Bachbunge
botanisch:
Die Bachbunge mag es ... wie es der Name bereits andeutet ... gerne feucht. Die Pflanze wächst bevorzugt an Wassergräben, Bächen oder in Quellgebieten.
In der Volksheilkunde wurde sie einst als Mittel gegen Skorbut, Rheuma, Ekzeme und Nierenleiden eingesetzt. Bachbungenkraut besitzt eine harntreibende, abführende und blutreinigende therapeutische Wirkung und wird daher auch heute noch gerne bei Frühjahrskuren verwendet.
Die jungen, leicht bitteren Blätter können übrigens auch unter einen grünen Salat gemischt werden.
Andere volkstümliche Namen für Bachbunge |
Bach-Ehrenpreis · Bachbungen-Ehrenpreis |
Hildegard von Bingen zur Pflanze Bachbunge:
Hildegard-Heilkunde von A-Z
Kerngesund von Kopf bis Fuß
von Wighard Strehlow
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Die Bachbunge ist von warmer Natur, und wer daraus ein Mus kocht unter Beigabe von Fett oder Öl und sie so isst, der erleichtert seinen Bauch durch Abführen wie mit einem Trank. Und auch gegessen unterdrückt sie die Gicht.
Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur
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