Gerste
botanisch: Hordeum vulgareBotanische Synonyme: | Hordeum distichon |
In Europa gilt die Gerste als der wichtigste Rohstoff für das Brauen von Bier sowie für die Herstellung von schottischem Whisky.
Gerste schmeckt jedoch auch als Einlage (Graupen, Grütze oder Flocken) in der Suppe, im Salat, im Müsli oder in Gemüsegerichten und nicht zuletzt in pulverisierter Form als Kaffee-Ersatz.
Die Garzeit für Gerste-Graupen beträgt ungefähr 1,5 Stunden.
Zum Backen hingegen ist die Gerste nicht ganz so gut geeignet, da sie nur wenig Kleber besitzt.
Der bekannte Fitnesspapst Dr. med. Ulrich Strunz hält in seinem Buch die diät*) ein Plädoyer für das volle Korn - nicht nur wegen der Ballaststoffe, die unseren Darm in Schwung halten, sondern auch wegen der Phytinsäure, die besonders stark in Erdnuss, Sojabohne, Gerste, Roggen, Mais und Weizen steckt.
Und jene Phytinsäure schützt wohl offensichtlich vor Dickdarmkrebs, indem sie den Krebszellen die Wachstumsenzyme wegfrisst. Außerdem bindet Phytinsäure Enzyme, die Kohlenhydrate abbauen. Dadurch lässt sich zum einen der Insulinwert im Blut senken und zum anderen lässt es Fettdepots leichter schmelzen.
Andere volkstümliche Namen für Gerste |
Mehrzeilige Gerste · Saatgerste · Zweizeilige Gerste Barley [englisch] |
Gerste enthält folgende Inhaltsstoffe | |
» Mineralstoffe: | Silizium - Silicium - Kieselsäure |
» Vitamine: | Cholin |
Blüte: | von Mai bis Juli |
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