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Hallo zusammen,
ich bin beruflich Schreibtischtäter und auch oft unterwegs. Bin daher häufig ausessen und das meist deftig, bin ja alleine unterwegs. Da mein Jahresurlaub auch begrenzt ist, möchte ich nun "nebenher" Saftfasten. Hat das schon man jmd. hier versucht? Wie sind eure Erfahrungen?
Liebe Grüße,
Michael
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Hallo Michael,
ich faste schon viele Jahre nach Buchinger und meistens 4 bis 6 Wochen. Ich bin Buchhalter und "sitze also auch nur herum". Wenn Du immer genuegend zu Trinken in der Naehe hast, ist das kein Problem. Ich lebe meinen ganz normalen Alltag, gehe auch sporteln etc. Es geht an manchen Tagen etwas langsamer. Wichtig ist, dass Du im Kopf klar weisst, ich mache das jetzt, dann funktioniert es auch.
Viel Erfolg und guten Rutsch in ein gesundes 2024 Hellen
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Wenn du erkennst, dass es dir an nichts fehlt, gehört dir die ganze Welt.
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Hallo Michael,
ich bin auch "Schreibtischhocker" (übrigens auch Buchhalter ) und mir fällt das Fasten während der Arbeit viel leichter, da ich (insbesondere im arbeitsreichen Januar) gut abgelenkt bin.
Eine Saftkur habe ich auch schon ausprobiert: ist mir damals sehr gut bekommen. Ich habe einen relativ niedrigen Blutdruck und durch die Säfte ist mein Kreislauf nicht so abgesunken, wie es oft während des reinen Buchingerfastens passiert.
Generell finde ich das als Einstieg für "Fastenunerfahrene" auch eine gute Möglichkeit sich mit dem Thema "keine feste Nahrung" vertraut zu machen.
Bin gespannt wie du damit zurecht kommst.
Viel Erfolg!!!
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Hallo zusammen,
danke für eure ermutigenden Antworten. Kopf muss klar sein, da habe ich meine größten Bedenken und Zweifel. Und die Laune muss für mich und wichtiger meine Umgebung erträglich bleiben, ohne Kohlenhydrate sinkt die gerne in den Keller, gereizt.
Mein Hungergefühl ist gerade voll im Eimer, ich esse Abend Käsefondue bis zum Anschlag (so lecker grins) und habe zehn Minuten später wieder richtig Hunger. Hoffe ein wenig Fasten bringt die Hormone wieder ins Lot, bevor ich platze
Wie schaut es bei euch mit der Laune aus? Passt das?
Liebe Grüße,
Michael
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Tja, auch bei mir sind die Kohlenhydrate mein größtes Laster (besonders in Kombi mit Käse ).
Aber mir hilft es am besten, wenn ich mir komplett den Druck rausnehme. Soll heißen: wenn die Laune für mich und mein Umfeld nicht mehr zu ertragen ist bzw. auch das Hunger- oder Esslustgefühl einfach nicht zu unterdrücken ist, dann breche ich das Fasten eben ab. Dann klappt es ein anderes Mal eben besser - ist ja auch kein Weltuntergang. Aber ein tagelanges Quälen möchte ich weder mir noch meiner Umgebung zumuten .
D.h. aber nicht, dass ich sofort das Handtuch werfe: ein wenig durchgebissen wird sich schon. Dabei hilft oft auch der Gedanke, dass alles auf was ich nun (freiwillig) verzichte, danach wieder verfügbar ist und vermutlich noch besser schmeckt . Dann aber in kleineren Mengen.
Vielleicht hilft dir das ja...einfach ausprobieren und alles auf dich zukommen lassen.
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Hallo,
persönlich finde ich es sehr schön, während eines Urlaubes zu starten, da man sich ganz darauf einlassen kann, um in den Fastenmodus zu kommen, dazu kommt dass ich gerade an den ersten Tage immer ein bisschen müder bin, friere und eventuell die eine oder anderen Entgiftungsprozesse zu meistern sind. Aber nach den ersten Tagen sollte die Anpassung durchlaufen sein. Dann kommt die schöne Fastenzeit.
In diese Fastenzeit starte ich diesmal auch mit Arbeitszeit. Das bedeutet, das während der Arbeit viel getrunken werden muss. Damit kein Hungergefühl aufkommt und die Leistung stabil bleibt, werde ich mir Thermoskannen mit Fastentees mitnehmen.
In der Mittagspause habe ich mir vorgenommen einen Spaziergang an der frischen Luft zu tätigen und den frühen Morgen sowie die Abende für etwas Fastenbegleitendes wie Bewegung, Massagen, Sauna, Bäder, und für den Geist Meditation, ein gutes Buch und alles was mich in der ersten Woche zur Ruhe bringt zu nutzen. Und wenn es eng wird, hilft es im Forum zu schrieben und von anderen Erfahrungen zu lesen. Damit hoffe ich in eine gute Fastenroutine im normalen Alltag zu kommen. Das Wichtigste wie auch schon erwähnt sich selbst keinen Druck zu machen. Vielleicht hilft es auch das eigene Ziel zu notieren , oder dies sich bewusst zu visualisieren. LG und erst einmal einen guten Start.
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START: 02.01.2024
Methode: Buchinger Fasten
ZIEL: Gesundung
Alter: 52, GRÖSSE 1,67m
STARTGEWICHT: 70 kg
ZIELGEWICHT: keines
Ernährung im Anschluss: Glutenfrei, überwiegend pflanzlich.
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