Madar
botanisch: Calotropis giganteaBotanische Synonyme: | Asclepias gigantea, Madorius giganteus, Periploca cochinchinensis, Streptocaulon cochinchinensis |
In der Volksheilkunde wird das Pulver der getrockneten Madar-Wurzelrinde zur Behandlung bei Ruhr eingesetzt.
In Afrika und Indien kennt man die Madar-Wurzel auch als Arzneimittel gegen Hysterie, Epilepsie, Warzen, Würmer, Fieber, Gicht, Krämpfe und Schlangenbisse. In einigen Teilen Afrikas verwenden Männer die Madar-Rinde außerdem als Tonikum und Aphrodisiakum - möglicherweise wegen der Ähnlichkeit des Milchsaftes der Madar-Pflanze mit Sperma ;-)
Aufgrund ihrer appetitsenkenden Wirkung findet die getrocknete Wurzelrinde des Madar-Strauches in der Homöopathie zudem Anwendung bei der Behandlung von Übergewicht (Fettleibigkeit).
Andere volkstümliche Namen für Madar |
Kronenblume Giant Milk Weed [englisch] Arbre à Soie [französisch] Moto-Aak [indisch] |
Madar hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden |
» Epilepsie, Epileptische Anfälle |
» Fieber |
» Gicht |
» Hysterie, Hysterische Anfälle |
» Krämpfe, Wadenkrämpfe, Fußkrämpfe |
» Lepra |
» Ruhr |
» Übergewicht, Fettleibigkeit, Fettsucht |
» Warzen |
» Wurmbefall, Fadenwürmer, Spulwürmer, Bandwürmer |
Produktempfehlungen |
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Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur
2 Kommentare zu diesem Artikel
Anwendung, mit Erfolg und ohne Nebeneffekte bei Übergewicht, Herr Schelske?
geschrieben von Chrishi am 28.08.2014 um 20:23 UhrIch verwende seit Jahren Madar in meiner Naturheilpraxis.
geschrieben von Ernst A. Schelske am 02.07.2013 um 15:16 Uhr