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Stielwarze, Hautsäckchen (Fibrom)

Eine Stielwarze (Fibrom) ist ein gutartiges Geschwulst auf der Haut. Stielwarzen sind meist hautfarben oder manchmal auch etwas dunkler als die restlichen Hautpartien. Sie werden in der Regel ungefähr erbsengroß. Hin und wieder können sie jedoch auch eine Dicke-Bohnen-Größe erreichen.

Stielwarzen sind nicht ansteckend. Sie haben mit herkömmlichen Warzen auch nicht viel zu tun, weswegen man sie auch nicht mit herkömmlichen Warzen-Mitteln behandeln kann.

Die Gesundheit gefährden können Stielwarzen (Fibrome) nicht - sie stellen lediglich ein kosmetisches Problem dar. Bedauerlichweise wird die Entfernung beim Arzt deswegen in der Regel nicht von den Krankenkassen unterstützt.

Da diese lästigen "Dinger" jedoch leider zu gerne im Dekolleté-Bereich, auf der Brust oder im Gesicht auftreten, möchte man sie natürlich - auch wenn sie der Gesundheit nicht schaden - trotzdem meistens ganz gerne wieder loswerden. Und dummerweise wachsen die Fibrome auch immer wieder an anderen Stellen nach, wenn man die Veranlagung dazu hat.

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Feige - Ficus Carica (Pflanze) Sorte: Rouge de Bordeaux
Feige - Ficus Carica (Pflanze)
Sorte: Rouge de Bordeaux
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Einen guten Tipp wie du Stielwarzen (Fibrome) innerhalb weniger Tage selbst zum Abfallen bringen kannst (ohne dass du selbst das Skalpell schwingen musst), gab mir ein guter Freund, der in Mexiko lebt - als er in meinem Garten einen Feigenbaum sah:

Er berichtete mir, dass er einfach den Saft aus Feigenblatt-Stielen mehrmals täglich auf die Hautauswüchse streicht und dass die Stielwarzen dann ganz von alleine bereits nach 4-5 Tagen abfallen. Allerdings hat er auch zugegeben, dass das Einstreichen der Warzen im ersten Moment ein höllisches Brandgefühl erzeugt. Bei seiner Mutter, die ebenfalls unter Stielwarzen leidet, wirkt der Feigenblattstielsaft im übrigen genauso erfolgreich.

Also: Ran an die Feigenblätter! Einen Versuch ist es immerhin wert - oder?

Ein weiteres hilfreiches Mittel, um Stielwarzen zu beseitigen, sind ganz gewöhnliche Zwiebeln. Dieser tolle Tipp stammt von Reseda, einer Leserin meiner Seite. Sie schreibt, dass man einfach eine Zwiebel frisch aufschneiden und diese mit einem Pflaster - am besten über Nacht - auf der Stielwarze befestigen soll. Bereits nach kurzer Zeit fällt die Stielwarze dann einfach ab. Du findest ihren Kommentar weiter unten auf dieser Seite.

Zwiebeln sind selbstverständlich in unseren Breitengraden deutlich leichter zu finden als reich beblätterte Feigenbäume. Mal ganz davon abgesehen, dass so ein Feigenbaum im Herbst seine Blätter abwirft und eine Behandlung der Stielwarzen mit Feigenblatt-Stielsaft dann erst im Frühjahr wieder möglich wird.

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Mittel gegen Stielwarze, Hautsäckchen (Fibrom)

Feige
Feige
Ficus carica
Zwiebel
Zwiebel
Allium cepa




9 Kommentare zu diesem Artikel


Tolle seite ^^ hatte damit probleme seit der geburt meines sohnes. Allerdings hab ich so ein teil mit zitronensaft betupft. Am nächsten morgen konnte ich sie abmachen. Jetzt ist nur noch roter punkz zu sehen

geschrieben von Jeanette am 14.08.2017 um 15:24 Uhr


Hallo Reseda :-)

vielen lieben DANK für deinen Zwiebel-Tipp. Diesen habe ich direkt oben mit in meinen Text eingebaut, damit Betroffene ihn auch direkt entdecken können.

viele Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 20.02.2016 um 08:32 Uhr


Ich bin selbst von diesen Dingern heimgesucht und plötzlich wuchs eine am Rand der Oberlippe...einfach schrecklich. Von einer älteren Dame bekam ich den Tipp...frisch aufgeschnittene Zwiebel mit einem Pflaster auf der Warze zu befestigen, für 3 Stunden. Hab es aber die ganze Nacht draufgelassen und die Warze ist kurz darauf zugrunde gegangen und abgefallen. Für diesen Tipp war ich äußerst dankbar, vielleicht kann er auch anderen nutzen?!

geschrieben von Reseda am 19.02.2016 um 18:54 Uhr


Hallo Christiane :-)

hast du inzwischen mal einen Blick auf meinen kleinen botanischen Exkurs zum Thema Feigen geworfen? siehe: http://botanio.de/pflanze-12-Feigenbaum.htm

Dort habe ich nämlich auch erklärt wie man einen Feigenbaum selbst heranziehen kann. Meinen eigenen Feigenbaum habe ich allerdings bereits in einer ganz netten Größe im Gartencenter gekauft.

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 12.03.2015 um 09:58 Uhr


Hm Danke Tonia, aber wie zieht man sich einen Feigenbaum selber ??? Hast du das gemacht bei dir ?? Ich meine, die Samen in den Getrockneten Feigen, die es zu Weihnachten immer gibt, sind die denn noch in der Lage, auszutreiben ?? Oder hast du es mit frischen Feigen gemacht, die man im Sommer kaufen kann im Supermarkt oder Gemüseladen ?? Also einfach die Fruchtmasse mit den vielen kleinen Samen in einen Blumentopf stecken und gießen ?? Und im Winter ist es sozusagen wie mit unseren einheimischen Laub-Bäumen ? er wirft die Blätter alle ab und bekommt im Frühjahr neue ??

geschrieben von Christiane am 12.03.2015 um 09:47 Uhr


Hallo Christiane :-)

mir ist nicht bekannt, dass man Feigenblattsaft fertig in der Apotheke kaufen kann?! Ich weiß auch nicht, ob der dann gleichermaßen gut helfen würde wie der Saft aus einem frischen Feigenblatt?

Du kannst dir also entweder selbst einen kleinen Feigenbaum zulegen oder im Familien- und Freundeskreis herumfragen, ob dort nicht jemand einen Feigenbaum besitzt und zum Testen für dich ein Blatt spendieren könnte.

Im Moment ist es allerdings schwierig mit den Feigenblättern, denn der Feigenbaum befindet sich noch im Winterschlaf. Die ersten Blattknospen sind zwar bereits kräftig grün, aber bis die sich entblättern dauert es noch ein wenig ...

LG - Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 11.03.2015 um 08:31 Uhr


Aber wo gibts denn solchen Feigenblattsaft? Gibt's den Einfach in jeder Apotheke? In Deutschland? Wo bekommt man den her?

geschrieben von Christiane am 10.03.2015 um 22:58 Uhr


Gegen Fibrome soll auch Japanisches Heilpflanzenöl helfen, wenn man einige Tropfen davon auf die Stellen träuft. 2-3 Tage später fallen diese wie von selbst ab :)

geschrieben von Sascha am 28.12.2014 um 12:46 Uhr


Hallo!

Ich habe ein paar stielwarzen im schambereich u habe diese auch untersuchen lassen. Die Hautärztin riet mir, sie mit apfelessig einzureiben. Noch habe ich es nicht gemacht. Könnte aber ähnlich wirksam sein wie der feigenblattsaft. Wenn ich es versucht habe, werde ich berichten.

LG
Matthias

geschrieben von Matthias am 09.05.2013 um 22:45 Uhr



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Tonia Tünnissen-Hendricks
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