Sojabohne
botanisch: Glycine max
In China wurde die Sojabohne bereits um 2.800 v. Chr. kultiviert.
Der bekannte Fitnesspapst Dr. med. Ulrich Strunz hält in seinem Buch die diät* ein Plädoyer für das volle Korn - nicht nur wegen der Ballaststoffe, die unseren Darm in Schwung halten, sondern auch wegen der Phytinsäure, die besonders stark in Erdnuss, Sojabohne, Gerste, Roggen, Mais und Weizen steckt.
Und jene Phytinsäure schützt wohl offensichtlich vor Dickdarmkrebs, indem sie den Krebszellen die Wachstumsenzyme wegfrisst. Außerdem bindet Phytinsäure Enzyme, die Kohlenhydrate abbauen. Dadurch lässt sich zum einen der Insulinwert im Blut senken und zum anderen lässt es Fettdepots leichter schmelzen.
ACHTUNG ... beim Verzehr:
Sojabohnen enthalten Trypsininhibitoren, welche die Eiweißverdauung beeinträchtigen. Daher sollten die Sprossen möglichst vor dem Verzehr blanchiert werden, um diese Stoffe abzubauen.
Andere volkstümliche Namen für Sojabohne |
Soya bean [englisch] Soya, Saja [französisch] |
Sojabohne enthält folgende Inhaltsstoffe | |
» Flavonoide: | Isoflavon |
» Spurenelemente: | Molybdän |