Kapuzinerkresse
botanisch: Tropaeolum majusUrsprünglich stammt die Kapuzinerkresse aus Kolumbien und Peru, was ihr auch den Namen "Blume aus Peru" eingebracht hat.
Die Kapuzinerkresse ist in Europa schon seit Jahrhunderten als Zierpflanze bekannt und beliebt.
Die Blätter, Blüten, Knospen und Samen der Kapuzinerkresse sind essbar. Die Kapuzinerkresse hat ein kresseähnliches Aroma, das eine leichte Schärfe enthält, die pfefferartig wirkt.
Die Blätter und Blüten sind ideal für Salate und zum Würzen von Quark. Die dekorativen Blüten geben jedoch auch eine schöne Garnierung ab.
Die unreifen, grünen Samen der Kapuzinerkresse sowie die geschlossenen Knospen können wie Kapern in Essig eingelegt werden.
Andere volkstümliche Namen für Kapuzinerkresse |
Blume aus Peru · Gelbes Vögerl · Große Kapuzinerkresse · Jelängerjelieber · Kapernblume · Kapuzinerli · Salatblume |
Kapuzinerkresse - Wirkung (Therapeutische Eigenschaften) |
» abführend (laxierend) |
» antibakteriell, keimabtötend (antibiotisch) |
» blutreinigend |
» desinfizierend (antiseptisch) |
» entzündungshemmend (antiphlogistisch) |
» fiebersenkend (antipyretisch) |
Kapuzinerkresse enthält folgende Inhaltsstoffe | |
» Ätherische Öle: | Benzylsenföl |
Blüte: | von Mai bis Oktober |
Kapuzinerkresse-Tipps für den Gärtner
Die Kapuzinerkresse ist eine einjährige, frostemfpindliche Pflanze. Der Samen wird von Ende Februar bis Mitte März in kleinen Kisten 3 cm tief in die Erde gesteckt. Nach den Eisheiligen (etwa ab Mitte Mai) werden die kleinen Pflänzchen dann ins Freie gesetzt.
Damit sich die Blüten gut entwickeln und die Pflanze nicht zu sehr ins Kraut schießt, benötigt die Kapuzinerkresse einen humusreichen, aber nicht zu fetten Boden.
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