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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ronda am 18.06.2019 um 13:37 Uhr ]
Hallo Lu,
genauso esse ich die Beeren auch immer! Fruchtjoghurt kaufe ich wenn mal für die Kids, die ihn dann mit Naturjoghurt strecken "müssen". Bei uns gibt es eigentlich nur Naturjoghurt und jeder peppt ihn sich so auf, wie er möchte. Ok, die Kids meist mit Kakaopulver (das nehme ich für mich dann immer ungesüßt), Banane, Apfel oder so.
Sahne liebe ich ja, natürlich super fettig, aber da ich ja auf sehr viele Kohlenhydrate verzichte, nehme ich absichtlich mehr Fett zu mir. Habe im Frühling mal 2 Wochen streng ketogen gegessen. Ist schon ne Rechnerei, vor allem als Vegetarier, aber das Körpergefühl und das Gewichthalten waren toll. Vielleicht mache ich das mal wieder, nur mit 5 Personen, die alle was anderes mögen, einer vegan isst, komme ich irgenwann an meine Grenzen...
Meine Johannisbeeren sind nun so gut wie reif, ich freu mich so drauf. Da man sie so schnell gar nicht naschen kann, friere ich immer Unmengen ein. Die reichen dann bis zur nächsten Ernte. Vor 2 Woche habe ich die letzten aus dem vorigen Jahr aus der Kühltruhe geholt...
Übrigens bin ich auch nicht total dogmatisch, was den Zucker angeht. Die erwähnten vegetarischen Streiche esse ich auch schon mal, genauso Ketchup usw.. Sogar in Senf ist ja Zucker, oder in sauren Gurken. Nur halt kein Süßkram, Kuchen, Eis usw.
Meine Eisalternative besteht übrigens aus eingefrorenen Bananenscheiben oder Johannisbeeren mit Joghurt oder Milch püriert. Mehr brauche ich nicht. Wenns schokoladig sein soll, kommt einfach noch ein Löffel ungesüßter Kakao rein. Habe bei Netto aber mal Eis am Stiel mit Erytrit gesehen, teuer und schmeckt nicht mehr als ok.
Zum Backen oder für nehme Pudding nehme ich dann Erytrit. Genauso für eine Vinegret.
Dein Plan hört doch auf jeden Fall schon ganz gut an. Probiere es einfach mal aus. Falls du noch mehr reduzieren möchtest, gibts nicht eine selbstgemachte Alternative für deine Limo?
Gebracht hat mit der "Verzicht" auf Zucker und Getreide übrigens nahezu Schmerzfreiheit in den Gelenken, was Gold wert ist. Zudem ist meine chronische Bronchitis auch ca. um die Hälfte reduziert. Obs am Zucker oder Getreide liegt, steht leider nicht dran. Ist mir aber ehrlich gesagt auch egal. Da ich im Moment nichts vermisse, lebe ich weiter so. Die von dir erwähnten Restaurantbesuche sind natürlich dann meist auf einen leckeren Salat beschränkt, unglaublich, was alles aus Weizen angeboten wird, wie er unsere Mahlzeiten dominiert! Ich gehe nun gern zum Spanier mit leckeren Tapas oder zu irgendwelchen Büffets, wo ich mir den Teller selbst zusammenstellen kann. Kartoffeln esse ich ja, aber als Sättigungsbeilage gibts echt zu 99% Nudeln oder Reis, was ich nicht mehr esse.
Fastentechnisch geht es mir seit gestern Abend besser. Diese blöde Übelkeit hat mich echt fertig gemacht. Werde aber wohl heute Abend mit warm gemachten Tomatensaft und frischem Thymian wieder anfangen. Bin froh, dass ich die Krise ohne aufzugeben überstanden habe und höre nun gut gelaunt auf. Muss auf jeden Fall noch im Spargel schwelgen . Mal seh'n, vielleicht lege ich zügig mal wieder eine Woche ein.
VG Ronda
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Hi Ronda,
deinen Wunsch, ausgiebig in Spargel zu schwelgen, kann ich absolut nachvollziehen!
So schön, dass sich die Übelkeit verabschiedet hat.
Einen Tomatensaft würde ich mir abends sogar während ner Fastenzeit gönnen. Verdünnt mit heißem Wasser ersetzt er bei mir die Gemüsebrühe.
Richtig Fastenbrechen willst du dann morgen? Spargel gibt’s ja nur noch ein paar Tage und auch an deinen Johannisbeeren kannst du natürlich nicht vorbeigehen, ohne zu kosten- jetzt wo sie fast reif sind.
Ketogene Ernährung hab ich noch nicht probiert. Allerdings stelle ich es mir als Vegetarierin auch echt herausfordernd vor. Einfach ist diese Ernährungsform aufgrund der genauen Nahrungszusammenstellung und – abmessung sowieso schon nicht, genau.
Was mir an fettreich und lecker sofort einfällt, sind Avocados und Oliven, beide esse ich sehr gerne.
Es ist gut, dass du für dich einen Weg gefunden hast, dich gesund und schmerzfrei zu essen. Da wäre es mir auch egal, ob Zucker oder Weizen der Auslöser war- evtl. ja sogar die Kombi aus beidem?
Und es beruhigt mich, dass auch du nicht vorhast, auf Senf und Gewürzgurken zu verzichten.
Die Idee mit dem selbstgemachten Eis ist gut, danke! Ich hab noch Stieleisbereiter da. Und auch über alternative Limo werde ich nachdenken. Gesünder und zuckerfrei wären frischer Zitronensaft mit Sprudelwasser. Nur von meinem liebgewonnenen Ritual muss ich mich dann verabschieden- die kalte, beschlagene Flasche aufzureißen und damit den Feierabend einzuläuten.
Es wird ein Kompromiss werden. Unterwegs gibt’s so eine kühle Flasche, zu Hause trinke ich die zuckerfreie Alternative aus nem Glas. Da ich im Herbst und Winter nicht mehr zu Open Air Veranstaltungen gehe, wird mir der Umstieg bis zum Jahresende hoffentlich gelingen.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass es mir dann ähnlich geht wie dir. Ich werde den Zucker nicht vermissen, wenn ich auf ihn verzichte.
Gerade treibt mich ein mittlerweile nicht mehr ganz neues Problem um.
Mein Blutdruck ist seit längerer Zeit stark erhöht- mal mehr, mal weniger.
Einen mir hier von @Natti empfohlenen Tee hab ich nicht regelmäßig getrunken- geriet irgendwie in Vergessenheit. Den brühe ich mir nun wieder täglich auf und bin froher Hoffnung, dass Tee und Fasten mir dabei helfen werden, den Blutdruck zu senken.
Morgen gehe ich Blut spenden, außerdem versuche ich´s mit Schüsslersalzen.
Ingwerwasser ist fortan gestrichen, genauso wie Tees mit Süßholz- schade.
Wenn das nichts bringt, lasse ich mir im Juli Tabletten verschreiben- hilft ja nichts. In drei Wochen habe ich einen Termin bei meiner Ärztin.
Hach Mensch, ich wollte nie dauerhaft Medikamente nehmen…
So liebe Ronda, genieß die letzte Fastenrunde und hab ein genussvolles Fastenbrechen!
Wir lesen uns hier ganz bestimmt wieder mal!
Lu
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Hallo Lu,
Der Tomatensaft war sehr lecker und es waren ganz viele frische Kräuter aus dem Garten drin. Dazu gab es dann noch etwas frische Gurke und Kräuterquark...
Mit deinem hohen Blutdruck kann ich dir leider keinen Tip geben. Meiner ist eher niedrig, wodurch mir schon mal beim schnellen Aufstehrn schwindelig wird, vermehrt beim Fasten. Aber sonst ist das ja eher gesund. Hoffentlich hilft der Tee und das Fasten sicher auch. Auf dauerhafte Tabletten hätte ich auch keine Lust, aber wenn's nicht anders geht, muss das halt sein.
Das "Eis" von mir friere ich übrigens gar nicht mehr ein. Durchmixen und direkt löffeln ist da eher die Devise. Durch das gefrorene Obst, manchmal noch ein paar Eiswürfel dazu, wird es quasi wie ein Sorbet. Ohne Eismaschine kann es sein, dass es beim Einfrieren zu hart wird, probier aber einfach mal aus. Eine Eismaschine, die die Masse immer wieder rührt, so dass alles cremig bleibt, gibt es aber auch schon für ca. 30 Euro. Die habe ich auch hier stehen, aber diese spontane Eisvariante reicht mir voll.
Fettreich in meinem Sinne ist am liebsten Käse in allen Formen, je kräftiger, desto besser und wie immer gern auch viel (daher schaffe ich es auch nicht, vegan zu leben) und Oliven auch sehr gern und Nüsse natürlich. Avocados dagegen sind so gar nicht mein Fall.
Alles Gute für deine Gesundheit! Genieße auch den letzten diesjährigen Spargel vor deinem Fasten! Wie machst du ihn dir, ganz klassisch? Ich liebe grünen Spargel, den muss man wenigstens nicht schälen, mit etwas Parmesan oder gar Blauschimmelkäse😉
Morgen gibt's aber erst mal Zuchini, traditionell mein typisches Essen nach dem Fasten.
VG Ronda
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Moin Ronda,
dann weilst du seit heute wieder glücklich unter den Essenden. Willkommen zurück!
Deine Speisen klingen verführerisch- gerade nach dem Fasten gelüstet es mich auch häufig nach Quark und frischen Lebensmitteln.
Käse- ohne Frage eine sehr leckere Angelegenheit. Und Nüsse liebe ich auch sehr.
Dass du überlegst, vielleicht bald mal wieder ne Woche einzuschieben, kann ich verstehen. Dieser Gedanke erleichtert mir den Abschied vom Fasten auch immer wieder.
Und jetzt ist Spargelzeit- jawoll!
Grünen Spargel mag ich auch- ganz einfach aus der Pfanne.
Am liebsten esse ich aber den weißen- im Ofen gebacken mit Butter und Salz. Dazu brauche ich eigentlich gar nichts weiter. Wir machen öfter Kartoffelstampf dazu- kombinierte Lieblingsspeisen.
Liebe Ronda, genieß deine Zucchini und einen weiteren schönen sonnigen Sommertag!
Dank für deine guten Wünsche und bis bald!
Lu
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Tag 1 beginnt- 12 sollen's werden.
Zur mentalen Einstimmung gab es nach einigen sehr obst- und gemüselastigen Tagen, vielen Kirschen und heute dem letzten Spargel eben eine wunderschöne Reportage:
Mäuse-Klick
Auf geht's.
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Tag 2 beginnt- der Einstieg ist so leicht diesmal.
Das liegt bestimmt an den sommerlichen Temperaturen.
Hab gerade die Küchenschränke aus- und aufgeräumt.
Ein gutes Gefühl, ich werde mich während der nächsten Tage von weiterem Ballast befreien.
Gestern Vormittag langer Waldspaziergang, Einstimmung mit altbewährter Fastenliteratur, Sauerkrautsaft.
Am Nachmittag Gespräche im Schatten der Bäume, im Anschluss ein Meeting und abends noch einmal mit der Familie im Park.
Alleinsein und Sozialkontakte hielten sich die Waage. Zum Abendessen gab es Kartoffelsalat mit Würstchen, Laugenstangen und Bier- nichts was mich reizte.
Hab mir Rhabarberschorle gegönnt- eiskalt so gut bei den Temperaturen.
Jetzt geht es raus in die Natur- ich liebe es, am Flüsschen entlang barfuß durch das feuchte Gras zu streifen...
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Tag 3 beginnt
Gestern war es zwischenzeitlich etwas schwer- aber das habe ich mir selbst eingebrockt. Magenknurren und Appetit auf alles- nach drei genaschten Gartenerdbeeren. Memo an mich- während des Fastens wird nicht genascht!
Ansonsten genieße ich das Sommerwetter und die Natur. Am besten ist es gerade im schattigen Wald am Flüsschen- ich wiederhole mein Tagesprogramm in schöner Regelmäßigkeit.
Gestern hatte ich am Vormittag bereits das Gefühl, im Fasten anzukommen, mein Körper hat diesmal schon am zweiten Tag umgeschaltet. Heute hatte ich schon beim Aufwachen dieses gute Gefühl, was ich nur aus der Fastenzeit kenne. Als würde ich mich innerlich zusammenziehen, verkleinern. Wahrscheinlich spüre ich den Effekt durch den Salzverlust in der sommerlichen Wärme diesmal schneller- trinke über den Tag verteilt Unmengen Wasser.
Mein Gewicht ist rasant gefallen- zweieinhalb Kilo in zwei Tagen. Das wird ab jetzt hoffentlich langsamer gehen.
Und sooo müde war ich. Bin gestern nach dem Waldspaziergang beim Lesen weggenickt, war nachmittags nochmal draußen und bin abends bei schönstem Sonnenschein wieder im Bett verschwunden. 12 Stunden guter Schlaf- nur unterbrochen von einer kleinen Pause der Blase zuliebe.
Heute merke ich schon die beginnende Euphorie, die mich meist am dritten Tag einholt. Die Glückshormone beginnen im Körper zu tanzen- ich werde sie jetzt spazieren tragen.
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Beginn des vierten Tages- es ist kühler heute, richtig frisch.
Den Tag gestern habe ich im Wald verbracht, über lange Strecken am Flüsschen mit den Beinen im Wasser, so ließ es sich aushalten.
Laufe täglich mindestens 10 Kilometer und schlafe wie ein Baby- auch genauso lange.
Außerdem genieße ich es zu schaukeln- da juchzt das innere Kind.
Auf dem Weg nach Hause überkam mich die Lust auf Eis- klar bei knapp 40° Grad. Das habe ich aber gelassen und mir stattdessen eine große Rhabarberschorle gegönnt.
Am Vormittag gab es ein eiskaltes Kokoswasser, ansonsten viel klares Wasser und einen Tee.
Außerdem habe ich gestern wieder mit einer Frischpflanzenkur begonnen. Diesmal dabei sind Artischocke, Bärlauch, Birke, Brennnessel und Weißdorn.
Und meinen morgendlichen Drink aus Apfelessig und Wasser behalte ich auch während des Fastens bei, der tut mir gut.
Seit der Postbote da war, bin ich glücklich mit meiner neuen Fastenliteratur. Meine Bibliothek zum Thema wächst stetig und ich lerne immer noch dazu.
Merke, dass ich ruhiger werde, mehr und mehr zu mir finde, bei mir ankomme. Die Welt um mich herum besteht aus Schönheit- meine Sinne sind sensibilisiert für die Fülle der Natur.
Das ist der Beginn einer wunderbaren Fastenzeit- alles passt, alles ist im Fluss.
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Moin Moin Tag 5 : - )
Psychisch bin ich etwas labil. Das zog sich gestern über den ganzen Tag. Meine Stimmungen wechseln wie das Wetter im April, dabei sind die ersten Tage doch nun vorbei. Naja, es kann nur besser werden.
Gefroren habe ich gestern, hatte morgens richtig kalte Hände und Füße. Auch mein Fußbad im Fluss hat mir nicht so viel Freude gemacht wie am Tag davor. Da war das Wasser kühl und die Luft warm- gestern war es umgekehrt.
Ich weiß zumindest den Grund für meine Unruhe- nachher steht ein wichtiger Termin an, der mich schon seit einigen Tagen beschäftigt. Der Ausgang ist offen, auf das Ergebnis bin ich gespannt. Ich hoffe sehr, dass ich mich danach wieder entspannen kann.
Körperlich ist alles im grünen Bereich. Mit meinem Gewicht bin ich zufrieden, es fällt nicht mehr so stark wie während der ersten Tage.
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Tag 6
Fast 4 1/2 Kilo weniger in dieser kurzen Zeit, ab morgen wiege ich mich nicht mehr.
Körperlich fühle ich mich wohl und mache auf jeden Fall weiter.
Es ist eine einmalige Chance, wirklich zur Ruhe zu kommen und das Fastengefühl, die Leichtigkeit, das Bei mir sein auszukosten.
Gestern war es nicht leicht. Der Termin am Morgen entfiel, was von mir eine Entscheidung in Eigenregie erforderte. Bei der Gelegenheit durfte ich wieder die Erfahrung machen, dass nicht nur auf meine Intuition Verlass ist, sondern auch Unterstützung von außen kommt, wenn ich sie benötige. Für einen Moment schaute ich auf mein bisheriges Leben und sah, dass ich mir oft zu viele Sorgen mache. Mein Stress ist häufig hausgemacht. Übe nun, ängstlichen Gedanken nicht zu glauben. Nehme sie wahr und lasse sie weiterziehen.
Am Nachmittag war es wieder leicht- in der Natur am kleinen Wasserfall. Abends gab es Buttermilch- ich hatte den Eindruck, mein Herzmuskel benötigt Unterstützung. Anschließend war alles gut und ich schlief wie an den anderen Tagen nach einem Basenbad früh ein.
War zum Grillen bei Nachbarn eingeladen, zu müde, zu schlapp. Hatte auch gar keine Lust auf Gespräche.
Ab morgen verlege ich meine täglichen Wanderungen vom Wald ans Meer. Dann kommen zusätzlich Schwimmen und Saunabesuche dazu, dafür entfallen die Basenbäder.
Und heute feiere ich bereits Bergfest.
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