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Herzlichen Dank euch für Rat und Zuspruch, tut gut, wenn man sich klein und häßlich fühlt!
Ich habe guten Austausch und auch Menschen, die vieles abfangen, wenn es allzu dicke kommt. Aber es bleiben meine Eltern - die Sorgen und die Trauer (ja, ich lasse das zu!) sind an manchen Tagen aber einfach so drückend, dass mir eben nicht so gut zu helfen ist.
Aber Schluss damit. Die Lage ist überstanden, ich genieße jetzt das Wochenende, falls nicht vorher die nächste Katastrophe kommt. Man weiß es nie...
Das Fasten war mir komplett unbewusst, aber ich brauche dann nichts, leider trinke ich in so einer Situation auch viel zuwenig. Trotz hoher Belastung habe ich aber letzte Nacht tief und ohne bewusste Unterbrechung 10 Stunden geschlafen. Heute morgen fühlte ich mich kraftvoll und erholt. War aber nochmal ein langer Tag - immer im Wechsel Heim und Hund. Ohne die ausgedehnten Spaziergänge mit Hund und teilweise in lieber Begleitung wäre das alles nicht zu stemmen. Meine Pelzfreundin geht auch mit ins Heim und übt den Therapiehund schon mal. Macht sie klasse!
Heute Abend zuhause, da hatte ich das erste Mal Lust auf Essen. War aber wohl nur der Durst! Habe die Thermoskanne mit leckerem Basentee aufgegossen und der weckt jetzt wieder meine Lebensgeister. Jetzt ist wieder alles im Lot. Ich fühle mich wohl in meinem Körper und bin weit entfernt von ausgezerrt und eingefallen.
Das IF passt im Augenblick gar nicht zu mir, ich versuche es zwischendrin immer mal wieder. Was ich früher gern gemacht habe, ist 5:2 - eine wirklich gute Methode. Aber dann ist das Gewicht dauerhaft niedrig, und ich kann eben nicht wieder fasten - das brauche ich aber phasenweise mental. Und damit ist das Thema Essen immer präsent - und darauf habe ich einfach gerade keine Lust. Ich möchte essen, wann ich will und worauf ich Appetit habe und weder auf die Uhr schauen noch auf den Kalender. Mein Körper sendet mir da schon sehr zuverlässig die richtigen Signale. 16:8 oder derartiges praktiziere ich ohnehin in meinem Alltag - ich "frühstücke" meistens Obst, seltener Müsli oder Brot, gegen Mittag, die warme Mahlzeit nehme ich mit meinem Mann so um 16.30 / 17.00 Uhr ein, danach ist Schluß. In der Regel. Manchmal trinke ich abends nochmal ein 0 % Bier (Sommer) oder auch einen Glühwein (Winter), aber echt selten. So eine Flasche Wein hält bei mir ca zwei Wochen - und danach habe ich wieder ewig keine Lust drauf. Kann aber nachmittags schon mal sein, dass ich mir was nasche, manchmal auch richtig viel. Mein Favorit sind ja mittlerweile Datteln und Nüsse... Und auch mal ein schönes Stück Kuchen! Über diese Essgewohnheiten denke ich nicht mehr nach (nur die Menge ist noch anpassungsbedürftig!) - das fühlt sich gut und richtig an, deswegen prallen Gesundheitsvorschläge (Frühstück ist doch sooo wichtig! - ja, mache ich ja auch, nur später...)
Meine Gelüste gehen auch sehr stark in Richtung Gemüse - im Augenblick ist mir sehr nach Brokkoli und Wirsing - warum auch immer. Und als meine Mutter heute Rührei mit Spinat gegessen hat, da dachte ich, ja, das hätte mal wieder was... Hauptsache Grün! Das habe ich oft im und nach dem Fasten. Grün geht immer, aber beim Fasten sehne ich mich wirklich sehr danach.
Mir ist auch generell eher nach Fisch als nach Fleisch. Oder nach Käse und Milchprodukten. Vegan wäre daher gar nichts für mich.
Ach ja, Wiegen... Werde ich wie gehabt am Sonntag morgen wieder machen (wenn ich dran denke...). Die nächstkleineren Hosen passen bereits wieder bequem - das sieht doch alles nach Erfolg aus.
Und vorbei ist Tag 11! Euch einen schönen Feier(tag)abend!
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Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)
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Guten Morgen an Tag 12!
Für mich auch ein weiterer Fasten- Arbeitstag.
Die beiden letzten Tage essend waren wichtig und schön- das Timing stimmt.
Merke ich mir für die Zukunft- nie übertreiben, das rächt sich. Der Körper will umsorgt und gepflegt werden, dazu gehört auch ihn zu nähren.
Intervallen ist ja aus unterschiedlichen Gründen gesund, hab mein Wissen dazu gerade nochmal ergänzt und aufgefrischt.
Ansonsten gibts von mir nichts zu berichten- Stimmung gut, Sonne scheint, Urlaub naht...
Habt ein schönes Wochenende!
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Regenwurm am 02.11.2024 um 11:24 Uhr ]
Guten Morgen, euch beiden! (geht ja gerade noch )
wie war dein Gespräch, Lu, konntest du die Pferde zügeln? Manchmal lösen sich Knoten sehr leicht und man fragt sich, wieso es sie überhaupt gab. Und andere Male ist eine andere Haltung dazu notwendig, weil wir es nicht in der Hand haben, sie zu lösen, wenn auf der anderen Seite jemand feste zieht...
Bei mir kehrt wieder Alltag ein, und die Entspannung schafft auch Raum für eine Sehnsucht nach Essen. Weniger nach Ernährung als nach den anderen Aspekten: Genuss, Zusammen Sein, Leichtigkeit und Geborgenheit... Hunger verspüre ich danach, nicht nach Nährstoffen. Aber ich habe ja auch noch immer genug Vorräte!
Latente Kopfschmerzen am Morgen, auch Schwindel. Es wird Zeit, alles etwas langsamer anzugehen und gut auf die Trinkmengen aufzupassen. Mein Urin ist sehr dunkel und übelst riechend, das habe ich wohl, weil ich die letzten beiden Tage zuwenig getrunken habe. Aber die Pickel, die ich in den letzten Wochen immer mal wieder bekam, die sind abgeheilt, und momentan kommt auch nichts nach. Vielleicht kriege ich heute ein Peeling hin, habe da ein Rezept mit Zucker, Quark und Honig liegen...
Ja, dann starten wir doch mal in die zweite Hälfte - Tag 12!
PS: Bella, ich bin jetzt auf Hafermilch zum Kaffee umgestiegen (schwarz macht mein Magen nicht mit), weiß aber gar nicht so recht, was an Kuhmilch die Autophagie verhindert, das in Hafermilch nicht drin ist? Bestimmte tierische Proteine? Siehst du da was in deinen Wissenschaftsdatenbanken?
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Uah, heute ist wirklich sehr schwierig. Ich suche ständig, bin innerlich sowas von unruhig und kann mich auf gar nichts konzentrieren. Dabei wären jetzt wieder Büroarbeiten dran. Das einzige, was gerade hilft, wäre laufen. Keine Ahnung gehabt was los ist.
Gerade ist mir aber eingefallen, dass ich meist von Montag bis zum Freitag der Folgewoche gefastet habe - also genau diese 12 Tage. Laufe ich so in Schienen? Nun kommt also das Sahnehäubchen? Bin mir nicht ganz so sicher, ob ich das will, wenn es sich so anfühlt, und genauso unsicher bin ich, ob das nicht genau das Hugo-Wedeln wieder ist. Könnte sein, dass ich schmeiße...
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Tag 12
Hallo zusammen! Hoffe, einen schönen Samstagmorgen und Tag gehabt zu haben!
Ich bin heute an einem Punkt, wo ich sage: Ich hab keinen Bock mehr. Ich vermisse die Sinnlichkeit meines Geschmackssinnes, die Abwechslung, das Kochen, das Zubereiten und Schnibbeln, das Rezepte ausprobieren und experimentieren mit Zutaten. Letzter Schrei: Avocado Fries! Avocado, 1 Ei, Parmesan vermengen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech in ca. 4 große Fritten formen, 10 Min bei 200 Grad backen und dann mit Sriracha-Mayo verspeist. Will probieren! Haben wollen!
Ich variiere zumindest mit den frisch zubereiteten Säften meinen Geschmack auf der Zunge. Doch es ist und bleibt: Saft. Kein krosses Knuspern, keine leckere Sojasauße, kein…ihr wisst schon. Wie halten Alltags-Menschen längere Fastenperioden durch? Geht das nicht irgendwann auf die Organe?
Doch jetzt hat mich der sportliche Ehrgeiz gepackt: wenn ich nun schon 12 Tage auf der Uhr habe und es mir körperlich und seelisch blendend geht, halte ich die 2 Tage bis Dienstag auch noch aus, um die 14 Tage voll zu bekommen. Dann bin ich zusätzlich zum Fastenprozess und -erfolg noch stolz auf mich und das spornt mich an
Die Ausstellung heute war gemischt. Am Vormittag war es schön, der Mittag auch, zum Nachmittag hin war es dann zu voll. Außerdem bin ich mit dem Bus rein- und rausgefahren. So viele Menschen. Puh.
Dafür habe ich mich mit ein paar Magazinen eingedeckt und werde gleich beim Fußbad ausgiebig in selbigen schmökern. Palo Santo Räucherstäbchen an und freuen, dass es ab morgen nur noch 48 Stunden Fasten sind. Hihi.
Erstaunlich finde ich, dass ich diesmal für den Gewichtsverlust doppelt so viele Tage benötigt habe als noch vor 2 Jahren. Aber nun gut, mein Körper ist kein Uhrwerk. Es ist eine Beobachtung und eine Warnung, ab jetzt achtsamer mit dem Seelenschiff umzugehen.
LuChia: Gute Gedanken übrigens mit „der Körper will umsorgt werden“. Absolut! Was der alles aushält und dabei ständig sich wieder aufs Neue repariert (meist über Nacht). Urlaub, der näher rückt, hört sich auch sehr gut an.
Regenwurm: ei, das mit dem Urin hört sich gar nicht gut an. Ich hab mir als Faustformel gemerkt „30ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht über den Tag verteilt. Also pro Stunde 250ml.“ Angenommen, wir sind 8 Std. wach, dann sind das auch wieder 2l.
Heute habe ich zu Mittag einen True Fruits Smoothie als „Saft“ gehabt, weil ich ja unterwegs war. Ging auch mal rein.
Hafermilch, da schüttelts mich. Ich hab die mal probiert. Nein, wir werden keine Freunde.
Soweit ich weiß (und die Forschung), triggern sowohl Kuh- als auch pflanzliche Milchersatzprodukte die Insulinproduktion während einer Fastenphase und unterbrechen damit den Autophagieprozess bzw. die Fettverbrennung.
Dazu gibt es "Dairy Consumption and Insulin Resistance: The Role of Body Fat, Physical Activity, and Energy Intake", sowie "Plant-based dietary patterns and fasting insulin: a cross-sectional study from NHANES 2017–2018" auf PubMed.
Auf der anderen Seite gibt es zu jedem Fussel Studien mit These und Gegenthese und das Beste ist einfach, auf dein Körpergefühl zu hören und ausreichend zu hydrieren.
Kleine Anekdote: Neulich habe ich für eine längere Reise Kaffeeweißer gekauft. Als ich dann während einer Farhtpause im Detail die Zutaten las, hab ich nur gedacht: „Das ist eine Chemiekeule hoch 10“, den Kaffeeweißer samt Invest als Erfahrung abgetan und links liegen gelassen. Nie wieder.
Sooooooooooooooo, das ist ein Roman geworden.
Ich wünsche euch einen harmonischen Abendausklang und freu mich, euch erneut zu lesen!
LG
Bella
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Hallo Bella!
Das finde ich jetzt richtig schön, dass ich dir eine Freude machen kann
Ich habe die Krise gemeistert, aber es war superknapp. Bin sogar nochmal losgezogen und habe Kartoffeln gekauft, um eventuell morgen ordentlich das Fasten zu brechen. Aber ich bin noch drin. Nichtmal mein Glas Buttermilch habe ich mir gegönnt, denn die hat ja noch viel mehr Brennstoff und unterbricht dann ebenfalls die Autophagie. Aber gelesen hatte ich auch, dass der Prozess ja permanent in den Zellen abläuft - nur wird er durch Nahrungsabstinenz gepuscht. Ok, dann gab es heute eine Delle - ich habe in meiner Verzweiflung ein paar mal in die Salmiakpastillen-Tüte gegriffen. Danach bin ich Kartoffeln kaufen gefahren und noch mal ausgiebig gelaufen, dann war es aber gut.
Leider, Bella, sind meine Englischkenntnisse längst nicht mehr gut genug für wissenschaftliche Abhandlungen. Da rächt sich dann, dass ich nach dem Studium nur noch umgangssprachlich unterwegs war.
Dieses Fasten hat eine Besonderheit, die ich sonst nie festgestellt habe: ich habe alle Verführerlis da, könnte jederzeit drauf zugreifen - und gehe nicht dran. Zweimal habe ich Salmiakpastillen gelutscht, naja... Aber sonst war ich clean. Nun schließe ich mich deinen Gedanken an und setze zum Endspurt an! Also, damit ich hinterher stolz auf mich bin So lange habe ich schon länger nicht mehr gefastet! Aber stolz bin ich schon jetzt: ich habe mich durchgebissen!
Lu, der Urlaub naht - und du hast wieder was, um dich drauf zu freuen! Das ist vielleicht das Geheimrezept, warum du so positiv rüber kommst - du konzentrierst dich auf das, was Freude schenkt. Ich lerne von dir... und werde dennoch immer wieder rückfällig. Aber Schrittchen für Schrittchen! Danke für die Erinnerung!
na, dann haken wir den 12. Tag mal ab - gute Nacht!
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Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von LuChia am 03.11.2024 um 06:03 Uhr ]
Guten Morgen ihr beiden,
der letzte Fastensonntag in dieser Runde!
Für euch Tag 13, oder? Wow!
Für mich Tag 11und es geht mir richtig gut damit.
Kann eure Gedanken und Essgelüste absolut verstehen. Bald kommt auch ihr wieder in den Genuss all dessen, was euch kulinarisch reizt- haltet durch so kurz vorm Ziel!
Regenwurm, das Gespräch steht Donnerstag an. Deshalb habe ich gesagt, ich muss spätestens bis dahin wieder ordentlich essen. Am besten Mittwochnachmittag- bei mir geht ja die Nahrungsaufnahme nach dem Fasten mit darauffolgender großer Müdigkeit einher. Mein Körper benötigt dann alle Energie zum Verdauen, da kann ich keine Gespräche führen.
Donnerstag werde ich dann in den Essmodus umgestellt haben und mich gut konzentrieren können.
Dieses Gespräch führe ich mit verschiedenen Leuten. Es geht um Fehler und Nachlässigkeit im System der Pflege- ähnlich derer, welche du aus der Einrichtung deiner Eltern beschreibst. Das wird kein einfaches, aber notwendiges Gespräch.
Bis dahin ist noch Zeit und ich bin gut vorbereitet, inhaltlich, mental und emotional.
Heute und morgen arbeite ich, anschließend habe ich zwei freie Tage, in welchen ich mich ausschließlich auf schöne, bzw. mir wichtige Dinge konzentrieren, mich zentrieren und Kraft tanken kann. Hoffe, dass das Gespräch dann auch wirklich stattfindet und nicht kurzfristig, wie so vieles andere, aus personellen Gründen ins Wasser fällt.
Wie auch immer- eine Woche später sind wir weg!
Bin sehr zufrieden mit dem, was ich gestern geschafft habe. Hatte viel zu tun und hab mich deshalb auch nicht nochmal gemeldet. Aber das laufende Projekt steht kurz vor dem Abschluss und ich bin stolz auf mich.
Genießt den Sonntag!
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Guten Morgen, liebe Fastenfreundinnen!
Tag 13, die Sonne lacht irgendwo, der Nebel ist verhalten hell. Ich habe tatsächlich 11 Stunden geschlafen, unglaublich! Finde gerade heraus, dass eine Art Leberwickel mit der Wärmflasche meinem Schlaf gut tut. Das funktioniert zufällig seit 3 Tagen und wird jetzt systematisch wissenschaftlich untersucht
Lu, du kennst dich gut und bist absolut im Einklang mit deinem Körper! Diese Planung vor dem wichtigen Gesprächstag - das Abwerfen körperlichen Balastes samt giftigen Wirkstoffen vorher und dann der gezielte Einstieg in die Nahrungsaufnahme - ob unbewusst oder geplant, du machst mal wieder alles richtig! Ich stelle mir gerade ein kleines Tier wehrhafter Art vor, dass sich auf die Kraftnahrung stürzt und als großes erstarktes Wesen den Widersachern entgegentritt, an der Seite eine kluge kleine Lu, die die Verhandlungen führt. Solche inneren Kinderbuchbilder helfen mir tatsächlich in den emotional belastendsten Situationen im Alltag.
Es geht heute erstmal auf den Hundeplatz - später dann zu den Eltern. Dazwischen reichlich lange Waldspaziergänge... Und ich möchte meinen Kleiderschrank entlasten. Zu viele, wenn auch schöne Sachen, die ich alleine aufgrund ihrer Menge gar nicht alle in dieser Saison angezogen habe. Abgesehen von den Klamotten in den 3 Konfektionsgrößen, zwischen denen ich ständig pendele. Naja, die größte davon, die ich gerade wieder abgelegt habe, kommt in einen Extra-Karton ganz hinten auf den Speicher, in der Hoffnung, dass ich sie so schnell nicht wieder brauche
Bella, wie ist die Lage?
Habt einen schönen entspannten Sonntag!
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(Kirkegaard)
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Tag 13
Guten Morgäääääään!
Die Sonne lacht, der Kaffee schmeckt und weil gestern nahezu Bodenfrost war, geht es jetzt fix in den Garten, die allerletzten Vorkehrungen für die kalte Jahreszeit treffen.
Später dann auf eine ausgiebige Hunderunde, dann Badewanne und die Nase weiter in die Magazine gesteckt. Das ist mein Sonntag.
@Regenwurm: ich lese zwar viel und kreuz und quer, doch traue ich nicht nur der Wissenschaft. Sonst würde ich ja denken, Fleisch und insbesondere Fleisch von Wiederkäuern wäre ungesund, bloß nicht zu viele Eier essen und statt Milchprodukten lieber pflanzlich.
Ja, Tierhaltung ist ein anderes Thema. Nun denn, auf in den Sonntag.
Genießt ihn!
LG
Bella
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Mahlzeit (nur wegen der Uhrzeit)
Bei uns war noch kein Bodenfrost, aber es wird merklich kühler, und auch ich muss noch so einiges einräumen... Ab November wird es aktuell - meistens trödel ich so lange, bis es am Ende dann richtig stressig wird. und das ein oder andere Pflänzchen wird dann erprobt, ob es nicht doch ein wenig mehr Frost ab kann. Oft habe ich Glück...
Heute morgen habe ich zwei Gefrierschränke abgetaut und ausgewaschen, war wieder höchste Zeit. Bei dem Wetter taut nichts auf, das ist sehr praktisch! Und alles durchgeschaut, sortiert, wieder eingeräumt. Nun ist Platz und ich weiß wieder was da ist und wo. Und wie immer danach werde ich jetzt in den Verbrauchsmodus gehen, zumindest, was meinen Schrank angeht. Mein GöGa hat seine Fleischvorräte (vorwiegend Wildbret) selbst im Auge.
Die beiden hinderlichen Stolperwesen sind auf eine ungewöhnlich große Hunderunde geschickt worden. So lange waren sie noch nie weg.
Auf dem Herd köchelt ein großer Topf Gemüsebrühe, reicht ja bei mir so 2-3 Tage. Mal sehen, ob es der letzte wird.
Bella, ich habe nirgendwo gelesen, dass Fleisch grundsätzlich ungesund ist. Wir essen nur viel zu viel und manche Menschen wahllos, und wir mißachten oft die natürlichen Lebensbedingungen und Bedürfnisse der Tiere. Wenn ich mich in den Ländern, die ich bereist habe, umschaue, dreht sich mir der Magen um und die Kehle geht zu vor soviel leid, was achtlos anderen Kreaturen vom Menschen zugefügt wird. wir sind von unseren Wurzeln her Allesfresser, aber niemand sagt, dass wir grausam sein dürfen. Ich ernähre mich mehr und mehr pflanzenbasiert, momentan bin ich so bei 30 % tierischen Produkten. In jüngeren Jahren habe ich viel mehr Fleisch gegessen, aber immer auf die Herkunft und Lebensbedingungen geguckt. Meine Mutter war die erste weibliche Metzgerin... sie hat mir von klein auf beigebracht, dass das Wohl des Tieres beim Fleisch zu schmecken ist. Ihre Familie ist zu den Bauern rausgefahren und hat sich angeschaut, wie die Tiere gehalten wurden, nur im Stall ging gar nicht. Und das vor 70 Jahren...
Und es gab in der Familie immer große Gärten. Pflanzen wachsen zu sehen und sie zu essen war immer eine Selbstverständlichkeit. Fleisch kam Sonntags auf den Tisch, und die Portionsgröße war überschaubar. Eventuell mal Mittwochs noch mal was Preiswertes. In dieser Menge finde ich es vertretbar. Wer ißt von den Jüngeren heute noch Mehlspeisen oder Rührei mit Spinat oder einfach Nudeln mit einer frischen Tomatensauce? Viele kochen doch gar nicht mehr frisch.
Gedanken zum Sonntag... Bis später vielleicht nochmal.
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Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)
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