Vitamin B15 - Dimethylglycin
» zählt zur Wirkstoffgruppe Vitamine
Das Vitamin B15 ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt: Pangamat, Pangam, Pangaminsäure, Pangamsäure, Dimethylglycin (DMG), Dimethylglyzin (DMG).
Am bekanntesten scheint jedoch in der Fachwelt die Bezeichnung Dimethylglycin (DMG) zu sein ...
Mir persönlich gefällt die Bezeichnung Vitamin B15 am besten, auch wenn hier und da zu lesen ist, dass es eigentlich nicht richtig ist, das Dimethylglycine den Vitaminen zuzuordnen.
Aber egal wie man es auch nennen mag: Dimethylglycin verbessert und stimuliert die Sauerstoff-Zirkulation im Körper. Es vertreibt somit Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder Wetterfühligkeit - besonders wenn das Gehirn zuvor nicht genügend Sauerstoff bekommen hat.
Dimethylglycin verlängert außerdem die Lebensdauer der Zellen, beschleunigt die Erholung nach Erschöpfungszuständen, reduziert den Cholesterinspiegel und schützt vor Leberzirrhose.
Besonders hilfreich ist es für Migräne- und Kopschmerzpatienten, denn es lindert Migräne und Kopfschmerzen.
Dimethylglycin wird auch bereits seit vielen Jahren erfolgreich bei der Behandlung von Autismus eingesetzt. Autistische Kinder können durch eine Behandlung mit Dimethylglycin eine 80%ige Verbesserung ihrer Sprache und ihres Verhaltens erreichen.
Durch die Einnahme von Dimethylglycin kann der Folsäure-Spiegel im Körper sinken, was zu Hyperaktivität führen kann. Es macht also durchaus Sinn, gleichzeitig etwas mehr Folsäure oder folsäurehaltige Lebensmittel zu sich zu nehmen.
Natürliche Quellen für Dimethylglycine sind Bierhefe, Putenfleisch, Aprikosenkerne, unpolierter Reis, Kürbiskerne, Sesamkeime, ...