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Forenthema: Fasten ab dem 02.05. ... wer will der darf ;-)
» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen@hajo
Was kann ich tun? Ich denke, dass das Abführen schon sehr wichtig ist. Wenn Glaubersalz schon nicht hilft, dann brauch ich mit Sauerkrautsaft
o.ä. wohl kaum anfangen.
2. Frage wäre: Das erste Fasten sollte nicht länge als 5 Tage dauern. Ist das richtig so, oder kann ich ohne bedenken, wenn es mir gut geht auch länger Fasten?
Hallo Hajo,
ich faste auch das erste Mal, hab deshalb nicht die riesige Erfahrung. Trotzdem meine Meinung zu deinen Fragen.
Zum Abführen kann ich dir folgenden Vorschlag machen: Vielleicht versuchst du es mal mit einer Darmspülung (Einlauf mit warmem Wasser) von unten. Ich nutze dies ohne andere Hilfsmittel während meiner ganzen Fastentage - jeden 2. Tag - und bin sehr zufrieden damit. Während das Wasser etwa 10 min im Darm verbleibt, turne ich ein wenig (auf dem Rücken liegend, auch eine Kerze,d.h.Beine und Becken ganz nach oben gestreckt) und drehe mich von einer Seite auf die andere, damit es möglichst viele Stellen im Darm erreicht. Es wirkt prima und ist nicht so aggressiv wie das Salz.
Bei der Fastenlänge ging es mir ähnlich wie dir. Ich hatte erst auch an 5 Tage gedacht. Dann habe ich aber von allen Seiten erfahren, dass etwa in den ersten 5 Tagen die Gifte gelöst werden und sich dann in den Lymphgefäßen befinden. Ich den anschließenden Tagen werden sie erst aus dem Körper ausgeleitet. Ich habe mir nun 10 Tage vorgenommen. Außerdem fand ich es traurig für mich, nur die 'harten' ersten Tage durchzustehen und auf den schönen Rest gänzlich zu verzichten.
Kannst ja nochmal darüber nachdenken.
Viele Grüße
Löwenzähnchen
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Hallo ihr lieben Mitstreiter!
Gestern hab ich es nicht geschafft, mich zu melden. Ich war den ganzen Tag voller Termine, hab dann abends nur noch die Kinder ins Bett gebracht und nach einer Stunde wurde mein Sohn dann etwas krank und braucht meine volle Zuwendung...
Ich kann zumindest nicht gerade jubeln. Die Arbeit strengt mich schon sehr an. Gerade der gestrige Tag, an dem ich mich kaum ausruhen konnte, war happig. Auch heute noch fühle ich mich doch etwas schlapp. Vielleicht liegt es daran, dass ich wirklich nur reines Wasser zu mir nehme und keine Mineralien in irgendeiner Form. Vor allem werde ich mir jetzt noch gaaaanz viel Ruhe antun.
Ich hab auch eine Frage an die erfahrenen Faster:
Was sind eindeutige Zeichen vom Körper, wann man das Fasten beenden sollte? Was sollte ich auf gar keinen Fall überhören?
Bis jetzt geht es mir eigentlich ganz gut. Ich merke zwar keine geistige Wachheit, sondern eher etwas Vergesslichkeit. Heute knurrte mir mittags zum ersten Mal leicht der Magen, ging aber schnell wieder vorbei...
Da ich schon ziemlich dürr bin, werde ich auf jeden Fall nicht länger als 10 Tage fasten, aber die würde ich gerne schaffen. Das heißt ab Samstag darf ich mit dem Aufbauen beginnen. Das ist ja schon bald.
Ich wünsche euch einen schönen sonnigen Tag und gute Laune!
Viele Grüße
Löwenzähnchen
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@sunray
Hallo! habe soeben Deine Liste gelesen und muss dich gleich bitten - der Ordnung halber mein Datum - also das von Giselle auszubessern und das Datum von Morgen, den 07.05. zu nehmen.
Da mir es heute nicht möglich war anzufangen starte ich ab Morgen. (mir hat es meinen Kreislauf so derb zusammengehauen, hab mich heute Morgen gleich mal neben dem Bett gefunden - leider keine Ahnung wieso )
Schöne Grüße
Giselle
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Hallo ihr Lieben,
@ Nurse: man würde zuerst dazu neigen, deine Frage mit NEIN zu beantworten, nach dem Motto: "Nein, es gibt keine oberste Trinkmenge. Je mehr, umso besser."
Aber so ist es nicht. Genauer gesagt, es hat positive UND negative Auswirkungen. Ich glaube, man sollte eben 5-7 Liter am Tag nicht überschreiten, weil es die NIeren sehr belastet.
Naja, wie vieles andere, ist auch viel trinken zugleich gesund und ungesund. Genau wie sport : gut für das Herz, schlecht für die Gelenke, oder die Sonne : gut für Dopaminausschüttung und Vitamin E-Produktion, schlecht aber für die Augen und die Haut.
@ Asta: ja, wie du die Sache darstellst, scheinst du tatsächlich genau zu wissen, was du tust. Und was du erklärst scheint auch logisch!
So, ich war heute morgen TOTAL fit, echt der Wahnsinn, dann war ich 1.30 Stunden im Fitness-Studio (30 MIn Cross-trainer, 30 Min Bauch-Kurs, 30 Min Geräte) und jetzt bin ich nicht mehr so fit aber es würde mir genau so gehen, auch wenn ich nicht fasten würde. Morgen geht es dann in die Schwimmhalle
Lieben Gruß!
Kinette
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Hallo,
heute ist mein 5. Fastentag, bin heute wieder bei der Arbeit im Buero.
Fuehle mich heute wieder fitter als am gestrigen 4. Tag, der war morgends nicht so toll, im Verlauf des Tages ging es dann und abends war ich eigentlich voll fit. Die Nacht auf heute war in Ordnung, heute morgen aufstehen etwas schwerfaellig, leichter Muskelkater in den Oberschenkeln, wohl vom joggen gestern, wenngleich unter normalen Umstaenden 3km fuer mich ohne Wirkung bleiben sollten.
Treppensteigen heute auch wieder deutlich anstrengender als normal.
Also, Zeit fuer eine kleine Zwischenbilanz:
Die fuer Erstfaster vielfach ausgesprochene Empfehlung von 5 Fastentagen waere fuer mich heute vorbei. Ich muss sagen, dass ich an den 5 Tagen nicht allzuviel Zeit hatte in der ich micht fit gefuehlt habe, Die 5 tage sind doch im Wesentlichen geprägt von verminderter Leistungsfähigkeit und Schlappheit. Kopfweh hatte ich keines, Stuhlgang gelegentlich, insbesondere nach dem (einmaligen) Trinken von Buttermilch und Sauerkrautsaft. Hungergefühl an sich war eigenlich auch kein Problem, Lust zu essen aber schon ausgeprägt. Ich konnte jeden Tag mindestens 4 Liter Fluessigkeit, eher 5 zu mir nehmen. Wuerde ich jetzt morgen aufbauen, so waere ich vom Befinden in diesen 5 tage eher entaeuscht. Um es mal ein wenig klarer zu Formulieren, nach meinem jetzigen Erfahrungen (mach das zum ersten mal) kann ich persönlich Berichte über gesteigertes Wohlbefinden kaum nachvollziehen, wenns alleine danach ginge wuerde ich das nicht mehr machen und auch niemandem empfehlen. Ob ich jetzt entschlackt oder entgiftet bin kann ich so nicht feststellen, sehr wohl finde ich aber, das mein Koerper in der bisherigen Zeit eher BElastet ist, wenn ich dieses Befinden in der Nichtfastenzeit haben wuerde, wuerde ich zum Arzt gehen ! Insofern zweifle ich nach jetzigem Stand, ob das ganze so sinnvoll und gesund ist. Es gibt ja durchaus auch von schulmedizinischer Seite kritische Betrachtungen auf das Thema.
Gewichtsmaessig faellt die Bilanz schon sehr positiv aus, von gestern auf heute zwar auf den Waage kaum noch Verlust, insgesamt seit Beginn aber 4kg, auch optisch sichtbar. Frage ist halt, 4kg von was ? Naja, wenns wenigsten 2kg Fett waeren waer auch schon gut.
Na jedenfalls werd ich mal noch ein wenig weitermachen und von nun an Tag fuer Tag entscheiden, vielleicht kommt ja noch eine entscheidende Wende. Bitte nix fuer Ungut, aber bisher habe ich den Eindruck, das hier vielleicht auch Autosuggestion eine gewisse Rolle spielt, aber mal sehen,
Gruesse, Carsten
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Löwenzähnchen schrieb:
Auch heute noch fühle ich mich doch etwas schlapp. Vielleicht liegt es daran, dass ich wirklich nur reines Wasser zu mir nehme und keine ineralien in irgendeiner Form. Vor allem werde ich mir jetzt noch gaaaanz viel Ruhe antun.
Ich hab auch eine Frage an die erfahrenen Faster:
Was sind eindeutige Zeichen vom Körper, wann man das Fasten beenden sollte? Was sollte ich auf gar keinen Fall überhören?
Bis jetzt geht es mir eigentlich ganz gut. Ich merke zwar keine geistige Wachheit, sondern eher etwas Vergesslichkeit. Heute knurrte mir mittags zum ersten Mal leicht der Magen, ging aber schnell wieder vorbei...
Da ich schon ziemlich dürr bin, werde ich auf jeden Fall nicht länger als 10 Tage fasten, aber die würde ich gerne schaffen. Das heißt ab Samstag darf ich mit dem Aufbauen beginnen. Das ist ja schon bald.
Löwenzähnchen
Hallo Löwenzähnchen,
ich denke, dass spürst du schon, wenn es genug ist. Bei mir habe ich es beim letzten Fasten daran gemerkt, dass meine körperliche Kraft so langsam abgenommen hat. Das Treppensteigen wurde sehr anstrengend.
Aber das mag auch jeder anders spüren. Ich habe, wie die offenbar die meisten hier, im Gegensatz zu dir einiges an Kilos (und somit auch Kraft) zuzusetzen. Da werde ich vermutlich anders reagieren als du. Vielleicht mutest du deinem Körper auch zu viel zu, wenn du nur Wasser trinkst (warum hast du dich dafür entschieden?). Wenn ich merke, dass meine Leistungsfähigkeit nachlässt, hilft mir ein wenig Obstsaft im Wasser sehr weiter. Oder schlimmstenfalls ein halbe Teelöffel voll Honig.
Aber sei sicher: Du merkst es, wenn es genug ist! Dein Körper ist der Chef beim Fasten!
Liebe Grüße
Antonia
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Nurse schrieb:
Gibts von der Trinkmenge eine Obergrenze?
Ich hab beim allerersten Fasten auch extrem viel getrunken und je mehr ich trank, umso mehr Durst hatte ich. Ich hab mich damals informiert, rumgelesen und da hieß es so in etwa, dass man auch zuviel trinken kann. Das hat vor allem den Effekt, alle Nährstoffe auszuschwemmen. Also es bringt dann gar nichts, Vitamine o.ä. zuzuführen, wenn man zuviel trinkt, weil es quasi einfach durchläuft. Wo diese ominöse Grenze genau lag weiß ich nicht mehr, aber ich hab 6 Liter im Kopf. Könnten aber auch nur 5 sein. Dafür bitte also keine Gewähr.
lg Asta
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ah ok, aber gut ich mach halt mal soweiter wie bisher, fühl mich ja gut dabei.
Nur wenn ich arbeiten gehe, kann ich das so nicht machen, habe nicht die Zeit und die Möglichkeit immer auf die Toilette zu springen.
Ich arbeite im ambulanten Pflegedienst als Gemeindekrankenschwester.
Morgen hab ich z.b. Spätschicht von 15 Uhr an bis ca 21 Uhr und da kann ich kaum was trinken. Das merk ich dann aber abends ganz massiv, hab dann massiv Kopfschmerzen und fühl mich total unwohl anschließend. Aber ändern kann ich da leider nichts. Das muss ich dann am Donnerstag alles wieder reinholen.
Grüßle
Nurse
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Hallihallo,
mein sechster Tag geht zu Ende und ich hab ein paar Neuigkeiten erfahren!
Zu meiner Vorgeschichte, für die, die es interessiert:
Ich hab mit dem Fasten begonnen als ich mit einer Antibiotikaeinnahme fertig war (ein Tag Pause, dann Abführen). Wie ich gestern abend erfahren hab, war das wohl doch ein bisschen zu früh. Dass es besser ist, eine Woche zu warten, hat mir meine Ärztin zwar gesagt, da ich während der Krankheit aber eh kaum Essen zu mir nahm, wäre die Umstellung nicht ganz so krass (das war mein Hintergedanke!).
Die ersten zwei Tage gingen auch sehr gut vorüber, ich hatte zwar kaum Stuhlgang, war aber ja auch kaum was drin.
Seit dem dritten Tag hatte ich mit Schlappheit zu kämpfen. Am Anfang war das ja noch ok, doch als das überhaupt nicht aufhörte, kamen mir langsam Bedenken. Die hab ich zwar beiseite geschoben, aber jetzt ist raus, dass es doch was damit auf sich hat! Meine Entzündungswerte sind zwar einigermaßen wieder in Ordnung, doch mein Eisenwert war/ist volle im Eimer - lt. meiner Ärztin der Grund warum ich so schlapp bin und warum ich auch so extrem auf Säfte oder Buttermilch reagiere (halbe Stunde nach dem Trinken von Buttermilch oder Orangen-Karotten-Saft im Wasser steigt meine Stimmung merklich an; hält ungefähr ne Stunde an, dann sackt alles wieder ab - Kraft, Stimmung und auch Nerven ).
Lt. Ärztin soll ich einfach mehr Saft zu mir nehmen, Buttermilch zum Abführen nehmen und mal sehen, wie ich damit zurecht komme. Und ich muss sagen, dass es heute mein erster Tag war, an dem ich wieder die Alte war!!! Jippyjayehhhhh!!!!!!!
Zum weiteren Vorgehen:
Ich nehm jetzt rote Beete-, Tomaten-, Traubensaft und nen Gemüsecocktail (alles Reformhaus, mit relativ viel Eisen drin) und misch es mit Wasser. Da ich eh mehr als 4,5 Liter Wasser trinke, geb ich mir einfach ab und zu nen Schuß davon ins Glas. Dadurch waren es heute bestimmt mehr als fünf Liter, hab nicht genau aufgepasst. Das sind dann zwar mehr als die empfohlenen 250ml pro Tag Saft, aber es hat mir gut getan.
Ich mach auf jeden Fall noch mind. zwei Tage weiter, dann hab ich neun Tage, und dann schau ich mal. Mein Ziel waren zwar 10-14 Tage, aber fürs erste Mal reicht das ja vielleicht.
Was jetzt schon fest steht: Es war mit Sicherheit nicht das letzte Mal, dass ich gefastet hab! Im Gegensatz zu Carsten (wir haben beide am 1. Mai angefangen, oder?!? Wenn ja, wart mal bis morgen, ich drück dir die Daumen!!!!) konnte ich das von so vielen Leuten beschriebene Hochgefühl heute Nachmittag erleben und... das ist so cooooool , dass ich es nochmal erleben möchte. Und wenn ich dann gesund in das neue Fasten einsteige, dann geht es mir sicherlich noch besser
Aus Fehlern lernt man, oder?! Aber vielleicht wirds ja noch was mit meinen 14 Tagen! Schließlich hab ich mir nicht umsonst dieses Zitat von Hippokrates ausgesucht (... und heile sein Weh eher durch Fasten
als durch Medikamente)!
--
LG, Mebi
Wer stark, gesund und jung bleiben will,
sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft
und heile sein Weh eher durch Fasten
als durch Medikamente.
(Hippokrates | 460-370 v.Chr.)
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Hallo zusammen
Heute ist mein zweiter Fastentag und mir gehts ganz wunderbar! Ich bin selbst ein bisschen erstaunt darüber. Ich bin ja totale Fastenanfängerin und tat mich mit meinen ersten Versuchen seeehr, sehr schwer. Da hielt ich den ganzen Tag super durch und abends kam der böse Heißhunger ... dem ich dann auch nicht standhalten konnte ...
Vielleicht habe ich diesmal ja meinen inneren Schweinehund überwunden! Aber mal sehen was die nächsten Tage bringen. Ich hörte die ersten 5 Tage seien die schlimmsten? Gut, dann mach ich mich auf was gefasst ...
Habe gerade schön mein Süppchen gelöffelt und werd gleich noch nen Liter Kamillentee trinken. 4 Liter wärns dann heute - ich glaube mehr schaff ich auch nicht.
Also nehmt ihr am ersten Fastenmorgen alle das Glaubersalz?
Ich wollte es dieses Mal mit den sanfteren "Helferlein" versuchen, da mir das Salz ja mal so garnicht schmeckt.. Pfui bäh!
Allerdings scheinen Pflaumensaft und gepresste Zitrone nicht so gut bei mir zu wirken. Hm. Sollte ich also doch nochmal auf das Salz zurückgreifen?
Ganz liebe Grüße,
Juli
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