Aprikose
botanisch: Prunus armeniacaBotanische Synonyme: | Armeniaca vulgaris, Armeniaca communis |
Die Aprikose, ein laubabwerfender Baum, stammt ursprünglich aus dem Norden von China. Heute wird sie hauptsächlich in den Ländern rund ums Mittelmeer sowie in den subtropischen Gebieten von Amerika angebaut. Ein Aprikosenbaum kann eine Wuchshöhe und Wuchsbreite von ca. 10 Metern erreichen.
Alexander der Große soll die Aprikose einst von einem seiner Beutezüge aus dem Kaukasus mit nach Europa gebracht haben.
Wissenschaftlichen Studien zufolge lindert der Inhaltstoff Dimethylglycine, der in Aprikosen-Kernen vorkommt, akute Migräne-Anfälle und Kopfschmerzen und hilft auch diese vorbeugen.
Der Genuss von Aprikosen wirkt sich außerdem positiv auf den Wachstum der Haare und Fingernägel aus, sorgt für rote Bäckchen, eine reine Haut und gilt als Muntermacher für Herz und Kreislauf.
Andere volkstümliche Namen für Aprikose |
Aprikosenbaum · Armenische Frucht · Armenischer Apfel · Frühpfirsisch · Malete · Marille · Marillenbaum Barille [Schweizer-deutsch] Apricot [englisch] Abricot [französisch] Abrikoos [holländisch] Albaricoque [spanisch] Albicocca, Armellino, Armenillo [italienisch] Aprikos [norwegisch] Elbarquq [arabisch] |
Es heißt außerdem, dass der Verzehr von Aprikosen dank seiner immunstärkenden Karotene und der hohen Pflanzenfarbstoff-Konzentration einen verjüngenden Effekt haben soll. Man hat herausgefunden, dass in einem kleinen Ort im Gebirge von Pakistan die Einwohner besonders alt werden und man vermutet, dass dies mit dem Verspeisen von besonders vielen Aprikosen einhergehen könnte.
Das Fruchtfleisch der Aprikose ist saftig, süß und sauer zugleich. Allerdings schmecken nur reife Aprikosen wirklich gut. Unreife Aprikosen schmecken sauer, trocken und mehlig. Reife Aprikosen erkennst du daran, dass sich der Stein - im Gegensatz zu den unreifen Früchten - sehr leicht vom Fruchtfleisch lösen lässt. Aprikosen solltest du im übrigen zwar kühl, aber nicht zu kalt lagern, da sie ansonsten ihr Aroma verlieren.
Linktipp:
- Aprikose (Verwendung in der Küche beim Kochen und Würzen)
Aprikose - Wirkung (Therapeutische Eigenschaften) |
» herzstärkend |
» immunstimmulierend |
» kreislaufanregend |
Aprikose hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden |
» Hautunreinheiten, Pickel |
» Immunschwäche, Schwache Abwehrkräfte, Abwehrschwäche |
» Kopfschmerzen |
» Migräne |
Aprikose enthält folgende Inhaltsstoffe | |
» Flavonoide: | Querzetin (Quercetin) |
» Mineralstoffe: | Kalium, Kalzium - Calcium |
» Spurenelemente: | Eisen, Kupfer |
» Vitamine: | Folsäure, Vitamin B15 - Dimethylglycin, Vitamin B5 - Pantothensäure |
Produktempfehlungen |
Säulen-Aprikose Sweety*
» Prunus armeniaca 'Sweety' |
Aprikosen-Pflanze Compacta Super Compact®*
» Prunus armeniaca 'Compacta Super Compact®' |
Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur
3 Kommentare zu diesem Artikel
Erst heute hatte ich eine leichte Migräneattacke. Normalerweise trinke ich in solchen Fällen gerne Kaffee, doch dieses Mal nicht. Also habe ich in der Speisekammer nachgesehen.
Und entschied mich für die Marille, da mir bei ihrem Anblick nicht schlecht wurde.
Nach 6 Marillen hatte ich keine Kopfschmerzen mehr.
Mir hilft bei einer Aura auch ein halber Liter Cola. Da habe ich zwar Kopfschmerzen, aber mir ist dabei nicht schlecht.
Mir hilft auch eine halbjährliche Akupunktur.
Hallo Sifu :-)
yEp ... die Sorte "Compacta Super Compact" ist selbstbefruchtend *nick*nick*
liebe Grüße
Tonia :-)
Ist die Aprikose Compacta Supercompact selbstbestäubend?
geschrieben von Sifu36 am 22.03.2014 um 09:27 Uhr