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Rainfarn

botanisch: Tanacetum vulgare
Botanische Synonyme:Chrysanthemum vulgare, Pyrethrum tanacetum

Getrocknete Rainfarn-Sträuße wirken hervorragend gegen Flöhe, Ameisen und Mäuse.

Rainfarn gegen Flöhe
Um Flöhe von Haustieren fern zu halten, werden frische Rainfarn-Blätter in das Fell des Tieres gerieben.

Rainfarn gegen Ameisen und Mäuse
Um Ameisen und Mäuse abzuschrecken, verstreut man getrocknete Rainfarn-Blätter und Rainfarn-Blüten.

Andere volkstümliche Namen für Rainfarn
Michelkraut · Rehfarn · Revierblume · Tannkraut · Wurmkraut · Wurmsamen

Rainfarn hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden
» Flöhe

Hildegard von Bingen zur Pflanze Rainfarn:

Der Rainfarn ist warm und etwas feucht, und er ist gut gegen alle überfließenden und ausfließenden Säfte. Denn wer den Schnupfen hat und dadurch hustet, der esse Rainfarn, entweder in Suppen oder in Kuchen oder mit Fleisch oder auf irgendeine Weise. Er unterdrückt die Säfte, dass sie in ihm nicht überhandnehmen, und so werden sie weniger. Und wer trockenen Husten hat, der bereite mit feinem Mehl und Rainfarn Suppen und esse sie oft, und so werden die Trockenheit und die inneren Geschwüre seines Hustens gelöst, so dass jener Mensch, der Auswurf hat, diesen ausspeit, und es wird ihm besser gehen.

Aber auch wer im Magen von verschiedenen üblen Speisen Schwere und Drücken hat, der nehme Suppe, die ohne Gemüse und ohne andere Kräuter gekocht ist, und da hinein lege er Rainfarn, und er koche es von neuem, und gekocht esse er es oft, und es erweicht seinen Magen und macht ihn licht und bereitet eine angenehme Verdauung.

Und wer immer den Harn nicht lassen kann, so dass er vom Stein bedrängt wird, der zerstoße Rainfarn und seihe seinen Saft durch ein Tuch, und er gebe etwas Wein bei, und so trinke er oft, und das Harnverhalten wird gelöst, und er lässt ihn hinaus.

Daher nehme eine Frau, die an verstopftem Monatsfluss leidet und davon Schmerzen hat, Rainfarn und Mutterkraut in gleichem Gewicht und etwas mehr Wollkraut als eines der beiden, und sie koche das mit Wasser eines offenen und fließenden Wasserlaufs, der von der Sonne und der Luft gemäßigt wird. Und dann nehme sie auch Ziegelsteine und lege sie ins Feuer, und sie mache ein Schwitzbad mit dem vorgenannten Wasser und den Kräutern. Und wenn sie dieses Bad betreten hat, lege sie die warmen Kräuter auf ein Schemelchen, und sie sitze darauf. Und wenn sie wiederum erkaltet sind, wärme sie sie wiederum in dem vorgenannten Wasser. Und dies tue sie, so lange sie in jenem Bade sitzt, damit durch die Säfte dieser Kräuter ihre Haut und ihr Fleisch außen und die Gebärmutter innen erweicht werden, und damit ihre Adern, die verschlossen sind, geöffnet werden.



Blüte:von Juli bis September

Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur



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Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
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