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Forenthema: Hallo bin neu hier

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

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am 18.07.2006 um 14:56 Uhr
... hat alexf geschrieben:
alexf
alexf
... ist OFFLINE

Beiträge: 4

Hallo allerseits,

bin neu hier und auf der Suche nach möglichst vielen Infos über das Heilfasten. Erst mal zu mir: bin seit Samstag 36 Jahre jung, Hausfrau und Mutter von zwei quirrligen Mädels. Da ich zusätzlich zur Familie noch ein Fernstudium in "Praktischer Homöopathie" mache, bin ich über das Heilfasten gestolpert und möchte dies nun auch mal ausprobieren (da ich schon viel positives davon gehört habe). Natürlich habe ich auch einige Fragen.
1. Muß man Glaubersalz zur Darmreinigung nehmen oder geht auch Pflaumensaft oder Apfelessig?
2. Wie sieht es mit Sport (Walking) während des Fastens aus (besonders bei diesen Temperaturen)?
3. Kann der Tee, den man so über den Tag trinkt, kalt (zimmerwarm) oder noch "richtig" warm sein?
4. Wie lange sollte die Fastenkur beim ersten Mal dauern?
Ich hoffe, meine Fragen sind nicht ganz doof und Ihr könnt sie mir beantworten.

GLG Alex


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am 18.07.2006 um 15:27 Uhr
... hat teelophila geschrieben:
teelophila
teelophila
... ist OFFLINE

Beiträge: 59

[ Beitrag wurde editiert von teelophila am 18.07.2006 um 15:31 Uhr ]

Hi Alex,

wie spannend Homöopathie... Buchinger hat so viel zur Anwendung von Homöopathie während des Fastens geschrieben, da wünsch ich mir immer mehr von Globuli und Co. zu verstehen...

Zu Deinen Fragen:

1. Man "muss" nicht Glaubersalz nehmen. Die Hauptsache ist, dass der Darm leer wird. Dafür ist die gründliche Reinigung von oben (abführende Säfte, Salzwasser oder Tees) und von unten (Einlauf) sehr wichtig. Die Darmreinigung ist sehr wichtig um eine rückvergiftung über den Enddarm zu verhindern.

Die Gifte müssen aus dem Körper heraus, damit sie nicht wieder vom Körper aufgenommen werden (Gifte aus dem Enddarm gelangen nämlich direkt in den Körperkreislauf und werden nicht vorher in der Leber ausgefiltert), deshalb sind einläufe mindestens jeden zweiten Tag sehr wichtig.

Das Glaubern oder was auch immer Du tun willst ist vor allem am Anfang sehr wichtig (je nach Art der Kur wird auch das bis zu täglich durchgeführt).

Du kannst zum Abführen Sennesblätter-Tee nehmen (kann Bauchkrämpfe geben), gilt als stärkeres natürliches Abführmittel.
Oder eben Glaubersalz ( unangenehm aber effektiv, allerdings eher belastend für den Körper).
Apfelessig geht auch - wenn das bei Dir ausreicht - ist allerdings eher ein mildes Abführmittel.
Ebenfalls mild ist Sauerkrautsaft - (allerdings sollte man darauf achten, dass er möglichst frisch und ohne Salz / Salzarm ist; ungekocht ist es besser als pasteurisiert oder so...). Brottrunk geht auch, ist auch eher mild.
Dann kann man noch Buttermilch nehmen, das ist auch relativ mild (ich mache das allerdings nicht, denn ich finde, dass man während des Fastens den Körper nicht mit tierischen Proteinen belasten sollte).
Von Pflaumensaft habe ich noch nie gehört. Allerdings spricht aus meiner Sicht dagegen, dass Pflaumensaft ziemlich süss ist. So bekommt der Körper ziemlich viel (schnell ins Blut gehenden) Zucker und solche Zuckerspitzen sollte man allerdings während des Fastens vermeiden (sonst folgt heisshunger und ausserdem geht es auch darum, dass sich der Süssgeschmack wieder normalisiert und man hinterher mit weniger süssen Dingen (Obst, süsse Gemüse) wieder zufrieden ist. Obst-Saft ist da eher hinderlich. Ausserdem sollte man Säfte während des Fastens immer verdünnen - und ich bin mir nicht sicher, ob Pflaumensaft da noch abführend genug wirken würde.

2. Sport ist super wichtig während des Fastens, denn sonst ernährst Du Dich eher von Muskelsubstanz als von Fett, und auch die Entgiftung wird durch einen aktiven Stoffwechsel angetrieben.

Du solltest natürlich nicht in der prallen Sonne und über Mittag Sport machen, denn der Kreislauf ist während des Fastens empfindlicher als sonst. Walken, Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking, Wandern, leichte Aerobic - also eigentlich alle Ausdauersportarten bei denen man aerob trainieren kann (ohne aus der Puste zu kommen) - sind sehr geignet, und unterstützen Dich beim Fasten. Viele haben auch während des Fastens einen erhöhten Bewegungsdrang.

3. Grundsätzlich sollten alle Getränke während des Fastens erst dann in den Bauch hineingelassen werden, wenn sie Körpertemperatur haben. Aufgrund der Körpereigenen Eiweisse ist es auch sinnvoll Tee erst dann in den Mund zu nehmen, wenn er nicht mehr als 40 Grad hat. Ausführlich hab ich das bei Bienes Frage erklärt. Mäuse-Klick

Falls Du also frierst ist es beim Fasten besser, dass Du Dich in eine Decke einwickelst, ein warmes Fussbad nimmst oder einen Pulli mehr anziehst. Auch um wieder die Reizsensibilität zu steigern ist es wichtig, starke Reize zu meiden, d.h. eben den Tee nicht zu heiss zu trinken.

4. Man fastet immer nur so lange, wie man sich dabei wohl fühlt.
Die Empfehlung für Fasten für Gesunde ohne ärztliche Aufsicht liegt meist bei ca. 7 - 14 Tage (inkl. Entlastungstage und Aufbautage). Ich habe beim ersten Mal länger gefastet (1 Entlastungstag 17 Vollfasten Tage und ca. 14 Aufbautage) und hatte dabei keine Probleme.

Eigentlich alle Faster, die ich kenne sagen, dass ihnen ihr Körper sehr deutlich zu verstehen gibt, wenn er nicht mehr fasten möchte. Wie lange Du alleine fasten kannst, hängt sehr stark von Deinen Fettreserven und Deinem Allgemeinzustand ab. Du kannst allerdings Deinem Körper vertrauen, dass er weiss, wie lange er fasten kann.

Hoffe meine Antworten waren auch nicht doof
vielleicht helfen sie Dir ja ein wenig weiter....
Liebe Grüsse,
Anna


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weiter ...

am 18.07.2006 um 20:43 Uhr
... hat tilla geschrieben:
tilla
tilla
... ist OFFLINE

Beiträge: 144

also ich fand es interessant es so schön komprimiert nachlesen zu können,danke!
troztdem hab ich noch ne frage dazu:
muß man wirklich alle 2 tage ne darmspülung machen?
ich hab sowas noch nie gemacht und wüßte gar nicht wie?
stelle mir das höchst unangenehm vor!
leeven gruut ,
tilla


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am 19.07.2006 um 12:47 Uhr
... hat teelophila geschrieben:
teelophila
teelophila
... ist OFFLINE

Beiträge: 59

[ Beitrag wurde editiert von teelophila am 19.07.2006 um 12:50 Uhr ]

Hi Tilla,

vordem ich gefastet habe, hatte ich auch noch nie eine Darmspülung gemacht. Hab mir damals den Irrigator in der vollbesetzten Apotheke gekauft und als die Apothekerin fragte "gelt, Sie wissen wie man den benutzt" hab ich nur peinlich berührt "jaja" gemurmelt und bin dann nach Hause. Das Ding wird ja wohl eine Anleitung haben, dachte ich. Ich machte es also auf, und da war keine Anleitung drin. Oh je...

Aber dann hab ich mir die Teile angesehen, und nachdem ich aus meiner Schreckstarre erwacht war hab ich sie auf den einzig möglichen Weg zusammengeschraubt, körperwarmes Wasser eingefüllt, michauf die linke Seite auf die Handtücher auf dem Badezimmerteppich gelegt, Vaseline drauf, Rohr rein (vorher einfach sichergehen, dass keine Lustbläschen mehr drin sind), Becher hochhalten, Hahnaufdrehen, Druck durch die Höhe regulieren, so lang wie möglich warten und dann so SCHNELL wie möglich aufs Klo.

Das war nicht halb so unangenehm wie ich mir das immer vorgestellt hatte und das tolle daran ist, dass es SOFORT gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit und Hunger hilft.

Und ja, ich befürchte gesundheitlich gesehen ist es wirklich, wirklich absolut nötig, das jeden zweiten Tag zu machen. Es gibt auch Faster, die es nicht tun. Bei denen kann das Gift nach der langen Lagerung im Enddarm einfach ungehindert wieder in den Blutkreislauf gelangen und die Essensreste vergammeln in ihnen (wochenlang).

Einfach ein Vergleich: einen Kühlschrank macht man ja auch leer vordem man in Urlaub fährt - und die Temperatur da drin ist sogar noch geeignet um Verwesungsprozesse aufzuhalten... unser Darm hingegen ist nicht zur langen Lagerung von Lebensmitteln vorgesehen. Wenn Du siehst, was bei einem Einlauf noch am 17. Fastentag an Resten aus Dir herauskommen (und wie die riechen), dann wirst Du Dich nicht mehr fragen, ob der Einlauf wirklich nötig war!

Frage beantwortet? Man kann das mit dem Einlauf übrigens auch erstmal mit kleineren Wassermengen "üben" (Dich von 0,3l auf 1,0l "hocharbeiten". Dann isses noch weniger schlimm.

Liebe Grüsse,
Anna


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am 19.07.2006 um 19:51 Uhr
... hat tilla geschrieben:
tilla
tilla
... ist OFFLINE

Beiträge: 144

hallo anna!
Danke für deine ausführliche antwort, habe auch nachgelesen, was du vinylena?!? auf die ähnliche frage geantwortet hast.
letztenendes leuchtet es ja irgendwie ein, aber so ganz überzeugt davon, daß es keine anderern ausreichenden Mittel dafür gibt, bin ich noch nicht...
Ich trinke morgens immer im wechsel einen tag buttermilch, einen tag sauerkrautsaft.
da ich das vor dem fasten noch nie gemacht habe, bin ich auch beides überhaupt nicht gewohnt und mein darm auch nicht.
hinzu kommt, daß ich eine leichte laktoseintoleranz habe, die sich in druchfall äußert.
das bedeutet, daß ich das gefühl habe, daß meine darmentleerung mit so viel schwung und energie klappt, daß auch das letzte "darmzöttchen" freigefegt sein müßte!
ich gebe zu, meine innere sperre gegen den einlauf hast du mir nicht so recht nehmen können.
und was ist eigenlich mit leuten, die an hämoriden?!? leiden? funktioniert das da genauso?geht das denn & dürfen die das überhaupt?
ich glaube wir schweifen hier in ein ziemlich ekliges thema ab, sorry!
leeven gruut,
tilla


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am 19.07.2006 um 21:58 Uhr
... hat feline1902 geschrieben:
feline1902
feline1902
... ist OFFLINE

Beiträge: 14

hallo tilla

darf ich ein zitat bezgl ausscheidungen, stuhlgang ect. bringen - für mich ist das ganze nicht ekelig od. sonstwie negativ besetzt. folgende zitat entspricht auch meiner meinung, aber um das in worte zu fassen würde ich länger brauchen und daher schreibe ich einfach ab:

Zitat von d. Webseite Mäuse-Klick - Beginn:
"Wenn es in meinen Beginner - Fastenkursen zum Thema Einlauf kommt, senken sich meist die Häupter und fast jeder tut so, als würde er oder sie gerade angestrengt im Manuskript (das ich ausgteilt habe) lesen...

Und dieses "Problem" thematisiere ich auch gleich als erstes:

Alle Ausscheidungsvorgänge des Körpers sind "normal". Dazu gehört erst recht der Stuhlgang. Aus unserer Kindheitserziehung haben wir erst gelernt, dass das was da hinten rauskommt "Bäh" oder "Pfui" ist. Das ist natürlich völlig Blödsinn. Denn was da hinten rauskommt ist NORMAL (meistens jedenfalls).

Also lösen wir uns erst einmal von der Pfui - Bäh Vorstellung und kümmern uns um die Sache Einlauf oder Darmeinlauf.

Für einen Einlauf werden in der Regel Klysos, Klistier-Spritzen oder Klistier-Bälle verwendet"

Zitat Ende.

lg feline1902


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am 20.07.2006 um 13:53 Uhr
... hat teelophila geschrieben:
teelophila
teelophila
... ist OFFLINE

Beiträge: 59

Hi Tilla,

jeder macht das, was er gerad kann, besser Du führst mit Buttermilch und Sauerkrautsaft ab, als gar nicht!

Letztenendes kann ICH Dir nicht Deine "inneren Sperren" gegen einen Einlauf abbauen, das kannst nur Du selbst, indem Du Dich (vielleicht irgendwann einmal) darauf einlässt und dann bemerkst, wie es wirklich ist - den ein Einlauf ist sicher anders als Du ihn Dir vorher vorstellst... (genauso hätte mich NIEMAND auf der ganzen Welt dazu bewegen können, mir einen Einlauf zu machen, bis ich beim Fasten für mich selbst vollkommen unbeeinflusst entschlossen habe, dass das für ein gründliches Fasten bei mir einfach dazu gehört. Punkt. "Anna neu" überzeugt "Anna alt".

Bei mir "fegt" sauerkrautsaft auch ziemlich krachend... (Du siehst auch ich werde bei diesem Thema deftiger) und trotzdem hab ich die Erfahrung gemacht: "Was ein Einlauf kann, kann nur ein Einlauf" (ich glaube ich hab mir den Satz von einem Werbespruch für Friseure geklaut: "Was Friseure können, können nur Friseure", wenn die wüssten, wofür ich ihren Satz zweckentfremde )

Tja, und was Leute mit Hämoriden machen, weiss ich auch nicht. Ich habe das Glück keine zu haben, und auch Dir wünsche ich, dass das eher eine theoretische Frage war (und sonst gibt's google).

Alles Gute,
Anna


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am 21.07.2006 um 20:34 Uhr
... hat tilla geschrieben:
tilla
tilla
... ist OFFLINE

Beiträge: 144

hallo teelophilla und feline!
schön, sprachhemmungen abbauen zu dürfen, daß tut gut!!!
ich red eigentlich auch lieber wie mir der schnabel gewachsen ist...
und hat nicht mal martin luther gesagt: "warum röpset und furzet ihr nicht, hat es euch nicht geschmacket?"
was die hämorriden angeht, so ist das eine familiengeschichte, die bei uns wohl so genetisch feststeht und wenn ich nicht aufpasse, könnte mich das Schicksal auch später mal übel treffen, aber auch hierbei kann man vorbeugen und vielleicht ist das fasten ja auch dafür gut.
noch muß ich es also nicht googeln, es hatte mich nur im zusammenhang mal interessiert, denn mit stell ich mir n einlauf ziemlich schmerzhaft vor...
darf ich noch vulgär werden?
na denn:
euch n schönen schiß,
(son shit sächt piet)
und n leeven gruut,
tilla


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am 22.07.2006 um 10:53 Uhr
... hat teelophila geschrieben:
teelophila
teelophila
... ist OFFLINE

Beiträge: 59

Hi Tilla,

endlich mal eine Konversation über Hämmoriden...
Ich bin überzeugt, dass Du da sehr viel dageben tun kannst:

1. Lange Sitzungen auf dem Klo vermeiden (nicht lesen)

2. Verstopfung vermeiden - möglichst nichts essen, was länger als 24h für die Darmpassage benötigt (Also: Pflanzlich: Obst, Gemüse, Getreide, Möglichst als Rohkost) - (Nebenbei: wenn Du Dich einmal eine Zeitlang von veganer Rohkost ernährt hast, wirst Du bemerken, wie auch schon (sogar kleine Mengen) Käse oder Ei oder sogar Vollkornbrot(!!) die Darmdurchlaufszeit erhöhen, das ist ziemlich unglaublich und hat mir sehr zu denken gegeben, was wir da eigentlich so alles normalerweise essen, und ob es uns gut tut.).

3. Für weichen Stuhl sorgen (Mal wieder pflanzliche Rohkost am besten geeignet...)

So, jetzt gehn wir mal ins Detail:

1. Wenn Du beim Stuhlgang drücken musst, ist es belastend für den After und erhöht die Wahrsacheinlichkeit, Hämmoriden zu bekommen. Ein weicher Stuhl kommt von selbst, da muss man gar nicht drücken. Für eine Stuhlentleerung braucht man so nicht länger als für eine normale Pinkelsitzung.

2. Einen gesunden, den After nicht belastenden Stuhl erkennst Du daran, dass er schwimmt.

3. Einen nicht belastenden Stuhl erkennst Du auch daran, dass Du nach dem Stuhlgang fast nichts mehr zum Abputzen hast.

4. Ausserdem "stinkt" ein gesunder Stuhl weniger, weil man ihn schneller herunterspülen kann (die "Gesamtsitzung" dauert nämlich kürzer) und weil er weniger lang im Darm gegärt ist (24h vs. bis zu vier bis sechs Tagen bei schweren Fleischgerichten).

5. Und natürlich tut nach dem gesunden Stuhlgang auch nichts weh: kein Anstrengungsgefühl, keine gerissene Haut, kein komisches Gefühl im After.

Genetik hin oder her, gerade in der Familie ähneln sich oft auch die Ernährungsgewohnheiten und diese bestimmen die Darmgesundheit und die Qualität des Stuhls.

Ich bin mir sicher, dass Du nie Hämmoriden bekommen wirst, wenn Dein Stuhl(gang) die obigen Kriterien erfüllt.

Liebe Grüsse,
Anna


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am 23.07.2006 um 12:18 Uhr
... hat tilla geschrieben:
tilla
tilla
... ist OFFLINE

Beiträge: 144

hi teelophilla!
Wieder mal danke für deine tips, denn wenn ich mir meine verwandschaft so anschaue und ihren gesprächen darüber lausche, möchte ich lieber jetzt schon vorbeugen, als mich später damit rumplagen zu müssen.
auch mit den Essgewohnheiten hast du recht.
bis auf die angeheirateten tanten sind alle meine tanten von leicht pummelig bis fett!
auch direkt in meiner familie ist das so. meine schwester hat adipositas, meine mutter ist stark übergewichtig, meine andere schwester hat nach ihren zwei kindern mächtig zugelegt und mein vater ist deswegen sogar in behandlung (wegen der folgeschäden).
Ich hoffe dagegen es gar nicht erst so weit kommen zu lassen!!!
was mir noch mal als tip empfohlen wurde war feuchtes toilettenpapier und möglichst baumwollwaschlappen (keine frottee...)...
leeven gruut,
tilla


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