Goldmohn
botanisch: Botanische Synonyme: | Chryseis californica, Eschscholzia douglasii |
Der gelb-orange blühende Goldmohn ist in Nordamerika zu Hause. Er wächst gerne wild auf sandigem Boden und ist auch als Gartenpflanze weit verbreitet.
Für den therapeutischen Einsatz werden die Sprossteile des Goldmohn verwendet.
Die Indianer Nordamerikas verwendeten den farblosen Milchsaft des Goldmohn, um Schmerzen zu stillen - ganz besonders bei Zahnschmerzen.
In der Volksheilkunde ist Goldmohn auch als traditionelles Mittel zur Behandlung von Schlafstörungen und Nervosität bekannt.
Andere volkstümliche Namen für Goldmohn |
Kalifornischer Mohn · Kappenmohn · Schlafmützchen |
Blüte: | von Juni bis August |
Goldmohn-Tipps für den Gärtner
Der Goldmohn wird bis zu 45 cm hoch. Er mag einen sonnigen, trockenen Platz im Garten.
Aussaat: März - Mai direkt ins Freiland
Keimdauer: 3 - 4 Wochen
Keimtemperatur: 18 Grad
Kulturdauer: Blühbeginn nach 3 Monaten
Durch Selbstaussaat bleibt der Goldmohn standorttreu.
Der Goldmohn entwickelt lange, in die Tiefe reichende Pfahlwurzeln, die ein Verpflanzen nicht vertragen. Daher sollte man das Saatgut direkt ins Freiland streuen und die Pflänzchen später auf den endgültigen Abstand verziehen.
Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur
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