Kaki
botanisch: Diospyros kakiUrsprünglich stammt der Kaki-Baum aus China. Der laubabwerfende und wärmeliebende Baum kann eine Wuchshöhe von ca. 14 Metern und eine Breite von ungefähr 12 Metern erreichen.
Die saftigen, tomatenähnlichen Früchte des Kaki-Baumes sind essbar. Ihr süßes und saftiges Aroma entwickeln Kakis jedoch erst, wenn sie wirklich vollreif sind. Man sieht dann auch das glänzende Fruchtfleisch glasig durch die dünne Haut der weichen Kakis schimmern. Der Geschmack ist irgendwie am besten als eine Mischung aus Birne, Aprikose, Tomate und Vanille zu beschreiben.
Du kannst eine Kaki ähnlich auslöffeln wie eine Kiwi oder du schneidest den grünen Blütenansatz heraus, schälst die Kaki und schneidest die Kaki wie eine Tomate in kleine Würfel, um sie in einen Obstsalat zu mischen. Die Kerne sowie die Haut der Kaki schmecken bitter und eignen sich daher nicht zum Verzehr.
Im Kühlschrank halten sich Kakis ungefähr 4 Tage. Unreife, noch harte Kakis lässt du am besten bei Zimmertemperatur nachreifen.
Andere volkstümliche Namen für Kaki |
Kakibaum · Kakipflaume · Sharon Frucht englisch: Sharon Fruit |
Gesundheitlich gesehen sind Kakis übrigens als regelrechte Vitaminbomben bekannt. Sie enthalten ganz besonders viel Vitamin A und Vitamin C.
Der tägliche Verzehr einer Kaki unterstützt folglich die körpereigene Immunabwehr und schützt somit vor Erkältungskrankheiten. Empfohlen werden Kakis auch gegen Schilddrüsenerkrankungen und es heißt, der Saft der Kakis habe eine porenverengende Wirkung, so dass Kakisaft die Haut zarter und feinporiger werden lässt. In Japan schätzt man den Genuss von Kakis außerdem als ein Mittel gegen Kater-Kopfschmerzen ;-)
Kaki - Wirkung (Therapeutische Eigenschaften) |
» immunstimmulierend |
Kaki hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden |
» Immunschwäche, Schwache Abwehrkräfte, Abwehrschwäche |