Forenthema: Fasten zum Jahresbeginn

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Semmelfluse am 29.01.2023 um 19:04 Uhr ]

Hallo,

Also ich wurde nach meiner Coronainfektion nicht wieder gesund. Heißt: Kurzatmigkeit, Enge in der Brust, Dauerkopfschmerzen, Müdigkeit, Fatigue, Konzentrationsstörungen, Sprachstörungen, Belastungsintolleranz, Brain Fog, Gangunsicherheit, Armschmerzen, kurzfristige Hitzewallungen, Kraftlosigkeit, Depression…
Ich habe dann mit Ergotherapie und Physiotherapie sowie Atemübungen einige Linderungen erreichen können. So sind dann die Kopfschmerzen vor ca. 6 Wochen verschwunden. Hitzewallungen sowie die Enge in der Brust sind auch weg. Aber durch das Fasten (wahrscheinlich) verschieden so langsam auch die Armschmerzen und die Depression. Selbst die anderen Symptome sind nicht mehr so extrem. Freilich sind sie noch da, aber gerade in der letzten Woche meiner Fastenzeit geringer geworden. Noch bin ich weit davon entfernt wieder die alte zu sein. Aber es gibt jetzt wenigstens Hoffnung. Das war vor dem Fasten definitiv nicht so.
Es gibt bereits Fastenkliniken, die das Fasten bei Long Covid anbieten und gute Erfolge erzielen. Aber da glaube ich auch, dass das vielleicht nicht unbedingt bei jedem hilft. 🤷🏻‍♀️ Dieses Virus ist so vielschichtig bzw. kann so unterschiedliche Auswirkungen haben…
Aber ich hatte ja nix zu verlieren und da ich immer ab Januar 5 Wochen faste, wollte ich mir das nun nicht auch noch nehmen lassen. Meine Ärztin fand das sogar gut. Abbrechen könne ich immer noch.
Ich finde es erschreckend, wie viele sich mit diesem Mist rumplagen. Hier auch so viele….
Ich habe es so gehaltene wie du, A-Hörnchen, ich will dieses 💩🦠 auf gar keinen Fall kriegen. Habe immer gesagt, wer weiß, was das alles immer Körper kaputt macht. Tja, nu ist es nicht zu ändern. Aber es wird… ich freue mich auf unseren Urlaub in den Osterferien und dann auf meine Reha im Sommer. Ich hoffe, dass ich danach wieder fit bin.

Carola, das mit den Probiotika ist interessant. Ich hatte bei meiner 1. symptomlosen Infektion Probiotika genommen. Leider habe ich das dann, als es alle war, nicht mehr fortgesetzt. Dabei nehme ich das schon fast durchgängig wegen meiner Unverträglichkeiten. Somit hatte ich es dann bei meiner 2. Infektion schon eine Weile nicht mehr genommen. Nun werfe ich sie wieder regelmäßig ein. Darmsanierungen habe ich auch bereits hinter mir. Und zuckerfrei bin ich schon seit ca. 5 Jahren.

So muss mich jetzt um mein Gemüsewasser kümmern.
Ich wünsche euch einen schönen Abend
Semmelfluse

@Carola: Ich lese tatsächlich viel, höre Podcasts. Ich bin mir aber bei der Darmreinigung unsicher, was am besten für den Verdauungstrakt ist Bis vor kurzem wollte ich auf keinen Fall wieder Salz nehmen. Dann habe ich einen Podcast mit einem Fastenarzt gehört, der genau das empfiehlt. Das könnte der Podcast „Die Darmflüsterer“ gewesen sein.
Die Kritik am Abführen mit Salz ist, das alle Bakterien herausgespült werden, die guten wie die „bösen“ . Und beim Wiederbesetzen der frei gewordenen Plätze wären oft die „bösen“ schneller. Zum Aufbauen der Darmflora bräuchte es 4 Wochen.
Meine Logik sagt mir, daß ein Einlauf nur den Anus und den Dickdarm erreicht (sofern man nicht einen Kopfstand macht). Da der Dickdarm dem Stuhl das Wasser entzieht, ist er hier fester. Das bedeutet, daß der Dünndarm bei einem Einlauf nicht entleert wird.
Übrigens auch beim Fasten hast Du eine Verdauung. Der Körper zapft ja die Energiereserven an, die Fettzellen und wir haben auch beim Fasten unseren Stoffwechsel. Allerdings legt sich der Darm schlafen, der faule Sack. Meiner ist besonders faul. Deswegen muß ich mit einem Klistier nachhelfen. Brauche ich sonst überhaupt nicht.

Leider geht die Literatur nicht so genau auf das Thema ein, wie ich es gerne hätte. Ich bin noch am Suchen.

Hier habe ich u.a. ein paar Infos gefunden.
Mäuse-Klick

Gestern kam eine Sendung, die mit Prä- und Probiotika als Thema hatte. Da wurde ausdrücklich natürliche Probiotika empfohlen, die Pillen seien nicht so wirksam. Ich kann da den selbst gemachten Milchkefir empfehlen, aber der mag eben nur tierische Milch. Es gibt auch Wasserkefir, mit dem habe ich mich aber nicht befaßt. Einer reicht mir.

Ich werde demnächst mal wieder in einem Buchladen stöbern. Leider werden diese immer kleiner, da zu viele Leute im Netz bestellen. Aber da sehe ich nicht, ob die Bücher die Infos haben, die ich brauche.

@Rennschnecke: Ich schmore bei meiner Brühe das Gemüse immer kurz mit wenig Öl an, wegen des Geschmacks. Leider haben mich bei der letzten zu viele Augen angeguckt, hatte direkt ein schlechtes Gewissen.
Ich wollte morgen quasi als Belohnung für das Fasten in die Sauna gehen. Aber jetzt überlege ich mir, ob ich es nicht doch besser in die Aufbauzeit verschiebe.

Ich finde beeindruckend, daß hier einige Langzeitfasten mit Long-Covid machen. Und danke für die Schilderungen der Symptome. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß Fastenkliniken weiterhelfen können. Sie haben ja auch noch ein entsprechendes Begleitprogramm wie z.B. Kneip´sche Güsse, Fastenwandern etc.

Ich habe schon wieder viel länger hier geschrieben als ich vorgehabt hatte. Ich bin jetzt müde. Gute Nacht!


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Fasten nach Buchinger: Tee, Wasser, Gemüsebrühe, verdünnter selbstgepreßter O-Saft, ab und zu verdünnter Kefir, 1-2 TL Honig / Tag, ab und zu 1-2 Nüsse

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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von A-Hörnchen am 30.01.2023 um 09:39 Uhr ]

Guten Morgen,

auch ich habe Erfahrung mit Abführen und Einläufen und mir viele Gedanken dazu gemacht. Als ich damals ™ mit Fasten begann, hatte ich ein Buch über Buchinger. Also: Kein Kaffee, FX Passage, Einläufe. Etwas Saft, Gemüsebrühe ohne Salz, Kräutertee.

Entsprechend ging es mir: Kopfweh wegen Kaffeeentzug, Kreislaufstörungen aus der Hölle.

Mit den Jahren hab ich das immer mehr aufgeweicht.

Zum Abführen: Wir ahmen mit dem Fasten die natürlichen Notzeiten nach. Den Winter in unseren Breiten zum Beispiel, wo die Nahrung knapp wurde. Oder noch früher: Die Lager waren leer und die Jäger brachten keine Beute.

Zuletzt wurde im und nach dem 2. Weltkrieg gehungert (in anderen Teilen der welt WIRD gehungert. Jetzt.). Was alle diese Notzeiten gemeinsam haben: Kein Mensch führt ab, niemand macht im Krieg Einläufe.

Das hat mir zu denken gegeben. Das war also das Erste, womit ich aufgehört habe (ich las kürzlich, die Amis machen es auch nicht, aus Ekel. Ich bin dann wohl eine Ami.)

Inzwischen weiß man, dass Kaffee eher gesund ist, also kein Grund, keinen zu trinken, wenn eine ihn gut verträgt. Milch habe ich schon länger durch Pflanzenmilch ersetzt. Ich versuche, beim Fasten die Menge einzuschränken, besonders morgens.

Tja, und für den Kreislauf halt bei mir alkoholfreies Bier. Oft 1:1 mit Wasser gemischt. Übrigens hatte ich diesmal nur am Anfang Sehstörungen, nachdem ich mir Bier besorgt hatte, konnte ich nach 2 Tagen wieder so gucken wie vorher. Das hängt also tatsächlich mit dem Blutdruck zusammen.

Weil ich aber trotzdem gern alle paar Tage mal die ausgelutschten, verdauten Fett- und sonstige Müllzellen loswerde, unterstütze ich mit Sauerkrautsaft und seit 10 Tagen mit Umeboshi (das ist dasselbe wie Share-Pflaumen. Danke, dass ihr mich auf die leckeren Teilchen aufmerksam gemacht habt*)

Nun stellt euch hier mal ein jubelndes A-Hörnchen vor.

Gestern hatte ich keine Lust mehr. Starker Appetit ist bei mir immer ein Hinweis, dass da „was passiert“. Ich sinnierte: „Ich könnte noch diese Woche fasten (nächste Woche muss ich beruflich ins Nachbarland). Oder … Ich faste, bis ich endlich die 58 vorn sehe!“

Die letzten Tage gingen pro Tag immer 100 g runter 🐌🐌🐌

Und heute: *Tusch* *Trommelwirbel* 600 g. 58,5 kg. Sorry, liebe Abnehmschimpferinnen, ES MOTIVIERT MICH UNGLAUBLICH! Ich mache jetzt auf jeden Fall bis zum WE weiter. Wenn ich jetzt noch 5 Tage 100 g abnehme, dann hab ich mein realistisches Zielgewicht erreicht. (Und, worauf ich in dem Zusammenhang immer gern hinweise: Natürlicherweise wog ich das vor meiner Traumatisierung auf der Kinderverschickung zuletzt mit 10. Ich war damals schon so groß wie heute und weit in der Pubertät, deshalb war es damals völlig okee; und ist es heute auch. Vor 5 Jahren hatte ich das auch schon mal erreicht. Nach über 30 Jahren …)

Hui, das ist ja wieder'n Roman geworden. Sorry!

Schönen Tag
A-Jubel-Hörnchen

* Ich glaube, dass ich die Umeboshi weiter verwenden werde, sie scheinen mir ein wunderbarer Ersatz für Sardellen zu sein, die mir in meiner vegetarisch/veganen Ernährung schon oft gefehlt haben (Cesar-Salat, z. B.)

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START: 02.01.2023
STARTGEWICHT: Ca. 66/67 kg
Gewicht: 5.1.: 62 kg, 7.1.: 61,5 kg, 8.1.: 61,5 kg, 14.1.: 60,8 kg, 16.1.: 60,3 kg, 20.1.: 60 kg, 22.1.: 59,7 kg, 24.1.: 60,3 kg, 25.1.: 59,8 kg, 27.1.:59,3 kg, 30.1.: 58,5 kg
ZIEL: Ernährungsreset, Gewichtsverlust. Realistisches Ziel: 58 kg, Traumziel 55 kg.
Alter: 53, GRÖSSE 1,65m

Guten Morgen in die Rune!

Bei mir ist heute Tag 29, hier schneit es gerade und ich freue mich schon auf meinen nächsten Schneespaziergang!

Ich esse außerhalb des Fastens viel selbstgemachten Joghurt. Ich habe das große Glück, das ich gleich unten im Dorf bei der Bäuerin meines Vertrauens mit meinem Milchkännchen einkaufen gehen kann. Den Joghurt gibt es mit Beeren und Früchten aus dem eigenen Garten, so spare ich zumindest eine Menge Plastik ein und meine Lebensmittel haben keine weiten Transportwege. Sojajoghurt kann man auch selbst machen, das habe ich auch schon getestet, aber mir persönlich ist da die Milch aus dem Dorf einfach lieber.

@Silvia: Wenn du nach pflanzlichem Essen suchst, mit dem du deine Darmflora unterstützen möchtest dann würde ich dir das Fermentieren empfehlen. Ich selbst habe bisher nur Sauerkraut und fermentierte Gurken gemacht. (Das sind die einzigen zwei Sachen die schon immer in der Familie aus dem Garten so haltbar gemacht wurden). Aber theoretisch sind die Möglichkeiten da endlos was man alles fermentieren kann an Gemüse. Dieses Jahr möchte ich dann auch einiges mehr aus meinem Garten fermentiere. Als Gärtnerin ist das Fermentieren ja auch besonders interessant, da man ja den Überschuss aus der Erntezeit auch außerhalb der Gartensaison essen möchte und fermentieren ist eigentlich die einzige Konservierungsmethode (soweit ich weiß) mit der man die Lebensmittel noch wertvoller macht als sie schon sind. Bei allen anderen Methoden nehmen die Nährstoffe ja (mehr oder weniger) ab.

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

@A-Hörnchen: So ein Fastenbuch habe ich auch, von 1996. Aber seitdem hat sich in der Ernährungslehre viel getan. Kaffee gehört zu den 20 Top-Sirtfood-Lebensmitteln und bis 4 Tassen Kaffee am Tag unterstützen die Gesundheit, am besten schwarz, weil Milch manche der Antioxidantien unbrauchbar macht.

Heute ist leider meine Brühe umgekippt. Hat geschmeckt wie Obstessig. Das ist mir noch nie passiert. Das muß an der „grünen Curry Paste“ gelegen haben, mit der ich die Brühe gewürzt habe. Jetzt überlege ich mir morgen Gemüsesaft zu kaufen. Donnerstag möchte ich Fastenbrechen, da lohnt es sich nicht mehr eine neue Brühe aufzusetzen. Wenn jemand Tipps hat, nur raus damit!

Ich hatte heute morgen 900 g weniger. In letzter Zeit verweile ich 4-5 Tage auf einem Gewicht und dann macht es einen Sprung. Ich fühle mich jetzt viel besser. Und die Umeboshi werde ich auch ausprobieren.

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Fasten nach Buchinger: Tee, Wasser, Gemüsebrühe, verdünnter selbstgepreßter O-Saft, ab und zu verdünnter Kefir, 1-2 TL Honig / Tag, ab und zu 1-2 Nüsse

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Hallo zusammen,

@ Silvia,
danke für den Hinweis für den Link und den Podcast tip, die Darmflüsterer, hab ich mir gleich mal vorgemerkt.

und ja , ich hatte den gleichen Gedanken, dass der Dünndarm beim Einlauf außen vor ist, ich denke sogar ein Kopfstand und Handstand würde nichts bringen. Nun wir suchen einfach weiter.

@A- Hörnchen, der Hinweis mit dem Blutdruck zu den Sehstörungen, finde ich spannend- das kann ich die nächsten Tage ja bei mir beobachten. Ich habe meinen Kreislauf durch den Saunabesuch gestern so ins laufen gebracht und im Anschluss bei nach Hause spazieren im Dunkeln, richtig scharf gesehen.
Ach ja und super dass du die 58 geschafft hast! Jeder hat ja so sein Ziel oder, und Zahl die er gerne schaffen möchte.
Daher perfekt.
Ich kann deine Freude so gut nachvollziehen.

@Semmelfluse,
na Mensch, da drück ich Dir die Daumen, dass diese Symptomatiken durch Corona ausgelöst, sich alle bald in Luft auflösen und das Fasten dich hierbei unterstützt.
Mir fiel auch gleich fermentieren ein, für die natürlichen Probiotika. Ich habe zu Weihnachten ein Mega tolles Buch bekommen, "Meine vegane Speisekammer", von Sylwia Gervais. Rezepte, wie ich sie selbst auch kreire.

@ Rennschnecke, schade dass es bei Dir mit dem Saunagang nicht geklappt hat. Da freut man sich auf die Wärme und dann macht der Kreislauf schlapp. Dafür klappt es sicherlich wieder besser beim nächsten Saunabesuch. Hört sich so an als hättet ihr bei Euch zu Hause eine Sauna.

So ich starte morgen in Woche 5 und freu mich richtig darauf. Diese Woche hatte ich das Gefühl dass mein Körper so viel ausgemistet hat wie in den 3 Wochen zuvor zusammen. Ich war ganz überrascht, was sich plötzlich alles aus meinem Darm noch löste. Meine Haut im Gesicht ist jetzt richtig schön, sehr jugendlich. Ich fühl mich insgesamt so wahnsinnig gut. Das Frösteln hält noch immer an , wie auch mein Schlafbedürfnis.

So habt noch einen schönen Abend.


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START: 01.01.2023- 13.02. 2023 42 Tage + 2 Tage Entlastung
STARTGEWICHT: 66,6 kg 01.01.2023
ZIEL: 58 kg Reinigung & Erneuerung & Vorbeugung
Alter: 51, GRÖSSE 1,67m
Methode: ab 14.012023 Breuss Kur: Nierentee, Salbeiteemischung nach Breuss, Wasser, Breusssaft max 0,25 ml, Zwiebelbrühe, Wasser


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Zur Info für die Long-Covid-Ladies: Heute abend ist Long Covid Thema bei den Ernährung-Docs auf SWR um 21 Uhr



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Fasten nach Buchinger: Tee, Wasser, Gemüsebrühe, verdünnter selbstgepreßter O-Saft, ab und zu verdünnter Kefir, 1-2 TL Honig / Tag, ab und zu 1-2 Nüsse

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Halli hallo!
Da hat Jubel-Hörnchen einen Meilenstein erreicht, herzlichen Glückwunsch!
Ich freue mich mit dir.🎉
Ja, wir haben eine eigene Sauna, die viel zu selten genutzt wird.
Ich hatte einige Jahre heftige Wechseljahresbeschwerden, u.a. mit unfassbaren Hitzewallungen. Da wollte ich alles, aber nicht in die Sauna.
Nun habe ich das mit Hormonpflaster und -Creme ganz gut im Griff, friere so wie immer „ganz normal“ und mag saunieren wieder gerne.
Heute hatte meine Familie Geschnetzeltes und ich war kurz davor, davon was zu essen. Oder dran zu lecken. Hilfe!
An meinem 20. Tag kurz vorm Durchdrehen und ich weiß gar nicht, wie ich dagegen angehen soll.
Hat jemand einen Tipp?

Ich möchte gerne mindestens 30 Tage fasten, das wäre soo toll.
Meine Haut braucht sehr lange, um sich zu beruhigen und ist noch weit entfernt davon, glatt und schön auszusehen.
Im Gegenteil blüht die Haut immer wieder, kann das was Gutes sein?

Ich sag dann mal gute Nacht.



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Liebe Grüße von
der Rennschnecke ...

Fasten mit Brühe, Wasser und Tee, Buttermilch und Apfelsaftschorle.
Fasten, weil ich einmal jährlich meinen Körper reseten und die Ess- Sünden ausmerzen möchte.

Die Umeboshi räumen bei mir auch noch echt allerhand raus …

Öhöm. Ich freu mich, dass ich nicht mehr von oben auf meine prallen Wangen schaue. Aber jugendlich? Jugendlich wie ein Shar Pei … Ich hab echt ein schlaffen Kinn. *grummel*

Ja, hier auch. Heizsocken und Heizjacke quasi den ganzen Tag und während ich beim Sommerfasten immer wenig schlafe, brauche ich jetzt auch eher viel Schlaf. Gut, dass ich tagsüber freie Arbeitszeit habe.

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von A-Hörnchen am 30.01.2023 um 21:21 Uhr ]

Irgendwo hab ich was gesehen – vielleicht das hier: Mäuse-Klick – dass sich gerade in der 4. Woche diese chronischen Beschwerden noch mal verändern können. Insofern: Halte noch eine Woche durch (Schwierig, wenn die Familie isst, ich beneide dich nicht!). Zur Not mal etwas mehr (Gemüse-)Saft, Sauermolke oder Buttermilch.

Ich selbst konnte seit 2020 nicht fasten, weil ich einen chronischen Juckreiz hatte. Keine Ärztin konnte helfen; und ich war überall (Leber, Darm, Haut, Psychosomatik, CT, Sonographie, 36 Röhrchen Blut …). Die haben immer nur HAUT gesehen. Ich wusste, dass es nicht meine Haut ist. Schlussendlich hilft nun: Eisensaft, grüner Tee und Mesokarb-Wasser (egal, ob Zitrone oder Orange). WARUM, weiß ich bis heute nicht, aber bevor ich das nach und nach herausgefunden habe, war ich tw. so aufgekratzt (am ganzen Körper), dass das Blut lief …

Für mich hab ich festgestellt: Allergien werden besser beim Fasten, DAS Jucken wurde schlimmer. Schon deshalb war mir klar, es muss irgendwas sein, das mir fehlt. Beim Fasten noch mehr als sonst.

Gute Nacht in die Runde!