Endivie
botanisch: Cichorium endiviaDie Endivie wurde bereits von den alten Römern als Salatpflanze verspeist. Ursprünglich stammt die Endivien-Pflanze jedoch aus Indien, wo sie noch heute wild wachsend zu finden ist.
Die relativ festen Blätter eignen sich nicht nur in Form von Rohkost als Salat, sondern auch zur Zubereitung von Rouladen oder gekocht als Gemüsebeilage.
Vor der Zubereitung entfernt man die bitteren äußeren dunklen Blätter, die Blattspitzen sowie den Strunk der Endivien. Die inneren hellen Blätter schmecken besonders zart, mild und lecker. Um dem Endiviensalat nicht seinen Eigengeschmack zu nehmen, ist es ratsam, das Salatdressing nicht mit Essig, sondern mit Zitronensaft zuzubereiten.
Der Frisée-Salat ... wie die Krause Endivie auch vielerorts genannt wird ... besitzt einen feinen, nussigen Geschmack. Besonders fein schmecken die zarten weißlichen bis hellgelblichen Herzblätter.
Da die grünen Blätter nicht nur härter, sondern auch bitterer sind als das hellere Innenleben der Endivienköpfe, werden Endivien in der Regel vor dem Ernten gebleicht. Zu diesem Zwecke bindest du ca. 2 Wochen vor dem gewünschten Erntetermin die Blätter vorsichtig zusammen oder du deckst die gewünschte Menge an Endivien mit einer dunklen Folie ab. Es gibt sogar spezielle Bleichhauben für diesen Zweck.
Gesundheitlich betrachtet sagt man dem Endiviensalat aufgrund seiner hohen Anteile an Bitterstoffen eine appetitanregende, harntreibende, verdauungsfördernde sowie gallefreundliche Wirkung nach.
Andere volkstümliche Namen für Endivie |
Frisée-Salat · Friséesalat · Endiviensalat · Eskariol |
Endivie - Wirkung (Therapeutische Eigenschaften) |
» appetitzügelnd, appetithemmend |
Endivie hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden |
» Mundtrockenheit ... Trockener Mund trotz trinken |