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Alohahee liebe Fatser oder Nichtfaster,
Aufgrund einer Reportage im Netz über Heilfasten, habe ich ab Sonntag mit fasten angefangen. Natürlich habe ich am Sonntag gegoogelt und war auch u. a. auf dieser Seite. Nur Tee hab ich Sonntag getrunken. Allerdings kann ich erst morgen früh Glaubersalz und/oder Apfelessig kaufen. Heute Abend habe ich mit meiner Mutter telefoniert. Sie meinte, wichtig wäre den Körper langsam zu entwöhnen. Ich bin aber schon bei Tag 2!?
Was soll ich jetzt tun? Meinem Körper geht es soweit gut. Soll ich einfach weitermachen oder langsam wider aufbauen?
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Hallo Heiko1978 ,
vielleicht darf ich Dir aus meiner eigenen Erfahrung berichten , ich faste seit ca. 8 Jahren etwa 2 - 3 mal jährlich . Ich suche mir immer eine Zeit aus , in der ich beruflich nicht stark gefordert werde und verbrauche vorher alle meine Lebensmittel . Dann kommt der Entlastungstag als Reis - oder Obsttag und am nächsten Morgen wird geglaubert , d.h. , mittlerweile klappt die Entleerung auch mit Sauerkrautsaft und Molke . Glaubersalz ist einfach widerlich , grad hebt sich mein Magen bei dem Gedanken daran .
Die wichtigsten Fastenregeln habe ich aus dem Lützel / Million - Fastenführer , in dem ich immer wieder gern lese und hilfreiche Anregungen bekomme .
Was ich eigentlich sagen wollte , man sollte sich unbedingt längerfristig aufs Fasten einstellen .
Liebe Grüsse Paulo
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Vielen Dank für deine Erfahrung. Am besten ich mache weiter wie bisher, d. h. morgen werde ich mit glauber anfangen. Zwischendurch (alle 2 - 3) Tage kann ich ja noch etwas Apfelessig oder was leichtes zu mir nehmen.
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Hallo Heiko,
grundsätzlich ist es schon sinnvoll, ein bis drei Entlastungstage zu machen. Dann kann sich der Körper darauf einstellen.
Ich würd' jetzt aber an deiner Stelle einfach weitermachen. Dir scheints ja gut zu gehen.
Wenn ich zu schnell angefangen habe, hatte ich ziemliche Kopfschmerzen. Die haben beim Fasten wohl zwei mögliche Ursachen:
1. zu wenig Trinken
2. der Blutzuckerspiegel fällt vom 15. Stock in den Keller.
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Viele Grüße,
Matze68
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Da stimme ich meinen Vorrednern zu, eigentlich soll das langsam gehen, also den Körper dran gewöhnen mit Entlastungstagen. Jetzt aber nicht aufhören, das würde ich nicht tun.
Ich trinke in der Woche vor dem Fasten immer weniger Kaffee, denn Kopfschmerzen kommen auch von plötzlichem Kaffee-Entzug. Von 100 auf 0 verträgt der Körper nicht so gut.
Auch wenn man es nicht soll, wenn die Kopfschmerzen zu stark werden, trinke ich eine halbe Tasse Kaffee mit heissem Wasser verdünnt (nur an den ersten Tagen) danach geht es meist auch so.
Noch wichtiger als Entlasten ist das Aufbauen, dazu nimm dir viel Zeit.
Viel Erfolg noch
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Viele Grüße
Schnuffeline
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Hallo Schnuffeline,
deine Antwort hat mir bisher am meisten geholfen. Ich seh das jetzt so, als hätte ich jetzt die Entlastungsphase hinter mir und fange jetzt mit Glaubernsalz an. Das soll für den Körper das Zeichen sein, dass er jetzt an die "alten" Fettreserven geht. Abbauphase ... da werd ich mir es ganz leicht machen ubd in den Geschäften Babynahrung holen! *lol*
lg
Heiko
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Hallo Heiko,
na ja, tragisch ist das auch nicht, wenn man die Entlastungstage übersprungen hat, vor allem sehe ich das so, man kann es sowieso nicht mehr ändern. Ich hab auch schon das ein oder andere Mal spontan gefastet, weil ich kein Mensch bin, der sich alles fest einplant. Manchmal trage ich mich wochenlang mit dem Gefühl, dass ich mit dem Fasten starten will und scheitere dann bei den Entlastungstagen. Ich sehe das so, wenn es nicht klappt, war nicht der richtige Zeitpunkt.
Jetzt muss ich aber sehr lachen obwohl, das hab ich schon öfter gehört, aber noch nie ausprobiert mit der Babynahrung. Schmeckt das eigentlich?
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Viele Grüße
Schnuffeline
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