Bambus
botanisch: Bambusa vulgarisBambussprossen stammen ursprünglich aus den tropischen Gebieten von Ostasien. Heute werden sie jedoch überwiegend in China, Indien, Japan, Mittelamerika und Südamerika angebaut.
Bambussprossen sind eine typische Zutat der chinesischen Küche. Junge Bambussprossen sind knackig, zart, schmecken süß-säuerlich und erinnern ein wenig an Kohlrabi.
ACHTUNG: Rohe Bambussprossen sind ungenießbar, da sie Blausäure enthalten, die sich erst mit dem Kochen verflüchtigt! Frische Bambussprossen müssen daher ca. 40 Minuten in Salzwasser gegart werden.
In China und Japan kennt man Bambussprossen jedoch auch als Heilmittel gegen Nervosität und Epilepsie.
Bambussprossen besitzen einen sehr hohen Gehalt an Silizium (Kieselsäure). Sie sind daher ein ideales Futter für all jene, die gerne ihr Bindegewebe stärken und ihre Zellulite verringern möchten. Silizium kräftigt jedoch außerdem auch Zähne, Knochen, Nägel, Haut und Haare.
Lässt man die Bambussprossen - statt sie frühzeitig zu ernten - hingegen weiterwachsen, erreichen bestimmte Sorten Bambus gut und gerne eine Wuchshöhe von ungefähr 30 Metern und die Rohre (Grashalme kann man dann nicht mehr sagen) einen Durchmesser bis zu 30 cm.
Andere volkstümliche Namen für Bambus |
Bambusschösslinge · Bambusspitzen · Bambus-Sprossen · Bambussprossen Bamboo shoots [amerikanisch] Bamboo sprouts [englisch] Pousses de bambou [französisch] Takenoko [japanisch] |
Bambus enthält folgende Inhaltsstoffe | |
» Mineralstoffe: | Silizium - Silicium - Kieselsäure |