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Ernst schrieb:
<font class='hellgrau'>[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ernst am 04.02.2024 um 16:18 Uhr ]</font>
Tag 34
Letzte Woche habe ich nur 1kg verloren. Irgendwie stockt es jetzt ABER
Seit August hatte ich Schmerzen im rechten Oberbauch. Der Ultraschall beim Arzt hat nichts ergeben und im Januar hat mir der Arzt sogar ein MRT verschrieben, das nun Ende Februar durchgeführt wird. Die Schmerzen waren oft so heftig, daß ich kaum schlafe konnte. Auf einer 10er Skala etwa 6-7.
Georgie:
Super Erfahrung! Ist die Ruhe, die der Körper durch das Fasten erfährt.
Seit Mittwoch sind diese Schmerzen nun über Nacht völlig weg und ich schlafe wie ein Baby durch.
Georgie :
Der Schlaf ist ein Heilschlaf.
Darum ist es auch gut, wenn man Meditation gelernt hat und diese Stille im Körper selbst herstellen kann, im Wachzustand. Auch Atemübungen können das.
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß Fasten eine Operation ohne Skalpell ist. Das motiviert mich, noch länger weiterzufasten.
Georgie :
Ja, da ist Trockenfasten mit gemeint, so in etwa ab Tag 4 oder 5 (weiß ich gerade nicht so genau). Über "normales" Fasten habe ich davon noch nicht gehört.
Kann aber auch sein.
--
An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen. Die ganze Schöpfung beruht auf ihr.
(J.H.S. 1950 – 2010)
Wer rastet, der rostet ... es sei denn, er fastet.
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ernst am 06.02.2024 um 17:47 Uhr ]
Tag 36:
Endlich tut sich wieder was auf der Waage.
Heute habe ich beim Einkaufen keinen Aufzug genommen. Ich bin schnell die Treppe in die 5.Etage hochgelaufen und war angenehm überrascht:
Keine Schnappatmung wie sonst. Die 13,5kg merke ich auch beim Binden meiner Schnürsenkel. Ich fühle mich leichter und besser. Wie wird das erst, wenn ich noch weiter abnehme? Das nächste Etappenziel sind 42 Tage.
Seit 2 Tagen verspüre ich am Nachmittag Hunger (hatte ich bisher nicht), aber es ist auszuhalten.
Mein (sonst zu hoher) Blutdruck liegt nun bei 100 zu 65 und ich bin mal gespannt, wie der nach dem Fasten aussieht.
Blutzucker kann ich nicht messen, da ich mein Gerät in Portugal vergessen habe. Der dürfte aber mehr als OK sein.
Vor dem Fasten hatte ich einen zwar niedrigen Langzeitzucker von 5,1 aber trotzdem, wie viele eine Insulinresistenz.
Die werde ich in einigen Monaten nochmals messen lassen.
Insgesamt fühle ich mich mittlerweile viel besser und alle Indikatoren weisen in die richtige Richtung
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Tag 38
Fastenroutine wie gewohnt. Seit gestern verlangt mein Körper nach zwei Bechern Buttermilch täglich und die bekommt er auch. Außerdem wiege ich mich auch nicht mehr täglich.
Eine alte braune Cordhose (Modell Reichsbürger) aus meinem Schrank passt mir auch wieder und ist schon beinahe zu weit.
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ernst am 09.02.2024 um 15:06 Uhr ]
Tag 39:
Mein Verlangen nach Buttermilch wird weniger und heute bleibt es bei einer Packung.
Ich hatte wohl gestern einfach extremen Eiweißbedarf und wenn ich nicht darauf reagiert hätte, dann wäre es vorbei gewesen mit dem Fasten.
Mittlerweile fragen mich Frau und Tochter täglich, wann ich endlich "mit der Spinnerei" aufhöre, aber ich fühle mich wohl und hör einfach auf meinen Körper. Der sagt mir dann schon, wann ich aufhören soll. Solange geht´s weiter.
Der Weg ist das Ziel.
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Ernst schrieb:
Mittlerweile fragen mich Frau und Tochter täglich, wann ich endlich "mit der Spinnerei" aufhöre ...
Hallo Ernst, bekommen Frau und Tochter nicht mit, dass es dir besser geht dadurch??
Nachdenklicher Gruß
Georgie
--
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Die bekommen das mit aber machen sich halt Sorgen.
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Tag 40:
Heute habe ich einen Hexenschuss bekommen.
Das kenne ich fast nicht. Den letzten hatte ich vor 10 Jahren.
Kann das am Fasten liegen?
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Hallo Ernst,
jaaa ... ganz allgemein sind Symptome, die sich während des Fastens einstellen, Fastensymptome.
Da der ganze Mensch in seinem Befinden davon erfasst wird, bezeichnet man das als Fastentief, oder Fastenkrise. Ich würde es auch Heilkrise nennen.
Das kann ja nun allerlei sein, eine Hautiritation, eine Erkältung, oder Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Gelenkprobleme, Kopfschmerzen usw.
Fastensymptome kommen schnell und gehen auch schnell wieder.
Zumindest wird etwas, was sich als Gesundheitsstörung w ä h r e n d des Fastens zeigt, durch das Fasten schneller heilen. Es ist Teil des Selbstreinigungsprozesses des Körpers, der während des Fastens besser funktioniert.
Das ja das Grundprinzip des Heilfastens.
Und das ist bzw. war, oder hat sich gezeigt bei den Fastengruppen seit Jahresanfang, dass etliche wegen aufkommender Symptome das Fasten abgebrochen haben.
Eigentlich hast du mich mit dem Thema Rückenproblemen auf dem falschen Bein erwischt, habe ich ja selbst, aber bei mir ist es chronisch und taucht nicht mal eben so auf ... Also ich würde mal cool bleiben und das ganze nur beobachten. - Du machst eine neue Erfahrung damit, jedes erneute Fasten ist eine Zusammenfassung, das Aufarbeiten der Runden davor. So wächst man mit und an den neuen Erfahrungen.
Sorry für den etwas holprigen Schreibstil, war schwierig, das zu erklären.
Georgie
--
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(J.H.S. 1950 – 2010)
Wer rastet, der rostet ... es sei denn, er fastet.
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ernst am 12.02.2024 um 12:40 Uhr ]
Tag 42
Heute ist Tag 42, mein eigentlich gesetztes Fastenziel und Zeit für eine Zwischenbilanz
Anfangsgewicht: 111,8kg BMI 32,0. (Adipös)
Heute: 96,6kg BMI 27,6. (Übergewicht)
Gewichtsverlust: 15,2kg
Meinen Hexenschuss spüre ich immer noch ein wenig, aber ansonsten geht es mir super und ich laufe wie auf Federn. Ich mache jetzt weiter und höre einfach auf meinen Körper. Fett ist noch genug da und mindestens 10kg müssen noch weg.
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ernst am 13.02.2024 um 13:06 Uhr ]
Heute habe ich vom Arzt ein Gerät bekommen, mit dem ich daheim meine Schlafqualität messen kann. Das hat er sich neu angeschafft.
Es misst Puls, Sauerstoffkonzentration, die Bewegungen und stellt auch Atemaussetze fest. Man muß dafür nicht mehr ins Schlaflabor.
Meine Frau sagt, daß ich jetzt mit den 15kg weniger auch viel weniger schnarche. Heute Nacht wird gemessen und am Donnerstag zeigt mir der Arzt die Ergebnisse. Da bin ich mal gespannt.
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