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Buschwindröschen

botanisch: Anemone nemorosa

Das Buschwindröschen bevorzugt Laubwälder, besonders Buchen- und Eichenwälder, Waldlichtungen und schattige Plätze bis zu einer Höhe von 1.500 Metern. Das Buschwindröschen wächst in den kalten und kalt-gemäßigten Zonen von Europa, Asien und Nordamerika.

Buschwindröschen (Anemone nemorosa)
Buschwindröschen (Anemone nemorosa)  ... fotografiert am 16.04.2004

Die Bewohner von Kamtschatka, einer Halbinsel in Russland, benutzten den frischen Saft der dort heimischen Anemonen-Arten, zu denen auch das Buschwindröschen zählt, als Gift für ihre Jagdpfeile. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es ausgesprochen unangenehme Folgen haben könnte, wenn du mit frischen Buschwindröschen deinen Salat garnierst ... Das Gift des Buschwindröschens ist zwar für den Menschen nicht tödlich, jedoch kann es zu einer Reihe von unangenehmen Erscheinungen führen ...

Der botanische Name des Buschwindröschen stammt aus der griechischen Sagenwelt. Demnach hat die griechische Göttin Flora aus Eifersucht die Nymphe Anemona in eine Blume im Wind verwandelt. Und seither blüht dieses Röschen zeitig im Frühjahr zu Füßen der noch unbekleideten Bäume der Laubwälder, wodurch die Blüten-Blätter ungeschützt im Wind wehen.

 

Andere volkstümliche Namen für Buschwindröschen
Anemone · Giftblume · Hexenblum · Kopfschmerzblum · Kuckucksblume · Schneeblume · Wasserhähnchen · Waldhähnchen · Weiße Osterblume · Weiße Osterluzei · Waldanemone

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Für therapeutische Zwecke wird das ganze Kraut verwendet. (ohne die Wurzeln) Die Pflanze wird während der Blütezeit gesammelt und muss vor seiner Verwendung unbedingt gut getrocknet werden, da es heißt, dass das Gift (Protoanemoin) beim Trocknen unwirksam wird.

Die Blüten-Essenz des Buschwindröschens soll helfen, alte weit zurückreichende seelische Probleme zu lösen. Die Verwendung von Blütenessenzen als Heilmittel ist nichts Neues. Australische Ureinwohner, die Aborigines, benutzen Essenzen schon seit Hunderten von Jahren für kulturelle und medizinische Zwecke. Für die Aborigines ist körperliche Krankheit von jeher mit einer seelischen Ursache verbunden. Blütenessenzen wurden und werden von den Australischen Ureinwohnern eingesetzt, um seelisches Ungleichgewicht aufzulösen.

ACHTUNG beim Verzehr !!!
Buschwindröschen dürfen nicht frisch verzehrt werden!!! Nach dem Verschlucken kann es zu Brechdurchfall, blutigem Urin, Schwindelgefühl, zentralen Erregungen mit Krämpfen, Kreislaufkollaps, Atemlähmung, Nierenentzündungen oder Schleimhautschädigungen der Luftwege kommen. Auch äußerlich kann das frische Kraut Hautreizungen oder Blasenbildung hervorrufen.

Für Erwachsene sollen etwa 30 Exemplare tödlich sein!

Um keine Vergiftungserscheinungen davon zu tragen, solltest du das Kraut oder den Press-Saft des Buschwindröschens vorsichtshalber nur auf ärztliche Verordnung benutzen. Homöopathische Mittel aus dem Buschwindröschen bekommst du in der Apotheke.

Linktipp:

Buschwindröschen hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden
» Gelenkentzündung, Gelenkschmerzen » Schlafstörungen
» Husten » Warzen
» Rheuma

Buschwindröschen enthält folgende Inhaltsstoffe
» Alkaloide:Anemonin, Protoanemonin
» Saponine

Blüte:von März bis Mai

Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur



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Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
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