Warzen (Verrucae)
Warzen - im Fachjargon Verrucae genannt - sind meist harmlose, wenn auch optisch wenig schöne, gutartige Tumore der Hautoberfläche. Je nachdem, wo sie wachen, können sie jedoch auch durchaus Schmerzen verursachen - zum Beispiel unter den Fußsohlen.
Hervorgerufen werden Warzen durch einen Virus, der sich im menschlichen Körper breit gemacht hat, das sogenannte ansteckende Papilloma-Virus.
Besonders anfällig für Warzen sind Kinder und Jugendliche, deren Immunsystem noch nicht ganz ausgereift ist sowie Personen, die zu Allergien und Neurodermitis tendieren oder generell unter einem geschwächten Immunsystem leiden.
Warzen-Viren werden durch direkten Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen oder auch durch Hautschuppen, in denen die Viren enthalten sind. Sie gelangen über kleine Hautrisse in die obere Hautschicht und bilden nach frühestens 6 Wochen vermehrt Hornmasse, die sich immer stärker wölbt bis sie eindeutig als Warze erkennbar ist.
Eine verstärkte Ansteckungsgefahr besteht an feuchten, warmen Orten wie zum Beispiel dem Schwimmbad, Sauna oder Fitness-Studio. Hier können die Warzen-Viren ganz leicht in die durch Schweiß und Wasser aufgeweichte Haut eindringen.
Noch einfacher wird das Eindringen für die Viren, wenn kleine Risse oder Wunden an Händen oder Füßen vorhanden sind.
Eine Warze beseitigt man, indem man eine
Woche lang täglich, auch nachts, eine frische
Auberginenscheibe mit einem Pflaster auf
der Warze befestigt. Die Auberginenscheibe
sollte dabei täglich erneuert werden.
(Lothar Bendel - Das große Früchte- und Gemüselexikon)
ACHTUNG !!!
Warzen sollten auf gar keinen Fall mit einem scharfen Gegenstand (Messer, Schere oder Skalpell) entfernt werden - auch sollte man sie nicht aufkratzen. Es besteht nicht nur die Gefahr einer Blutvergiftung, sondern vor allen Dingen die Gefahr einer weiteren Ausbreitung der Warzen.
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