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Forenthema: Langzeitprojekt Intervallfasten

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 09.11.2015 um 10:34 Uhr
... hat Challemagenten geschrieben:
Challemagenten
Challemagenten
... ist OFFLINE

Beiträge: 26

Hallihallo! Ich möchte in Zukunft Intervall fasten machen in der 10 in 2 Methode - also 12 Stunden essen und 36 Stunden fasten . Führt das zufällig auch jemand durch und würde mich die ersten Tage oder Wochen seelisch begleiten ?
Liebe Grüße


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am 13.11.2015 um 07:59 Uhr
... hat Andrea77AL geschrieben:
Andrea77AL
Andrea77AL
... ist OFFLINE

Beiträge: 388

@Challemagenten:

Da sich noch keiner auf deine Frage gemeldet hat, gebe ich dir heute mal eine Antwort

Ich faste regelmäßg, habe gerade mein 2. 10-Tage-Herbstfastem absolviert und zwischen den Fastenkuren "Intervalle" ich. Mein fester IV-Tag ist Montag. D.h. ich esse
bis Sonntagabend und dann erst wieder Dienstag am späten Vormittag, wenn sich der Hunger einstellt. Angenommen, ich esse So-Abend 18 Uhr das letzte mal, dann erst wieder Di 11 Uhr, so liegen dazwischen 41 Stunden.
Allerdings rechne icn nicht in Stunden, sondern eben in Tagen - wobei natürlich für mich auch die Nächte dazugehören!!! Gibt ja auch welche, die nehmen FastenTAGE wörtlich, und schlagen sich dann nachts die Bäuche voll.

Mein 2. IV-Fastentage ist variabel.
In dieser Woche z.B. war es mal wieder der gestrige Donnerstag.
Damit habe ich mein "Soll" für diese Woche erfüllt
1 Tag pro Woche ist Pflicht und wirklich ganz easy, der 2. Tag ist Kür und zusätzlich.
Dieser 2. Tag stärkt meine Selbstdísziplin, aber ich nehme ihn nicht als MUSS zu wichtig.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: es lohnt sich, es macht Spaß und es gibt meinem Körper nötige Ruhepausen. Immer nur reinfüllen ist mir irgendwie zu anstrengend geworden. Ich genieße die Ruhepausen durch das Fasten, sowohl das längere als auch meine IV-Fastentage.

Versuch es einfach mal und wenn Fragen auftauchen: einfach fragen

--
LG, Andrea


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am 13.11.2015 um 08:48 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
helenna
... ist OFFLINE

Beiträge: 295

Hallo Andrea,

jetzt muss ich aber mal was fragen. Ich lese immer wieder von dir, wie oft und gerne und vergnügt du am Stück fastest und zudem deine 2 Intervalltage in der Woche hast. Irgendwie kann ich mir bei dir nicht wirklich vorstellen, dass du an den restlichen 5 Tagen die Woche dann regelmäßig "zu viel" isst, dass du die zwei Tage kompensierst. Auch fastest du dann auch so regelmäßig längere Zeit. Dennoch, so nehme ich an, hälst du dein Gewicht und "verschwindest" nicht. Würdest du sagen, dein Stoffwechsel hat sich an deine Gewohnheiten angepasst und ist nun eher langsamer bzw. dein fastentrainierter Körper bunkert immer schön für diese regelmäßigen Notzeiten?
Das ist ja das, was man so teilweise liest...dass das der Preis des regelmäßigen Nahrungsverzichtes ist...bis zu 30% weniger Schilddrüsenaktivität, was schon krass klingt und mir persönlich eher nicht gefällt sich das vorzustellen. aber: was einem egal sein kann, wenn man sein Leben lang so lebt.
Wie erlebst du das?

VG

Helenna



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am 13.11.2015 um 17:58 Uhr
... hat Veränderung geschrieben:
Veränderung
Veränderung
... ist OFFLINE

Beiträge: 111

Das fragte ich mich auch immer mal wieder; hab ja mehrmals vor allem wegen meiner Hautkrankheit gefastet u. vieles mitgelesen, was Andrea geschrieben hat: nach 3Wochen bin ich ausgezehrt u. brauche mindestens 6Monate, um wieder aufzubauen.

Mir scheint nicht nur, dass durch zu häufiges Fasten der Gundumsatz gesenkt wird, sondern, dass auch die Heilfunktion des Fastens nachlässt.

Wäre mal interessant da was von der Wissenschaft zu erfahren, die sich professionell mit dem Fasten auseinandersetzt.

Es gab immer diese spirituelle Seite bei den Yogis: aber bei Andrea scheint mir das - sorry - nicht spirituell u. nicht gesund. Ich schreibe das, weil ich selbst nach 3Wochen nicht von meiner Hautkrankheit befreit, also via Ernährung weiterausleiten möchte u. permanent weitere Wege suche.

Fasten geht nicht, der Körper ist erschöpft; erneut wahrscheinlich erst wieder in einem Jahr.

Zina


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am 14.11.2015 um 08:21 Uhr
... hat Andrea77AL geschrieben:
Andrea77AL
Andrea77AL
... ist OFFLINE

Beiträge: 388

Hallo Helenna und Zina,

gern antworte ich euch, weil es mich auch interessiert
Wo sind die Grenzen beim Fasten?
Ich habe sie einst beim "echten" Langzeitfasten erreicht.
(Echt = Wasser-Tee-Fasten mit basica-Zugabe ab 2. Woche)
Deswegen glaube ich, dies nicht noch einmal zu tun.
Nicht unbedingt.
Mein längstes Fasten waren 36 Tage.
einmal reicht, ich strebe das 40-Tage-Fasten nicht mehr an.

Ich habe das Büchlein "40 Tage Fasten" gelesen, hat mir ausgezeichnet gefallen und ich kann die darin beschriebenen Erfahrungen bestätigen. So ähnlich habe ich es auch erlebt und wahrgenommen. Aber es bedarf weder beim Autor noch bei mir einer Wiederholung.

Ich will Bereicherung in und für mein Leben, das ist mein Ziel.
Dafür probiere ich vieles aus und Fasten hilft mir außerordentlich dabei.
Ich liebe die seelische Entschlackung, die körperliche Leichtigkeit, die geistige Entlastung.
Beim Fasten nehme ich die Last der Welt nicht mehr so schwer.
Alles relativiert sich für mich beim Fasten.

Ob es gesund ist???
Ich für mich und für meinen Teil sage: JA.
Aber das gilt nur für mich, denn ich fühle mich so außerordentlich wohl und gesund.
Jeder soll und darf den für sich richtigen und hilfreichen Weg finden.
Ich leide weder an Krankheiten noch nehme ich regelmäßig Medikamente.
Ich gehöre diesbezüglich zu den Glücklichen und das schreibe ich in hohem Maße meinem Lebenswandel völlig ohne Alkohol und mit regelmäßigen Fastenkuren zu.

Meine Essgewohnheiten unterscheiden sich mit Sicherheit extrem von anderen
Ich esse wenig, einmal am Tag eine "Hauptmahlzeit", und ich trinke viel.
Wasser, Tee, Saft-Schorle
dazu mal einen Jogurtdrink, mal einen smoothie,
dann noch eine Obst-Mahlzeit, manchmal mit Käse.

Wenn ich festlich esse, eine Feier z.B., dann esse ich auch mal mehr und mit viel Genuss.

Für mich sind die 10-Tage-Fastenkuren optimal, glaube ich.
Das Umschalten gelingt mir ohne Probleme.
Auch bei meinen IV-Fastentagen.
Da trinke ich morgens eine Bentonit-Lösung.
Kein Glaubersalz.
Das nehme ich nur bei den wirklichen, also den mehrtägigen Fastenkuren.

Wie kam ich dazu?
ich habe anfangs fastenbegleitend enorm viel gelesen.
Ich habe so ca. 25 Fastenbücher
in einem las ich: drei Wochen essen, eine Woche fasten - warum nicht?
Supi, dachte ich schon damals, man "darf" also öfter!!!

Deswegen mache ich es so.
Aber nicht nur eine Woche, sondern eben 10 Tage, weil ich mich damit wohlfühle und ich nach einer Woche erst so richtig in Schwung gekommen bin.
Und auch nicht 3 Wochen essen, sondern wie es eben zeitlich und terminlich passt.

Bei langen Fastenkuren über 15 Tage brauche ich sehr lange, um wieder Rück-umzuschalten auf Essen. Ist anstrengend!!! Deswegen will ich nicht mehr sooo lange fasten.

Ja, ich denke schon, dass sich der Körper einfach auf die geringere Nahrungszufuhr und die Fastentage, auch die IV-Fastentage, um- und einstellt. Unser Körper ist wirklich ein Wunder
Die Modells, die so gut wie gar nichts essen, "verschwinden" ja auch nicht... lolol

So, das soll's erstmal gewesen sein.
Wenn noch weitere Fragen offen sind - nur zu, fragt

Jetzt muss ich erstmal los, bisschen die Welt retten

--
LG, Andrea


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am 15.11.2015 um 04:23 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
helenna
... ist OFFLINE

Beiträge: 295

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von helenna am 15.11.2015 um 05:52 Uhr ]

Hallo Andrea,

hm, also ob du das nun spirituell oder gesund betreibst kannst nur du entscheiden. Da will ich mir gar nicht anmaßen irgendetwas dazu sagen zu können.
Aber dein Satz "ich esse auch nur einmal am Tag" ein Hauptmahlzeit, eventuell noch mal eine Obstmahlzeit haben mich dann doch nochmal überrascht (ich nahm an an den 5 Tagen in normalen Wochen würdest du mehr als dein Tagesumsatz brauchen/essen) Neben diesen doch eher spärlichen oder mit Liebe als "normal" zu bezeichnenden Tagen machst du 2 Intervalltage die bei dir glaub ich komplett Nullertage sind. Daneben integrierst du mehrmals im Jahr 10 Tage Fasten am Stück, sowie ich verfolgt habe waren es innerhalb 6 Wochen gleich zwei davon im Herbst. Sicher kann man da generell schon drüber diskutieren, inwiefern dass tatsächlich unter dem Stern "gesund" steht (man selbst sieht das IMMER als gesund an, das ist klar...Beispiel: auch Magersüchtige sprechen exakt in dem Ton: es fühlt sich toll an ohne Nahrung, mein Körper ist leicht und entschlackt und entlastet etc....nur mal so erwähnt um zu sagen, dass wir das eigene, persönliche Empfinden immer so zurecht zerren, dass es uns immer bestätigt und nach Außen begründet) und sicher sehen so ein Essverhalten viele Menschen unter dem Stern "Ess-Problematik", aber das soll nun nicht mein Thema sein.

Ich interessiere mich sehr für die Prozesse im Körper. was gesunde Schilddrüsenhormone, einen gesunden Stoffwechsel angeht weiß ich doch ungefähr Bescheid. Und auch das Fasten in dieser Hinsicht sehr umstritten ist. Hast du noch nie zusammengerechnet auf welche Energiebilanz du so im Durchschnitt so kommst? Das kann man ja auch mal auf ein Jahr rechnen. Fastentage alle zusammenrechnen (bei dir werden es schon mehrere Monate ohne Essen sein) und einen Durchschnittstag. Es hört sich bei dir so an als kämst du mit EXTREM wenig zurecht und das alles hast du durchs Fasten wohl so erreicht. Ein perfekt optimierter Körper für ständige Notzeiten...so klingt es doch sehr. Was für dich gut sein mag, denn du willst weiter so oft Fasten und nicht "verschwinden". Für mich klingt das nach dem persönlich blanken Horror. Und ich sehe das als eine Warnung für mich. Wie sehr man seinen Körper mit Fasten wohl "runtertrainieren" kann - das hätt ich nicht ganz so gedacht. Heißt nämlich auch, man ist quasi in der selbstgemachten Fastenroutine gefangen, wenn man nicht hinnehmen will, dass man danach auseinandergehen will wie ein Gugelhupf...
Ja, ich weiß, auch Dahlke hat darüber geschrieben. Fasten ist ein Mittel zum Zunehmen, da man seinen SToffwechsel drauf trainiert zu bunkern. Aber irgendwie ists doch was anderes, wenn man das in einem Buch liest.
Ich weiß, das klingt nach kritischen Tönen. Verstehe das bitte nicht als Kritik an dir, sondern ich schließe aus deinen hier berichteten Erfahrungen eher auf Kritikpunkte generell beim häufigen Fasten. Kritikpunkte , die für mich persönlich relevant sind, denn ich möchte nicht dem Fasten "Untertan" werden, weil es meinen Stoffwechsel ruiniert hat.
Ds sind einfach Gedanken, die ich mir so mache. Und man liest davon eher wenig. Aber aus deinen Erfahrungen kann man doch glaube ich seine Schlüsse ziehen und ein wenig aufpassen, hinterfragen, eventuell etwas ändern...

Viele Grüße

Helenna


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am 15.11.2015 um 07:09 Uhr
... hat Andrea77AL geschrieben:
Andrea77AL
Andrea77AL
... ist OFFLINE

Beiträge: 388

Hallo Helenna,
deine Gedanken zum Thema Fasten habe ich mich großem Interesse gelesen.
Es ist in der Tat ein Thema., das mich sehr interessiert. Fasten begleitet mich seit vielen Jahren.

Meine Haupt-Ideengeber sind "die Alten".
Z.B. Hildegard von Bingen, nur dann zu essen, wenn wirklich Hunger da ist und nicht, weil die Zeit es sagt. So esse ich z.B. nie vor 11 Uhr, weil ich da eben noch keinen Hunger habe. (Ausnahme: Urlaub, da frühstücken wir bereits gegen 9.30/10 Uhr, weil es oft nicht unbegrenzt lange Frühstück im Hotel gibt. Dann jedoch ist das ausgedehnte Frühstück meine "Hauptmahlzeit" und ich brauche kein weiteres "großes Essen" an diesem Tag.)

Ich halte nichts vom Wiegen und genau so wenig vom Einheiten- oder Kalorien-Zählen oder Energiebilanzen ziehen. Ich höre einfach auf meinen Körper.
Vom Kasteien halte ich auch nichts und von Quälerei schon mal überhaupt gar nichts.
Spaß soll es machen und Freude bringen.
Na und gut aussehen will ich dabei auch noch
Also gut im Sinne von fit und gesund, nicht-ausgezehrt, nicht-leidend.
So sah ich damals ab/um den 30. Tag herum aus, wie Leiden Christi. Schon aus diesem Grund muss es keine Wiederholung für mich geben. Jemand hat damals ein Foto von mir gemacht und ich fand es erschreckend! Da habe ich mir wirklich gar nicht gut gefallen, trotz relativen inneren Wohlgefühls. Deswegen: das ganz lange Fasten ist für mich kein verlockendes Ziel mehr, es sei denn, ich hätte mal wieder eine Zyste oder so was wegzufasten

Ansonsten mache ich weiter so, wie es mir gefällt, wie es mir gut tut und eine Bereicherung für mein Leben darstellt. Mein Fasten ist kein Darben und weit entfernt von Selbstkasteiung. Es stärkt die Selbstdisziplin, das Selbstbewusstsein und beugt Krankheiten vor. Vor Jahren hatte ich Hypertonie, da musste ich Betablocker u.ä. nehmen. Das ist schon lange nicht mehr der Fall, Dank Fasten. Keinerlei Hautprobleme, keine Krankheiten. Wie ich schon schrieb: ich bin richtig und rundum gesund und dafür sehr dankbar.
Alkohol trinke ich seit nahezu 20 Jahren nicht mehr. Nie und zu keiner Gelegenheit.
Manche sagen, wie langweilig!!! ein Leben ohne Alkohol!!!
Ich lächle dann nur nachsichtig und wissend.

Genauso verhält es sich mit meinem Fastenrhythmus.
Es ist mein Rhythmus. Jeder darf den seinen finden und in sein/ihr Leben einbeziehen.

Eine russische Tänzerin hat mal gesagt: "Ich bin am besten, wenn ich hungrig bin" (also mit leerem Magen). Das kann ich voll und ganz bestätigen.

--
LG, Andrea


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am 15.11.2015 um 08:56 Uhr
... hat geschrieben:
User existiert nicht mehr bei heilfastenkur.de
John/Jane Doe
User existiert
nicht mehr bei
heilfastenkur.de


Hallo Ihr ,
Habe schon ewig nichts mehr geschrieben- hatte eine richtige " Eremitenzeit "
Aber doch mitgelesen . Und mich auch weiter mit diesen Themen beschäftigt , viele Bücher und im Net gelesen .
Da ich durch Heilfasten und Ernährungsumstellung gesundet bin , ist meine persönliche Meinung natür nur positiv.
Ein paar Gedanken dazu : Sind wir dazu da , möglich viel und regelmäßig essen zu können , ohne zuzunehmen ? Immer diese Warnungen vor Mangel , wo die ganze Gesellschaft ( unsere ) immer dicker und kränker wird ? Magersucht als Ausnahme wird überall warnend erwähnt - was ist mit all den " Fetten " - mit Diabetes- Bluthochdruck - und , und .
Was ist mit den Forschungsergebnissen, die ein längeres , gesünderes Leben aufzeigen ,durch Nahrungsbeschränkung ?
Wenn ich diese Dinge betrachte , - mit meiner Genesung von Rheuma ! D.h. Schmerzfreiheit, Beweglichkeit und damit Glück , dann faste ich gerne zweimal 40 Tage im Jahr - und kämpfe ( z.Z. ) noch mit dem Intervallen . Esse aber immer nach Hunger , keinesfalls NORMAL
Gehe ganz mit Andrea ,

Schönen Sonntag
Wissensschaf



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am 15.11.2015 um 14:44 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
helenna
... ist OFFLINE

Beiträge: 295

Na, versteht mich nicht falsch. Ich bin auch der Meinung, dass der Mensch geradezu gemacht ist, Notzeiten fit und leistungsstark zu überstehen und regelmäßige Nahrungsaufnahme ganz und gar nicht normal ist.
Mich hat nur der Aspekt des angepassten Stoffwechsels hier bei Andreas Berichten interessiert. Denn sie ist nun mal eine von den extremeren Fasterinnen, die immer wieder ihren Körper in "Ernährung von Innen" schaltet. Und da war es für mich interessant zu erkennen, dass das nur funktionieren kann in diesem Ausmaß, wenn der Stoffwechsel eben sich sehr daran angepasst hat.
Und ich- die da so eine Anpassung auf keinen Fall möchte - das als eine Warnung sehe. Vor allem bezüglich des Intervallfastens bei mir. Nullertage kommen bei mir nicht mehr in Frage daher.

VG

Helenna


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am 16.11.2015 um 06:41 Uhr
... hat Andrea77AL geschrieben:
Andrea77AL
Andrea77AL
... ist OFFLINE

Beiträge: 388

Montag = IV-Fastentag

Heute ist wieder ein IV-Fastentag.
Ich freu mich drauf.
Ich gehe meinen Weg, der erst beim Gehen entsteht, unbeirrt weiter
Das ständige Vollstopfen und tagtäglich 3-5x-Essen ist nicht mein Ding, obschon ich auch gern esse, und dann mit Genuss! Aber nicht so viel und auch nicht den ganzen Tag lang.
Ich halte es mit der Hl. Hildegard: "discretio" - das rechte Maß.
Das rechte Maß bedeutet für mich eben weniger, bedeutend weniger als bei vielen anderen.

Viel zu viele essen viel zu viel und wundern sich über ihre sog. Ziviisationskrankheiten.
Dabei kommt das meiste davon wirklich einfach nur durch viel zu viel und noch dazu falsches Essen. Ich verweise dazu auf einen Bericht in einem meiner Fastenbücher, der von den Hunza erzählt. Hoch interessant.
Viele kluge Köpfe (und mein Körper) sagen in Krisensituation: Halt, nix essen.
Ein voller Bauch studiert nicht nur nicht gern, sondern macht träge.
Außerdem muss das Gegessene vom Verdauungsapparat bearbeitet werden.

Ich gehe meinen eingeschlagenen Weg weiter und freue mich, wenn ich hin und wieder mal auf Gleichgesinnte treffe, die Fasten nicht als Mittel betrachten, von ihren 160kg+ endlich runterzukommen. Dazu kann Fasten ein Anfang sein, die Ernährung muss aber generell umgestellt werden, sonst wird das nix! Außerdem kann jemand mit hohem Gewicht meist nicht auf die liebgewordene Angewohnheit "Essen" verzichten und steigt somit halbherzig ein in ein Pseudo-Fasten und Halb-Diät.

Dabei vergessen sie: ich kann nicht dieses Stück Torte, jenen Braten aufessen und dabei fasten oder abnehmen! Jedes Pfündchen geht durchs Mündchen, so einfach ist das.

Nchts essen ist viel einfacher als immer nur so'n bisschen rumzufummeln mit weniger essen. DAS macht krank! Der Körper weiß gar nicht, was los ist.
Ich mache klare Linie: wenn essen, dann essen (aber nicht zu viel), Verdauungssäfte sind aktiviert, wenn fastern, dann fasten (nur Wasser und Tee und mein geliebtes Tässchen Käffchen morgens!!), Produktion von Verdauungssäften ist eingestellt.

So wird's was, so fühle ich mich wohl
Danke an W-Schäfchen für die interessanten und wohltuenden Gedanken zu diesem Thema.

--
LG, Andrea


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