Babaco
botanisch: Carica pentagonaBotanische Synonyme: | Carica x heilbornii var. pentagona |
Die Babaco stammt ursprünglich aus den Andentälern Ecuadors. Sie ist heute in den tropischen und subtropischen Regionen der ganzen Welt vertreten. Es handelt sich um eine natürliche Kreuzung zwischen den beiden Carica-Arten Kolumbianische Bergpapaya (Carica pubescens) und Wilde Papaya (Carica stipulata)
Die Babaco-Pflanze entwickelt eine samenlose, essbare Frucht, die von der Form her an eine Mischung aus Papaya, die wohl in unseren Gefilden bekanntere Schwester der Babaco und Gurken erinnert.
Die saftigen Babacon besitzen einen erfrischenden, leicht säuerlichen Geschmack, der an eine Mischung aus Ananas, Apfel, Papaya und Erdbeere erinnert.
Babacos enthalten besonders viel Papain, ein Enzym, das als hervorragender Fleischzartmacher gilt.
Andere volkstümliche Namen für Babaco |
Berg-Papaya Mountain Papaya [englisch] |
Babaco - Wirkung (Therapeutische Eigenschaften) |
» verdauungsfördernd |
Babaco enthält folgende Inhaltsstoffe | |
» Enzyme: | Papain |
» Mineralstoffe: | Kalzium - Calcium, Phosphor |
» Vitamine: | Vitamin C (Ascorbinsäure) |
Babaco-Tipps für den Gärtner
Die Babaco verträgt keine Temperaturen unter 10°. Sie ist jedoch auch in unseren Gefilden (Mitteleuropa) ideal für den Wintergarten und die Innenraumbegrünung geeignet.