Guter Heinrich
botanisch: Chenopodium bonus-henricus
Der Gute Heinrich ist eine immergrüne Pflanze, die ausschaut als hätte jemand Mehl darüber ausgestreut.
Er zählt zu den vielen sich gleichenden Gänsefußgewächsen, wobei der Gute Heinrich die einzige Pflanze unter diesen Gewächsen ist, die gegessen werden kann. Alle anderen Gänsefußgewächse riechen oder schmecken arg unangenehm.
Die jungen Blätter des Guten Heinrich schmecken ähnlich wie Spinat. Sie können auch wie Spinat zubereitet werden.
Im übrigen gilt der Gute Heinrich als die Mutterpflanze unseres Gartenspinates.
Andere volkstümliche Namen für Guter Heinrich |
Gänsefuß · Mehlspinat · Wilder Spinat |
Guter Heinrich enthält folgende Inhaltsstoffe | |
» Mineralstoffe | |
» Proteine (Eiweiße): | Chlorophyll |
» Spurenelemente: | Eisen |
» Vitamine: | Vitamin A - Retinol |
Guter Heinrich-Tipps für den Gärtner
Der Gute Heinrich liebt stickstoffreichen und salzhaltigen Boden.
Wenn du ihn im Garten an einem sonnigen Plätzchen aussäst, kannst du nach ca. 10-12 Wochen die ersten Blätter ernten.
Hin und wieder kannst du jedoch auch Jungpflanzen als Setzlinge im Gartencenter oder auf dem Markt kaufen.