Stiefmütterchen
botanisch:
Die Blüten der Stiefmütterchen sind essbar und wirken sehr dekorativ in Salaten. Stiefmütterchen, die kleinen Wildblumen wenden ihre fröhlichen Gesichter immer der Sonne zu und gelten auch heute noch als traditionelles Rezept gegen Liebeskummer.
Ein Aufguss aus Stiefmütterchenkraut kann äußerlich und innerlich zur unterstützenden Behandlung chronischer Hauterkrankungen eingesetzt werden - wie zum Beispiel: Ekzeme, Akne oder Milchschorf bei Babys. Zudem wirkt Stiefmütterchentee schleimlösend, hustenlösend und reizlindernd bei Erkrankungen der Atemwege (Bronchitis, Husten, etc. ...).
In der Volksheilkunde wurde ein aus Stiefmütterchenblüten hergestellter Sirup auch als Mittel gegen diverse Geschlechtskrankheiten eingesetzt.
Andere volkstümliche Namen für Stiefmütterchen |
Ackerveilchen · Ackerstiefmütterchen · Dreifaltigkeitsblümchen · Echtes Stiefmütterchen · Fäldänkeli · Feldstiefmütterchen · Gewöhnliches Stiefmütterchen · Jesusli · Sammetblüemli · Schwägerli · Wildes Stiefmütterchen |
Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur
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