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Hallo Ihr,
da es in einem anderen Thema mal aufgekommen ist, haltet Ihr es für nötig zu Beginn den Fastens einmal "brutal" total leerzuräumen?
Ich Faste nun zum 3ten Mal und hab bisher immer nur sanfte Mittel verwendet, die eine regelmäßige Verdauung brachten aber nie dieses initiale totale Leermachen.
Seht Ihr da ein Problem oder langt es wenn die Sache am Laufen bleibt?
dann erspare ich mir glaubern etc. nämlich gerne.
Viele Grüße, Toni
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[...] haltet Ihr es für nötig zu Beginn den Fastens einmal "brutal" total leerzuräumen?
Keineswegs.
Als ich das erste Mal fastete, hing ich lediglich viel an der Wasserflasche. Auch ohne Entleerungsmittel hatte ich nach einer Woche diesen "Ich könnte Bäume ausreißen, i feel so happy"-Effekt (kann natürlich von Individuum zu Individuum abweichen)
Besser ist es natürlich, in irgendeiner Weise seinen Darm zu entleeren und da sind meines Erachtens die "sanften Abführhelferlein" genauso gut.
Ziel ist es ja, die Giftstoffe aus dem Körper zu schütteln und das funktioniert gut über Blase, Darm und Schweißdrüsen. Wichtig ist vorallem, viel zu trinken. Ein Beispiel: Bakterien und Giftstoffe färben den Urin - trinkt man sehr viel, kann man schon amselben Tag beobachten, wie der Urin von Mal zu Mal klarer wird. Ein Effekt. Der andere Effekt über den Darm ist ähnlich. Andere Färbung, weicherer Stuhlgang. Die Hauptsache ist, dass das meiste irgendwie rauskommt. Ob schnell über "Wasserkot" durch Salze oder langsamer durch Buttermilch, Apfelschorle oÄ ist egal.
Ich schätze auch, dass die Überzahl mit reinerem Gewissen an die Sache geht, wenn sie die "Hardcore-Entleerung" durchführen. Finde ich verständlich. Ich ziehe die sanfte Methode lieber vor, weil es mir das Grummelgefühl und ständige auf-Klo-rennen erspart. Das ist von Körper zu Körper verschieden; die einen habens so lieber, die anderen so.
Ich finde, Du solltest das machen, womit Du Dich am wohlsten fühlst. Der positive Effekt zeigt sich auf jede Weise.
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Schnuffeline am 22.04.2010 um 11:58 Uhr ]
Abführen zu Beginn des Fastens ist wichtig und man sollte nicht darauf verzichten. Für den Körper ist das auch eine Art Startsignal.
Alle zwei Tage sollte es zu einer Entleerung bzw zu Stuhlgang kommen. Dabei ist es nicht wichtig eine, wie Du es nennst "brutale" Entleerung durchzuführen. Sanfte Helferlein können das ihrige tun. Und auch geformter Stuhlgang ist eine Entleerung.
Wichtig ist nur, dass alle zwei Tage möglichst etwas raus kommt. Man reinigt nicht besser, je flüssiger, aber es sollte etwas kommen. Wenn man nicht alle zwei Tage, dann aber am dritten Tag.
--
Viele Grüße
Schnuffeline
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Schnuffeline schrieb:
<font color=#AB2929>[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Schnuffeline am 22.04.2010 um 11:58 Uhr ]</font>
Abführen zu Beginn des Fastens ist wichtig und man sollte nicht darauf verzichten. Für den Körper ist das auch eine Art Startsignal.
Hey, na dafür ist es dann ja jetzt zu spät. Aber bei nächsten Mal kann ich es ja machen.
Ich hab halt so überhaut keine Probleme damit, dass nichts kommt, deshalb dachte ich es ist auch ok ohne starkes Abführen am Anfang.
Nehmt Ihr denn alle zu Beginn Glaubersalz oder F.X?
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Das musst Du ausprobieren, bei mir reichen die sanften Helferlein um abzuführen und wie gesagt, Du musst keinen Durchfall produzieren. Es reicht, wenn Du normalen Stuhlgang hast und das auch beim Fasten.
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Viele Grüße
Schnuffeline
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Hallo zusammen,
beim ersten Fasten habe ich anfangs gleich das F.X. Passagesalz getrunken (es schmeckt trotz Orangengeschmack einfach widerlich) und dann quasi 3 Stunden auf dem Klo verbracht
Mir hat das damals das Gefühl gegeben, jetzt alles los zu sein und "neu" anfangen zu können. Ich werd es diesmal wieder so machen (morgen gehts los). Sauerkrautsaft, Buttermilch und Pflaumensaft zeigen bei mir leider wenig bis keine Wirkung, obwohl ich sonst keine Probleme mit der Verdauung habe.
Letztendlich muss es wirklich jeder selbst entscheiden.
Viel Erfolg und Spaß weiterhin.
Grüße,
Kathrin
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