Keuchhusten (Pertussis)
Der Keuchhusten - in der Fachsprache als Pertussis bezeichnet - ist eine akute und äußerst ansteckende Infektionskrankheit der Atemwege, die von der Bakterienart Bordetella pertussis ausgelöst wird.
Keuchhusten beginnt mit einer laufenden Nase, kratzigem Husten und leichten Fieber. Das charakteristische Keuchen tritt erst 1 bis 2 Wochen später auf.
Oft überfallen den Kranken die Hustenanfälle des Nachts und enden nicht selten mit Erbrechen.
Der Keuchhusten kann bis zu vier Wochen und länger anhalten.
Da der Keuchhusten das Nervensystem in Mitleidenschaft ziehen kann oder eine Lungenentzündung nach sich ziehen kann, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. Der Arzt verschreibt üblicherweise Antibiotika, um die Bakterien zu bekämpfen und lindert den Hustenreiz mit Hustensäften.
Außerdem ist auf eine hohe Wasserzufuhr zu achten, da der Körper durch das Erbrechen viel Flüssigkeit verliert, die ersetzt werden will.