irgendetwas zu tun, ist = 0.
So habe ich heute mal wieder einen Abführtag eingerichtet. Der erst Liter Sauerkrautsaft ist getrunken, der zweite kommt noch. Fastentechnisch ist alles im Lot, bis auf die Schlappheit halt.
Heute morgen habe ich mir wieder eine Müslischale mit geviertelten kleinen Spalieräpfeln gegönnt, ansonsten morgens den dünnen Kaffee und ab und zu ein wenig Möhrensaft. Fasten ala Georgie.
An der Motivation muss ich jetzt arbeiten ... apropos Arbeit: Mein Chef hat mich für Anfang nächster Woche beordert. Ich faste aber weiter.
Das war's erstmal.
Nachtrag : Uiih, das Foto sieht ja nach vielen Äpfeln aus. Es sind aber nur sehr kleine Äpfel und es ist nur eine Müslischale. 😉😆
Georgie
--
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Regenwurm schrieb: ...Dafür habe ich ein anderes, seit Kindheit an hat mich die Droge Zucker fest im Griff.....Deswegen mache ich im Heilfasten in erster Linie einen Zuckerentzug. ....
Ich war mal in Afrika, da schimpfte der Reiseleiter auch darüber, dass Europäer soviel trinken, und mit viel meinte er tatsächlich mehr als einen Liter - er selbst brauchte fast nichts. ich halte das für eine Anpassung der afrikanischen Bevölkerung an den verbreiteten Wassermangel. .... Also, dein Wasserverbrauch ist für dich gut, du fastest ja auch zeitweise trocken, und dir fehlt dabei nichts - ich würde wohl sehr schnell zugrunde gehen. Vielleicht meine Nieren - war schon länger mein Schwachpunkt.
Dein Thema ist das Rauchen, und was du beschreibst, ist doch der soziale Aspekt von Süchten - damit kämpfen wir alle. Essen und Trinken, aber auch der Konsum von Tabak und Drogen, alles hat was mit unserem tiefen Bedürfnis, dazuzugehören, nicht mehr alleine zu sein, wahrscheinlich auch eine in der Kindheit gepägte Erfahrung, zu tun. In der Steinzeit war ein Individuum nicht überlebensfähig - daran hat sich bis heute nicht so arg viel geändert.
Im Falle unserer Bedürfnisse gibt es aber doch immer mehr als einen Weg. Wir haben ja unsere Strategie - und da auch eine Lieblingsstrategie. Was für den einen die Torte ist, ist für den anderen die Zigarette, und wieder andere nutzen den Kick beim Sex, bei Action oder arbeiten sich in ein burn out, um der Leere zu entfliehen.
Ich bin ganz bei dir, wenn du sagst, die Kleidergröße ist das letzte, was hier wichtig ist, aber für mich ist es schöner Nebeneffekt. ... Freue mich sehr, wenn ich meinen ohnehin ungesunden Bauch lassen kann und wieder rein passe, und ich achte auch darauf, nicht zuviel abzunehmen. Das Heilfasten ist da in jedem Aspekt für mich der Königsweg.
Liebe Grüße
Christiane
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Liebe Christiane, Du hast sehr schön geschrieben. Ich bin mit Deinen Ansichten ganz bei Dir und mir geht es in vielem gleich.
Das Trockenfasten würde mich auch einmal interressieren, Georgie... ich bin auch nicht der Vieltrinker... aber irgendwie habe ich auch Respekt vor dem Garnicht-Trinken.
--
Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.... Lasalle
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