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Heyho liebe Faster !
Nachdem ich während der letzten Jahre jeweils einmal im Frühling und einmal im Herbst gefastet habe, möchte ich nun ein neues Projekt starten.
Das hat verschiedene Gründe.
Gesundheitlich geht es mir gut. Das Fasten dient mir zur Reinigung und Entspannung im ansonsten doch recht aufregenden Alltag. Ich besinne mich während dieser Zeit auf mich, sortiere und entgifte.
Außerdem entwickle ich bereits während der ersten Fastentage einen regelrechten Jieper auf Rohkost, Obst und Gemüse, die ich dann nach der Fastenzeit verstärkt zu mir nehme.
Da ich mich seit mehr als zwanzig Jahren vegetarisch ernähre, stehen naturbelassene Lebensmittel sowieso auf meinem täglichen Speiseplan.
Aber im Alltag kommen doch dann häufig auch Zucker, Weißmehl und Alkohol dazu, welche die Erfolge des Fastens mehr oder weniger schnell zunichte machen.
Nach meinem zweiwöchigen Fasten im Herbst habe ich mir vorgenommen, ein- bis höchstens zweimal monatlich für ein paar Tage zu fasten- jeweils so lange, wie es mein Zeitplan erlaubt und es mir gut tut.
Bisher war das eine Woche über Silvester ins neue Jahr hinein.
Anschließend dann eine Woche stark Gemüse- und Obst- betonte Ernährung. ( Ich war nicht im Land und hatte das Glück, an der Quelle zum Vitamin zu urlauben. )
Gestern habe ich wieder begonnen zu fasten.
Und ich möchte das erst einmal bis zum Sommer in Abständen beibehalten - wenn es mir gut tut, auch in der zweiten Jahreshälfte.
Einmal, weil mein Kalender keine zweiwöchige ruhige Zeit vorsieht, zum anderen, weil ich im vergangenen Herbst den Eindruck hatte, ich hätte zu lange gefastet. Eine Woche Fastenzeit scheint für mich optimal zu sein. Mein Körper stellt sich relativ schnell um, weder der Ein- noch der Ausstieg bereiteten mir bisher Probleme.
Hier werde ich meine Erfahrungen sammeln.
Ihr seid natürlich eingeladen, Teil zu haben und mitzumachen. Entweder durch eigene Erfahrungen- hat eine/r von Euch diesen monatlichen Rhytmus schon versucht?- oder durch das Mitfasten zur jeweiligen Zeit.
Meine Fastenzeiten in diesem und nächstem Monat sollen Frühjahrsmüdigkeit, Schlappheit und Infekten vorbeugen.
In Kombination mit den gesunden Vorbereitungs- und Entlastungstagen kommen einige Wohlfühltage im Monat zusammen.
Ich benutze keine Salze zum Abführen am ersten Tag, sondern Pflaumensaft.
Während des Fastens sorgen dann wechselnd Pflaumensaft, Buttermilch oder Einlauf für Entlastung.
Begonnen habe ich gestern, heute ist Tag 2
Meine Nebenhöhlen, die seit Tagen Probleme machten und wiederholt Kopfschmerzen bereiteten, scheinen sich zu entspannen. Nun wird ein Schupfen draus, der nicht mal lohnt, darüber zu berichten. Erste Fastenerfolge stellen sich also bereits ein, alles ist im Fluss.
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Ich war im Schnee spazieren, es gab Basentee, Kräutertees, Ingwer- Zitronenwasser und mit Wasser verdünnten warmen Gemüsesaft aus Artischocke, Brennnessel, Mohrrübe, Tomate, Rote Bete, Sellerie und Apfelessig. Außerdem am Nachmittag 1/2 Teelöffel Honig.
In diesem Monat werde ich ab 17.02. noch einmal höchstens 6 Tage fasten.
Je nachdem wann ich jeweils das Fasten breche, kommen im Februar 12 Tage zusammen, vielleicht auch weniger.
Im März beginne ich am 10.03. und breche mein Fasten spätestens am 16.03.
In dem Monat sind es dann höchstens 6 Tage, die nächste Fastenzeit starte ich dann im April.
Ich kann mir vorstellen, dass mir dieser Rhytmus gut bekommt.
Mein zweiter Tag neigt sich dem Ende zu.
Gestern war ich in der Sauna, heute mache ich ein Basenbad vor dem Schlafen.
Und dann nehme ich die Wärmflasche mit ins Bett und pack sie auf die fleißige Leber.
Gute Nacht !
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Heute Nacht hatte ich seltsame Träume. Während ich aß, wurde mir bewusst, dass ich damit mein Fasten gebrochen hatte. Das fand ich erschreckend- vor allem, weil ich nicht vorher darüber nachgedacht, sondern es erst während des Essens gemerkt hatte.
Heute früh dann das gute Gefühl: Es war nur ein Traum, ich bin weiterhin dabei. Erfrischt und erleichtert beginnt der dritte Tag.
Was mir aber beim Nachdenken über den Traum wieder klar geworden ist: Der Abschied vom Fasten wird mir nicht so schwer fallen wie bei meinen zweiwöchigen Fastenzeiten. Da wusste ich: Nun ist die schöne Zeit vorbei, aber hatte keinen Plan und keine Ahnung, ob ich ein halbes Jahr später wieder mindestens 14 Tage Zeit und Muße zum Fasten finden würde. Auch wenn ich es immer wieder einrichten konnte, es blieb irgendwie jedesmal das Gefühl eines "Abschieds für immer".
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Tag 3 neigt sich dem Ende zu.
Heute gehts mir blendend, die Anfangsmüdigkeit hat sich verabschiedet.
Ich hab richtig was geschafft und mich anschließend viel an der Winterluft in der Sonne bewegt.
Nachmittags gabs frisch gepressten Möhren- Lauch- Ingwer- Saft, mächtig scharf die Angelegenheit.
Und gleich gibts nochmal eine Brühe bzw. ein Gemüsewasser aus Lauch und frischen Kohlrabiblättern, darin habe ich in einem Teesieb die Restfuzzelchen verbrauchter Muskatnüsse mitgekocht- schmeckt aromatisch und wärmt.
Um das mineralhaltige Wasser herzustellen hab ich nur die oberen Teile vom Lauch genommen und lange gekocht, am Wochenende werden die zarten Stangen zu Porreegemüse verarbeitet und nur kurz gedünstet.
Dass ich morgen noch faste, steht fest.
Am Wochenende breche ich mein Fasten, entweder übermorgen oder Sonntag, mal sehen.
Mir gehts total gut und ich freue mich auf ein problemloses Umstellen auf den Essmodus und vitalstoffreiche gemeinsame Mahlzeiten.
Jetzt noch eine Gemüse"brühe", ein heißes Duftbad und dann fall ich um.
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Total im Gleichgewicht bin ich.
Und ich habe gerade mal wieder festgestellt, dass Gesichtsdampfbäder mit Kamille doppelt wohltuend sind. Wollte ursprünglich meine geschundenen Nebenhöhlen durch Inhalation verwöhnen, aber die Haut war anschließend so aufnahmebereit, dass ich eine Heilkreidecreme raufgepackt hab- in sekundenschnelle war sie aufgeschlurpst.
Heute Abend oder morgen werde ich Bilanz ziehen. Negativ aufgefallen ist mir der Fastenatem - man ist ja ziemlich alleine mit ihm unter dem großen Handtuch während der Inhalation. Bäh. Nach dem Basentee werde ich Ölziehen, danach gehts wieder.
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von LuChia am 07.02.2015 um 09:46 Uhr ]
Huch, das ging ja schnell diesmal.
Der Einstieg, der Ausstieg- ok., war ja auch ein überschaubarer Zeitraum.
Fazit: Ich bin wieder ganz bei mir.
Hört sich komisch an? Is aber so : - )
Während des letzten Urlaubs- fastend bin ich losgeflogen- beschloss ich, mein Fasten bald wieder zu brechen, obwohl es mir damit gut ging. Um mich herum wuchsen die schönsten Gemüse und saftiges Obst und ich dachte ich wäre blöd, diese Gelegenheit zum Genuss einfach so an mir vorbeiziehen zu lassen.
Nach der Rückkehr in heimische und graue Gefilde wirkte der Erfolg des Fastens, der Erholung, der gesunden Ernährung und der Wärme noch einige Zeit. Ich glaube, dass ich mit den in der Sonne gewachsenen Früchten, vor Ort genossen auch ihre Energie getankt habe, so fühlte es sich beim Nachhausekommen an.
Irritiert war ich darüber, wie schnell ich in alten Verhaltens- und Konsumgewohnheiten "gelandet" bin. Trotzdem ich nach außen hin gebräunte Haut und schöne Haare hatte, fühlte ich mich schlecht. Eine Sinusitis versuchte sich breit zu machen, sowas hatte ich seit Jahren nicht mehr. Ich weiß aber aus der Vergangenheit, dass mit ihr nicht zu spaßen ist, sie sagt mir: "Nase voll!"
Also dieses Fasten war heiß ersehnt.
Hat mir gut getan, tut es gerade noch.
Auch diesmal werde ich mich wieder in den Genuss stürzen. Ab morgen.
Gestern und heute bin ich herumgeschlendert und habe mitgenommen, worauf ich Appetit habe (während der nächsten 10 Jahre : - )
Kräuterquark (wars der Name, der mich reizte? - "Frühlings-" Quark) vom Markt...
Harzer Käse (das Gelüst habe ich offensichtlich öfter während der Fastenzeit), kiloweise Mohrrüben und Äpfel für selbstgepresste Säfte...
Beim Entsafter "aufräumen" fiel mir heute ein, weshalb ich während der ersten Fastentage immer so rapide abnehme (diesmal auf der Waage 2 Kilo in 3 Tagen). Die schönen Ballaststoffe landen ab morgen wieder in meinem Darm, wahrscheinlich ein Grund dafür, dass ich dann nicht mehr so schwebe.
Und das Nicht- Schweben ist für mich auch ein durchaus erstrebenswerter Zustand im Alltag. Ich merkte gestern zu Hause, dass ich nach meinem Einkauf im Bioladen beim Einpacken eine Mango vergessen hatte. Die roch so gut nach Urlaub und ich wollte sie unbedingt haben- für die Aufbauzeit.
Eine Stunde später war ich wieder da und die Mango- weg.
Ich dachte, ALLE Ökos sind bessere Menschen- pöh.
Alles Verbrecher : - )
Ich muss fortan wieder besser auf meinen Kram aufpassen.
Das gelingt mir ab morgen wieder, ich weiß es.
Dann hab ich was im Bauch und schwebe nicht ständig in anderen Sphären.
Positiv erlebe ich wie bei jedem Fasten, dass die Welt generell mir ziemlich am Arsch vorbei geht.
Ich habe mir gestattet, mich ausschließlich um mich und meine Bedürfnisse zu kümmern. Das schließt das Sorgen für meine Liebsten mit ein, so egoistisch bin ich.
Ab morgen aber genieße ich die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft.
Ich freue mich aufs Kino und aufs Essen.
Und da das nächste Fasten vor der Tür steht, bin ich auch diesmal gar nicht traurig.
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1. Aufbautag
Ein wenig matschig in der Birne war ich gestern schon. Hab mich wirklich sehr darüber gewundert, so rasant abgenommen zu haben- das ist sonst gar nicht meine Art.
Stimmt auch diesmal nicht, ich kann einfach nicht rechnen, jedenfalls fällts mir während des Fastens offensichtlich schwer.
Es waren 2 Kilo, so ist's auch völlig in Ordnung.
Jetzt beginnt das schöne Wochenende- jippieh!
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Wochenende!
Bisher gab es viele frisch gepresste Säfte, Süßkartoffeln und anderes Gemüse, Vollkorn in Form von Nudeln und Brot.
Aber auch wieder Kuchen und Wein...
Ich beginne mich auf die nächste Fastenrunde zu freuen und stimme mich langsam darauf ein.
Am Dienstag gehts los.
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Vorfreude- der Tag vor dem Fastenstart.
6 Tage werden es diesmal voraussichtlich und längstens.
Obwohl mein letztes Kurzfasten gar nicht lange zurück liegt, ist die Freude dieses Mal wieder groß.
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1. Fastentag
Ein schöner Morgen, ich trinke süßen Pflaumensaft und draußen scheint die Sonne.
Den Vormittag werde ich in der Hütte wechselnd am PC und auf dem WC verbringen, vielleicht auch nochmal schlafen und davor ein schönes Bad nehmen...
Momentan bin ich noch etwas unsortiert. Aber ja, ein Basenbad ist nachher bestimmt was Feines.
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