Cayennepfeffer
botanisch: Capsicum frutescensIn der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) wird der Cayennepfeffer wegen seiner wärmenden Eigenschaften bei Schüttelfrost, Rheuma und Depressionen eingesetzt.
Cayennepfeffer hat je nach Sorte einen angenehm würzig scharfen bis feurigen, Tränen in die Augen treibenden Geschmack. Getrockneter Cayennepfeffer ist im übrigen schärfer als die frischen Chilischoten. UND: Je kleiner die Schoten, desto schärfer ist ihr Geschmack.
Beim Putzen und Hacken von frischen Chilischoten solltest du am besten Küchenhandschuhe tragen. Denn trotz gründlichem Händewaschen bleibt die Schärfe sonst noch stundenlang an deinen Fingern hängen. Das wiederum kann äußerst unangenehme Folgen beim Nase-Putzen, Augen-Reiben oder OB-Wechseln haben! *AUA*
ACHTUNG ... beim Verzehr:
Die Samen des Cayennepfeffers können giftig wirken und sollten daher unbedingt vor dem Verspeisen entfernt werden.
Andere volkstümliche Namen für Cayennepfeffer |
Chile · Chili · Chilli · Gewürzpaprika · Peperoncini · Peperoni · Pfefferoni · Pfefferschote Hot Pepper [englisch] Piment [französisch] |
Cayennepfeffer hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden | |
» Angina | » Koliken |
» Blähungen | » Kopfschmerzen |
» Durchblutungsstörungen, Durchblutungsprobleme | » Krätze |
» Durchfall | » Kreislaufschwäche |
» Frostbeulen, Erfrierungserscheinungen | » Nervenschmerzen |
» Gelenkentzündung, Gelenkschmerzen | » Rheuma |
» Halsschmerzen |