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Forenthema: Tagebuch zum besseren Essen

» Forum: Gesunde Ernährung

am 02.06.2022 um 20:48 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
helenna
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Beiträge: 295

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von helenna am 02.06.2022 um 20:52 Uhr ]

Liebe Fastengemeinde,

ich bin zurück. Nein, nicht ganz. Ins Fastenforum "darf" ich noch nicht. Das letzte Mal, das ich hier war, war Mai 2017. Ziemlich genau 5 Jahre ist es her, da unterbrach ich meine (ca. 7.?) Fastenkur am 3. Tag. Ich war schwanger. Und nun habe ich im Januar mein drittes Kind bekommen. Schwangerschaften und Stillzeiten wechselten sich in den letzten Jahren nahezu nahtlos ab. Nun sehe ich endlich "Licht" am Horizont. Mehr als drei Kinder werden es nicht. Ende diesen Jahres oder Anfang nächsten Jahres wird auch dieses Kind abgestillt sein. Dann darf ich wieder fasten.
Ernährungstechnisch hatte und habe ich aber tatsächlich eine chronische Baustelle, welche ich mal wieder angehen will. Welche im Fasten immer mit angegangen aber doch nie damit beseitigt wurde. Der Grund, weshalb ich mein Gewicht nur schwer (oder auch nicht) über die Jahre halte, nach dem Fasten sowieso nie. Mein Feind diesbezüglich heißt: Snacken. Was harmlos klingt ist bei mir phasenweise oder eigentlich fast immer ein echtes Problem.
An einem gewöhnlichen Tag kommen beispielsweise 2, 3 Stück Schokolade, 2-6 Möhren, ein Löffel zuckerfreie Schokocreme, ein Kakao, ein halber Joghurt, 2-3 Bissen Käse oder eine Scheibe, eine halbe Brotscheibe, ein halber Fruchtriegel der Kinder, ein paar Nüsse, einige Tomaten, ein paar Löffel Porridge (welchen die Kids übrig gelassen haben), 150 Gramm Mangowürfel zustande. Nebenher. Neben zwei Hauptmahlzeiten (wir essen ca um 11 und um 17.30 richtig). Und zwar locker. Es kann auch noch ne halbe Banane und n paar Erdbeeren oder ein Apfel sein. Oder eine ausgekratzte Teigschüssel vom Kuchenbacken...
Und das alles zusammengenommen ist doch deutlich was! Legt man das zusammen auf einen Teller hat man ne Mahlzeit. Mal ganz abgesehen davon, dass wir eigentlich schon ewig aus gutem (intervallfastenmäßigem)Grund zwei größere Mahlzeiten essen und ich das aber mit meiner Snackerei komplett versaue nervt mich meine Angewohnheit echt mittlerweile tierisch. Dieses ständige um den Kühlschrank gehen, Vorratsschränke öffnen oder in die Speisekammer gehen (weil man eigentlich was anderes holen muss) und dann sich irgendwas in den Mund stecken. Und dabei sind es miniportionen. EIn Drittel Keks, ein Viertel Merciriegel, ein halbes Stück Schoko, ein Schluck Schokohaferdrink, 5 Mandeln...aber so gehts am laufenden Band. Und bei den Mahlzeiten esse ich dann gezielt vor allem viel Grünzeug, da ich ja weiß, dass ich schon zwischendrin viel gegessen habe...Um dann danach abends nur noch permanent den Kühlschrank auf und wieder zuzumachen. Abends ist es fast normal, dass ich noch n halbes Brot, 150g Mango, eine heiße Schoko und n bissi Joghurt esse. Und beim Wegräumen noch etwas von den eventuellen Resten des Abrendessens.
Nicht normal....Das man mal n Snack isst obwohl man keinen Hunger hat...mei...Das man Schokolade und nen Apfel zwischendrin ist...auch mei...aber was ich da tue ist schon echt behämmert. Mein Hirn denkt permanent, dass ich mir doch was in den Mund stecken könnte. Und es macht ja noch nicht mal Spaß. Oder halt nur 5 Sekunden. Dann ist s ja auch schon gekaut und geschluckt. Irgendwie wie Kettenrauchen..nur ohne Rauchen...aber mit Essen. Dass das ein Psychoding ist, ist mir auch klar. Es ist eine Art Befriedigung/Belohnung. Weshalb? Keine Ahnung. Mir geht es wirklich gut in meinem Leben und ich bin auch nicht gestresst. Ich glaube tatsächlich, dass es viel Angewohnheit ist und das Hirn gewöhnt sich dran.

Und das Ding ist...seit Jahren "kämpfe" ich mit meiner Figur. Auf hohem Niveau. Aber eben auf meinem Niveau. Ich war lange Zeit sehr schlank. und dann nahm ich schleichend drei, vier Kilo zu. Nach den SS sind es nun noch ein wenig mehr. Täte sagen, ohne mich zu wiegen dass ich ca 7kg von meinem ehemaligen und jetzt Traumgewicht entfernt bin. Wahrscheinlich täten es auch 5kg. Und ich weiß ganz genau dass das Abstellen dieses Snackens ein großer Hebel wäre. Und dennoch schaffe ich es nicht. BZW. habe es mir bisher nur ein paar Mal echt vorgenommen. Klappte nur so mäßig. Nach ein paar Tagen ist es immer wieder eingerissen. Einmal habe ich es auch hier gepostet. Können nicht viele Posts gewesen sein

Daher versuche ich es nochmal. Heute war tatsächlich schon der erste Tag damit. Ich habe genau null gesnackt. Außer, aber das zählt nicht, eine Eiskugel. Wenn man aber mit der Family zur Eisdiele radelt und bewusst und genüsslich eine Kugel ist, dann ist das für mich auch völlig in Ordnung. Es geht ja nicht drum, dass keine Snacks erlaubt sind, sondern diese Minisnacks, die da unnötig ständig in der offenen Küche mindestens mal stündlich konsumiert werden, die müssen einfach aufhören. Normalerweise müsste sich so eine Angewohnheit ja irgendwann geben. Das Gehirn lernt ja. Ich würde wirklich gerne diesen Punkt erleben....
Mal schauen wie die Tage nun so werden. Das Schreiben hilft mir sicher, bei der Stange zu bleiben.


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am 03.06.2022 um 06:20 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
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Beiträge: 2740

Hallo Helenna,
auch wenn das des öfteren mal ein kleiner Happen ist, nach viel hört sich das für mich aber trotzdem nicht an.
Vll. liegt es eher (wie bei mir) an zu wenig Sport?

Grüße

Georgie


--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."

(J.H.S. 1950 - 2010)

e








Wer rastet, der rostet, es sei denn er fastet!


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am 03.06.2022 um 13:01 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
helenna
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Beiträge: 295

Hi! Naja..viel ...nicht viel...das ist ja relativ..unter welchem Gesichtspunkt sieht man es...Ich sehe es aus dem Gesichtspunkt, dass gerade keine Mahlzeitenzeit ist. Und doch permanent gegessen wird. Da ist jeder Minihappen absolut unnötig. Vor allem auch unter der Frage: Was bedient denn dieser Minihappen? Das Suchtzentrum? Das Gelüstezentrum? Das Belohnungszentrum? Ganz egal..nichts was bedient werden soll!
zudem kommt natürlich der körperliche Aspekt hinzu. Dauernd Essen rein, egal wie viel, lässt den Insulinspiegel nie ganz sinken. Und ich habe bereits erblich bedingt eine leichte insulinresistenz an der ich eigentlich arbeiten sollte.
Dass das ganze Essen kalorisch gesehen recht viel ist...damit meine ich, es ist doch in Summe eine Mahlzeit. Eine extra Mahlzeit. Sicher kommen täglich an die 500kcal damit zustande. Mal eben im Vorbeigehen...Finde ich persönlich viel. Zusammen mit der Tatsache, dass ich eben keine Esspausen habe, erklärt sich wohl mein "nicht mehr ganz so Wunschgewicht".
Sport...ja den mache ich. Gerne auch täglich. Ich bin eher von der Fraktion, sehr viel zu machen. Zudem...erwiesenermaßen trägt Sport kaum zur Gewichtsreduktion bei. Da gibt es heute eindeutige Erkenntnis zu. Das was der Körper kalorisch durch Sport verbraucht holt er sich wieder. Gesteigerter Appetit danach, Müdigkeit danach(also er zwingt einen dann danach weniger zu verbrauchen) , weniger Wärmeproduktion, schlechtere Konzentration also Verbrauch im Gehirn...er hat da x Stellschrauben. Durch Hormone werden sämtliche Körperaktionen rauf und runter geregelt. Klar nimmt man ab wenn man zwei Stunden laufen geht und nicht mehr isst. Aber das hält man kaum durch...Jason Fung hat da ein super Buch geschrieben...da sind solche Zusammenhänge gut erklärt...


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am 04.06.2022 um 19:57 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
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Beiträge: 2740

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 04.06.2022 um 20:01 Uhr ]

Ja Helenna,
dann lass uns doch einfach mal aufhören mit dem 'zwischendurch essen'. Als Zwischenstufe könnte man sich auf Obst einigen. So käme das ganze wenigstens in die richtige Richtung. Und du hast recht, 500 kcal sind nicht wenig ...

🍇🍉🍒🍓🍑

Und die Kinder haben ein gutes Vorbild.

Georgie

--
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Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."

(J.H.S. 1950 - 2010)

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am 04.06.2022 um 20:23 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
helenna
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Beiträge: 295

so, wie war denn heute und gestern mein Tag? Ziemlich gut. Ich habe gestern alle snackereien erfolgreich gelassen. Ich habe um 12.00 gegessen und um 17.00. Ich habe um 16.00 Uhr am Gemüsebeet vier Erdbeeren probiert, ob sie dieses Jahr wohl lecker sind. Das wars. Bei sowas bin ich dann nicht so bescheuert und tue es nicht.
Es hat sich echt gut angefühlt.
Heute war ein Tag der herausfordernder war, denn wir frühstücken Samstags gegen 8.30/9.00 Uhr. Und dann wieder gegen 17.00 Uhr. Nach 7h habe ich aber mein Essfenster geöffnet, einen kleine Predinner Snack gehabt und dann zu abend gegessen um kurz vor 17.00. 7h sind schon sportlich, vor allem wenn man auch noch mittendrin um 12.00 ne Stunde Tennis spielt...ich stille auch noch voll, da darf man nicht erwarten, dass der Körper mal eben mehr als 5h keinen Hunger anzeigt. Es ging aber total gut, man merkt es halt irgendwann aber es ist absolut keine Quälerei. Fühlt sich dann an wie im Fasten.
Jetzt sitze ich hier gerade bei einem guten Stück Schokolade. Auf der Couch später werde ich mir noch einen Kombucha als Entspannungsgetränk gönnen, aber der zählt eher nicht so.
Was ich total super finde, ist diese neue oder wiederentdeckte Freude an den eigentlichen Mahlzeiten. Ich habe erstens echt Hunger davor und zweitens weiß ich, dass ich ne ganz normale Menge essen kann, denn ich habe ja nix Zwischendrin gegessen. Auch das "Fasten" zwischen den Mahlzeiten fühlt sich gut an. Es erinnert mich im guten Sinne an meine Fastenkuren. Da war die Herausforderung eben auch bei mir, diese dauernden Snackmomente mental zu verarbeiten. Zu registrieren und eben mit "nein, ich faste/ich esse (noch) nicht" zu reagieren.


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am 04.06.2022 um 20:37 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
helenna
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Beiträge: 295

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von helenna am 05.06.2022 um 15:36 Uhr ]

Zitat:


Georgie schrieb:

<font class='hellgrau'>[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 04.06.2022 um 20:01 Uhr ]</font>

Ja Helenna,
dann lass uns doch einfach mal aufhören mit dem 'zwischendurch essen'. Als Zwischenstufe könnte man sich auf Obst einigen. So käme das ganze wenigstens in die richtige Richtung. Und du hast recht, 500 kcal sind nicht wenig ...

🍇🍉🍒🍓🍑




Hallo Georgie,

Obst essen zwischendrin ist für mich persönlich der absolut falsche Weg. Ernährungstechnisch ist es eher in Maßen empfehlenswert. Es enthält -je nachdem -viel Zucker, sättigt nicht wirklich. Obst ist eher wie eine etwas gesündere Süßigkeit zu sehen. Aber darum gehts mir gar nicht. Du hast glaube ich - ganz kritikfrei- nicht ganz verstanden wo mein Problem liegt. Mein Problem ist, DASS ich dauernd snacke, nicht WAS ich snacke. Es ist diese blöde Angewohnheit, mir irgendwas in den Mund zu stecken und eine kurze "Essfreude" zu haben, die mich stört und die wenig gesund ist.
Dabei ist es völlig egal WAS ich esse. Ich könnte natürlich auch dauernd Obst snacken. Würde mein Problem mit dieser von mir unerwünschten Handlung aber absolut nicht verändern.

Ich snacke ja generell auch eh keine ungesunden Dinge. Wir haben im Prinzip nix Ungesundes im Haus. Wir leben schon seit Jahren ohne Mehl, Zucker, Reis, Kartoffeln, Süßigkeiten (außer dunkler Schoko)und Fertigkram. Wenn Obst, dann nur Beeren, selten mal Apfel (eher für die Kids). Wir leben Paleo und meist Low Carb, sowieso immer glutenfrei...
Ergo: Mal davon abgesehen, dass es wie gesagt mein Problem nicht angehen würde, würde ich anfangen nur Obst zu snacken würde ich da echt ne deutlich ungesündere Sache als bisher draus machen


Ja, 500kcal sind definitiv viel. Und ganz ehrlich...ich glaube dabei bleibt es oft nicht. Schätze mal dass es häufiger sogar noch mehr sind. Man ist ja erstaunt was sich alles so summiert. Wenn ich so im Kopf überschlage sind es sicher auch mal 700 oder so...So ne Scheibe Käse hat ja schon nahezu 100kcal. Ein großer Apfel ebenso, auch wenns der bei mir wie gesagt selten ist.


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am 06.06.2022 um 08:23 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
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Beiträge: 295

So, noch ein Tag so gegessen, wie ich es mir wünsche. Es läuft gut. Was andere wirklich belächeln würden (was ist ihr Problem, sie schafft es wie ein normaler Mensch zu essen..woooow!) ist für mich tatsächlich etwas wirklich Neues und nicht Einfaches. Jahrzehntelang habe ich mir so ein blödes Essverhalten angewöhnt. Weil ich irgendwann mein für mich selbstverständliches Leichtgewicht nicht mehr hielt aß ich zu den Hauptmahlzeiten dann weniger. Was darin resultierte, dass ich Zwischendrin rumsnackte. Irgendwann war das Ergebnis, dass ich eben selten so richtig mal aß, sondern dafür ständig. Das Ergebnis war natürlich nicht, dass ich gewichtsmäßig wieder da war wie früher...Und so gings weiter.
Ich ahne schon ewig, dass es genau dieses Verhalten ist, was meinen Körper davon abhält in die altgewohnte Form (naja..gewohnt...vor 15 Jahren vielleicht) zu kommen. Mein Gewicht pendelt sich einfach ein paar Kilo über dem ein, was es meiner Meinung nach tun sollte. Mein fortschreitendes Alter mal miteinbezogen...10-12 tägiges Fasten brachte mich immer zuverlässig genau dahin wo ich wollte. Aber Fasten ist eben nur ein Gewichtsreduzierer für kurze Zeit logischerweise. Einmal habe ich für 3 Monate mein Nachfastengewicht gehalten. Es war wie ein Wunder für mich. Und ich meine zu wissen weshalb. Wir haben renoviert. Dabei bei den Großeltern in derselben Straße gelebt. Gefrühstückt, ins neue Haus gegangen und gearbeitet. Da gabs keinen Kühlschrank oder so...da war alles Baustelle. Zum Mittagessen wieder rüber, da habe ich aber nur einen Eiweißshake mit Joghurt gegessen (das halte ich heute für nicht relevant, es hätte auch was anderes sein können) und abends dann gut gegessen. Low Carb aber doch gute Menge.
Sprich: Es gab drei Mahlzeiten und fertig. Nix Dazwischen. Das ist das Einzige was ich als Erklärung für mein Gewichthalten damals erkennen kann. Körperliche Arbeit war zwar da, aber nicht so, dass sie das erklären kann zumal ich ansonsten auch immer aktiv bin....

Ich bin gespannt, wohin mich dieser Weg führen wird. Ich merke auf jeden Fall, es ist am Tag deutlich weniger Essen, was in mich hineinwandert, wenn ich nur die Hauptmahlzeiten habe. Ich habe Nachts Hunger. Das kenne ich sonst nicht.


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am 10.06.2022 um 09:14 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
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Beiträge: 295

so, nun sind es bereits 9 Tage dass ich das schön konsequent mache. Es klappt wirklich sehr gut. Außer vorgestern, da sind wir 17.30 essen gegangen und ich hab vorher ne Möhre und einen Keks gegessen. Ich hatte echt Hunger. Den hab ich jetzt wirklich zweimal am Tag, zwei Stunden vor jeder Mahlzeit. Die Pausen sind auch lange...wenn man diese nicht gewohnt ist...ich merke auf jeden Fall wie es mir gut tut. Auch wenn ich mich nicht wiege merke ich, dass das Gewicht nach unten geht. Also es ist der richtige Weg.


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am 12.06.2022 um 07:56 Uhr
... hat helenna geschrieben:
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Beiträge: 295

es läuft weiterhin eigentlich gut. Gestern war wieder Samstag, heisst, eine sehr lange Esspause. Von 9.00-17.00 Uhr. Hat mir erstaunlich wenig ausgemacht. Zwei Kaffee mit cappuccinomäßig viel Mandelmilch reichen mir in den Stunden. Ich muss, merke ich, allerdings aufpassen dass ich nicht total ins alte Muster falle, wenn das "Essfenster" aufgeht abends. Ich fange beim Kochen bereits an zu snacken und nach dem Essen bin ich auch noch nicht ganz fertig. Ein Stück schoko hier, ein paar Nüsse da beim Abräumen...Wäre schön wenn ich es noch schaffe nur am Tisch zu essen bis auf n Stück Schoki vielleicht...


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am 06.07.2022 um 13:52 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
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Beiträge: 295

So, bin mal wieder hier, um mir selbst zu berichten: Waren zwei Wochen im Urlaub. Da ist es natürlich schwierig, dass so umzusetzen. Meist hatten wir doch drei Mahlzeiten, habe aber drauf geachtet dazwischen nichts zu essen was gut geklappt hat. Nun sind wir seit knapp ner Woche wieder hier, da fahre ich brav den alten Schuh. Habe aber gemerkt dass ich mein Essfenster abends wieder ausdehne...heißt...nach dem Essen schiebe ich mir doch noch hier und da was in den Mund. Da muss ich aufpassen, denn genau das sind diese kleinen Schummeleien die dazu führen, dass man auf einmal wieder komplett ins alte Muster fällt.
Um das zu verhindern bin ich gestern mal auf die Waage. Was normal klingt ist für mich absolut was Besonderes. Ich habe eine Wiegephobie. Echt wahr. Ich habe mit 19 aufgehört mich täglich zu wiegen da ich damals durch das Anfangen von Sport begonnen habe zuzunehmen. Das hat mich dann total verunsichert, war doch mein Gewicht immer schön gleich und niedrig gewesen zuvor. Ich bin da echt 15 Jahre auf keine Waage mehr gestiegen. Dann wurde ich schwanger und da wird man ja zwangsgewogen. Hab immer gesagt ich will das Gewicht nicht wissen sie sollen einfach in den Mutterpass eintragen. Nach der Schwangerschaft hab ich dann mal den Verlauf angeschaut. Puh... Bei der dritten Schwangerschaft haben die Helferinnen mir immer das Gewicht laut gesagt (obwohl ich sagte sie sollen es nicht) und auch der Arzt hat es jedes Mal numerisch erwähnt.
Wie auch immer, ich weiß mein Gewicht vor der Geburt, nach der Geburt und das von gestern. Deprimierend. Ich nehme beim Stillen einfach nicht ab. Leider. Ich muss super streng sein mit mir. In 5 Monaten ist genau 1 kg verschwunden (wenn man die 6kg weglässt, die gleich nach der Geburt weg waren, die ja nun aber auch kein Körperfett waren). Ich hoffe dass das in den letzten Wochen mit meinem Snackverbot verschwunden ist. Ansonsten wir die nächste Zeit echt ätzend. Wenn ich mit dieser strengen Ernährung plus Stillen dieses hohe Gewicht (es sind 6kg mehr als ich vor Kindern hatte) halte dann ist mein Körper momentan echt recht unfähig Gewicht abzubauen. Meine Hoffnung ist, dass es mit Abstillen dann von selbst besser wird. Da ich aber ne Weile noch stille nervt das dann...
Naja, mal sehen was so passiert. Ich werde wohl regelmäßig auf die Waage müssen damit ich verstehe wann und warum es hoch oder runter geht. Jedoch deprimiert mich die Waage immer so sehr dass ich es meist nur zwei drei Mal schaffe und sie dann wieder verbanne...


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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