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von wegen entlastungstag zuvor! da mein mann ein erstklassiger koch ist (das sieht man uns beiden an... ) , zu einer dreiwöchigen kur abdampfte, gabs auf wunsch aller am abend zuvor eine große pizza , dazu rotwein. bitte, wer kann dazu nein sagen?
normalerweise faste ich nach weihnachten, sozusagen am 3. feiertag geht's los, und dann eigentlich ebenfalls aus dem "vollen".
ich muß sagen, ich freue mich auf das gefühl, mit leerem magen den tag zu beginnen und kann recht unbehelligt meinen tätigkeiten - hausfrau,mutter und handwerker - nachgehen.
leider muß ich auf meine geliebten kaffee verzichten! stattdessen matetee...
mittags brauche ich kaum zu kochen, die söhne nehmen mit spaghetti und tomatensauce, dazu ein wirsingsalat, vorlieb.
so seltsam das klingt: ich lese während des fastens gar zu gern rezepte und koche vielseitig, nur eins darf ich nicht machen: abschmecken. dann wirds zur leidenszeit.
abführen muß ich nicht, mein darm ist an uhrzeiten gewöhnt und tut das, was er soll...
ganz in der frühe, noch im dunkeln, gehe ich mit hund in den sonnenaufgang hinein, dieses bild gibt ein gutes gefühl für den ganzen tag.
abends helfen mir heiße brühen über das frieren hinweg.
allerdings bin ich trotz des frühen tagesbeginns hellwach und kann nicht zur ruhe kommen, darum gönne ich mir ohne schlechtes gewissen ein kleines glas rotwein und schlafe prächtig.



ich bin eigentlich schon bei tag 6, aber da ich ein richtiges fastentagebuch angefangen habe weiß ich auch noch genau tag 1. Ein fastentagebuch kann ich nur empfehlen, zugerne würde ich heute lesen, was ich vor 2 jahren geschireben hätte als ich das 1. mal fastete.
Das ich wieder fasten wollte wusste ich seit 5 monaten, aber der richtige zeitpunkt finde ich total wichtig, ich will und kann nicht fasten wenn ich total stress habe, bin studentin, aber auch wir haben so was
Passage XL und Einlauf-dings-bums hab ich also schon seit wochen im bad rumstehen und die warteten nur auf den startschuss.
Sonntags muss ich arbeiten ( der tag davor) und da wird mir klar, morgen fang ich an ! Überdenke meinen Terminplan für die nächsten tage, und klar irgendetwas gibt es da immer, aber die freundin die nächstes wochenede eventuell zu besuch kommt wird das nicht stören und sie kann selber ausgezeichnet kochen, darum brauch ich mich also nicht zu kümmern.
Ich teile meinem freund mit, ab morgen wird gefastet. Weil er sehr lieb und nett ist hat er schon seit das theama fasten auf dem tisch ist erklärt wärend ich faste auf das rauchen zuhause zu verzichten. Wir sind beide raucher.
1. Tag :
Es kann los gehen ich bin bereit.
3 löffel Passage Sl und weil ich immer noch ein Glaubersalztrauma habe tu ich lieber gleich noch ne Vitamintablette in das glas, ergebniss: es schmeckt so lecker das würde ich glatt öffter drinken. Und Vitamine können ja nicht schaden
ich nehme mir nichts für den tag vor, deshalb kuschel ich mich ins bett ( sowiso noch etwas kaputt vom arbeiten am wochenende) und die darmentleerung geht los.
Toll, erster schritt hat ja ganz gut geklappt.
heute schon los sporteln ? ist zwar schönes wetter, aber heut ist mir mehr nach gemütlich zuhause, bin auch etwas müde.
Muss noch Bettflasche und lieblings wasserflasche ( die eigentlich zum sport immer mitnahm -früher ) rauskruschteln, die hat so einen tollen saugdinger.
Mittags gibt es Gemüsebrühe, mal schauen was noch da ist, Tomate, Zwiebel kartoffel ( Kartoffelsuppe gabs beim fasten in kurhotel nicht, erst wieder zu den aufbautagen- aber mein fastenbuch sagt kartoffeln sind auch okey ) na gut , heute mach ich mir nen mix.
Und weil so schönes wetter ist leg ich mich zur mittagsruhe in die Hängematte auf den balkon, ich weiss nicht was wärmer ist , die wärmeflasche für den Leberwickel oder die sonne ! Ich les quer durch mein fastenbuch, titel weiss ich grad garnicht , so toll ist es aber auch nicht, echt nur die basics. aber ich war ja schon mal fasten, also alles kein problem.
abends nochmal suppe.
Zum entspannen, vollband mit meinem freund gemacht.
1. tag rum : gute nacht !




Ich habe meine Heilfastenkur dieses Mal artig mit einem Entlastungstag begonnen. Da ich supergerne Obst knabbere, fiel die Entscheidung folglich auf einen reinen Obsttag. Der Verzicht auf andere Lebensmittel und vor allen Dingen auf meine heißgeliebte Tasse Kaffee, fiel mir kein bisschen schwer! Im Gegenteil - ich war putzmunter und fidel und habe im Büro wesentlich mehr geschafft als sonst - auch ein Besuch bei meiner Mami war sehr schön, obwohl ich mich da sonst immer gerne zu Leckereien verführen lasse
Mein erster Fastenvormittag verlief ebenfalls recht positiv.
Das F.X.-Passage-Pulver leistete vorzüglich seine Dienste,
auch wenn ich ein Würgen und Schütteln nicht unterdrücken konnte,
denn der bittere Nachgeschmack (zwar lannnnnge nicht so schlimm wie beim Bittersalz) ist mir jedes Mal aufs Neue ein Graus! Pfuiii schüttel schüttel!!
Aber das habe ich dann rappzapp als >muss halt sein< abgehakt
Mein Aktivitätswahn des Vortages hielt am Vormittag auch noch prächtig an.
Ich habe 1 Liter Tee und 1 Flasche Wasser getrunken, war in der City, um diverse Besorgungen zu erledigen (unter anderem brauchte ich noch Gemüsehefepaste für die Gemüsebrühe), war in der Stadtbücherei, um mich mit neuem Lesestoff einzudecken und habe das Haus meiner Schwiegereltern versorgt, die gerade Urlaub machen.
Während ich dann meine Gemüsebrühensuppe zurechtgeschnippelt habe, bekam ich dann leichte Kopfschmerzen, die im Laufe des Nachmittags so heftig wurden, dass ich zu nichts und gar nichts mehr zu gebrauchen war
Da ich der Meinung war, ich hätte irgendwann einmal gelesen, dass man während der Fastenkur keine Schmerztabletten einwerfen möge, habe ich das auch zunächst bleiben lassen und hatte die wage Hoffnung, ich würde die Schmerzen mit Trinken, Trinken, Trinken beseitigen können.
Folglich habe ich den Rest des Tages vor mich hinvegetiert und gelitten, bis ich dann gegen 22:00 Uhr mit dermaßen rasenden Kopfschmerzen fast vor die Wand hätte laufen können, da war mir dann egal, was ich mal gelesen hatte ... und die Vivimed musste her. 1-2-3 waren dann die Kopfschmerzen vorbei und ich konnte prima schlafen.
Dieses Kopfschmerzproblem am ersten Tag habe ich jedes Mal beim Heilfasten und ich denke, beim nächsten Mal werde ich nicht lange zögern und direkt eine Kopfschmerztablette nehmen, damit ich auch den ersten Tag genießen kann.



den 1. Tag habe ich gut überstanden.
Viel im Büro getrunken (ca. 6 Liter, davon Brühe, Pflaumensatz, Glauberwasser, Fasten-und Hagebuttentee) und abends im Sport gewesen. Danach ein wenig Kopfschmerzen und auf der Couch eingeschlafen
war um halb zehn im Bett.
alles in allem ein OK-Tag. Hunger war natürlich da, aber erträglich.
--
Fröhliches Fasten
K.



hallo tonja,
da hätteste mal ein einlauf machen müssen, dann sind die kopfschmerzen futsch :)
lg
birgit



[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tonia am 17.01.2007 um 00:20 Uhr ]
Ach du lieber August
was habt ihr denn hier für einen 3,5 Jahre alten Thread nach oben geholt *grins* ... September 2003 ... eiwei ...
@Birgit
neee du ... ein Einlauf hilft bei mir kopfschmerzentechnisch üüüüüberhaupt gar nix nich' ...
Die Kopfschmerzen in den ersten Tagen meiner Fastenkur rühren eindeutig ausschließlich vom Kaffee-Entzug her. Das habe ich in den vergangenen 3,5 Jahren dann doch am eigenen Leibe herausgefunden *nick*nick* ... daher fahre ich meinen Kaffee-Konsum nun bereits 1-2 Wochen vor dem Fasten langsam runter, so dass ich dann beim Fastenstart tatsächlich schon kaffeemässig einige Tage auf "NULL" bin. Und dann klappt es in der Regel ohne Kopfweh.
Tja ... so geht's einem als alter Kaffee-Junkie
Dabei trink' ich gar nicht mal soooo viel Kaffee am Tag ... nur morgens eine Tasse und dann jeweils nach dem Essen nochmal einen doppelten Espresso ... weil wie schon häufig erzählt, mein Blutdruck halt extrem niedrig ist und ich irgendwie nur mit Kaffee richtig rund zu laufen scheine ... und: Ich mag ihn halt so gern *nick*nick*
Na dann ... vielleicht sucht ihr euch dennoch lieber einen aktuellen Thread zum Austausch unter Fastenpartnern
Obwohl es ja lustig ist, mal wieder einem Thread aus dem Jahre 2003 wiederzubegegnen und dem, was man selbst so alles von sich gegeben hat *hihi*
--
Viele kunterbunte Grüße
Tonia
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***Die meisten Menschen essen zuviel!
***Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
***von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte!
***(alte ägyptische Weisheit - 4000 vor Ch


